Dies ist die eine Gränze, über welche b nicht stei- gen darf, wofern c=1 nicht auf jeden Fall unter der Schwelle seyn soll. Die andre Gränze, unter welcher b nicht seyn darf, muss aus den vorigen Formeln entnom- men werden. Denn wenn a=infinity, gehört es gewiss nicht selbst zur Hemmungssumme.
Demnach ist die Formel B ganz allgemein, und zwar in der ersten Bedeutung von s; nur die Formel A erleidet zuweilen die angegebene Abänderung des Werths von s, und in seltnen Fällen tritt in ihre Stelle die Formel C.
§. 56.
Nimmt man durchgängig gleiche Hemmung an, also p=n=m, und e=e=th, auch s=t=m, so verschwin- det aller Unterschied der sechs Fälle; a kann in der H. S. nicht vorkommen, und die Gleichungen A und B verwandeln sich in folgende: für a=b,
[Formel 2]
für a=infinity,
[Formel 3]
Hieraus ergiebt sich in Zahlen folgendes: soll c=1 auf die Schwelle gebracht werden, so ist
[Tabelle]
[Formel 1]
. (C)
Dies ist die eine Gränze, über welche b nicht stei- gen darf, wofern c=1 nicht auf jeden Fall unter der Schwelle seyn soll. Die andre Gränze, unter welcher b nicht seyn darf, muſs aus den vorigen Formeln entnom- men werden. Denn wenn a=∞, gehört es gewiſs nicht selbst zur Hemmungssumme.
Demnach ist die Formel B ganz allgemein, und zwar in der ersten Bedeutung von σ; nur die Formel A erleidet zuweilen die angegebene Abänderung des Werths von σ, und in seltnen Fällen tritt in ihre Stelle die Formel C.
§. 56.
Nimmt man durchgängig gleiche Hemmung an, also p=n=m, und ε=η=ϑ, auch σ=τ=m, so verschwin- det aller Unterschied der sechs Fälle; a kann in der H. S. nicht vorkommen, und die Gleichungen A und B verwandeln sich in folgende: für a=b,
[Formel 2]
für a=∞,
[Formel 3]
Hieraus ergiebt sich in Zahlen folgendes: soll c=1 auf die Schwelle gebracht werden, so ist
[Tabelle]
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[194/0214]
[FORMEL]. (C)
Dies ist die eine Gränze, über welche b nicht stei-
gen darf, wofern c=1 nicht auf jeden Fall unter der
Schwelle seyn soll. Die andre Gränze, unter welcher b
nicht seyn darf, muſs aus den vorigen Formeln entnom-
men werden. Denn wenn a=∞, gehört es gewiſs nicht
selbst zur Hemmungssumme.
Demnach ist die Formel B ganz allgemein, und
zwar in der ersten Bedeutung von σ; nur die Formel A
erleidet zuweilen die angegebene Abänderung des Werths
von σ, und in seltnen Fällen tritt in ihre Stelle die
Formel C.
§. 56.
Nimmt man durchgängig gleiche Hemmung an, also
p=n=m, und ε=η=ϑ, auch σ=τ=m, so verschwin-
det aller Unterschied der sechs Fälle; a kann in der
H. S. nicht vorkommen, und die Gleichungen A und B
verwandeln sich in folgende:
für a=b, [FORMEL]
für a=∞, [FORMEL]
Hieraus ergiebt sich in Zahlen folgendes: soll c=1
auf die Schwelle gebracht werden, so ist
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Herbart, Johann Friedrich: Psychologie als Wissenschaft. Bd. 1. Königsberg, 1824, S. 194. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/herbart_psychologie01_1824/214>, abgerufen am 23.11.2024.
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