Caspar Schröter [i. e. Hellwig, Christoph von]: Allzeitfertiger Hauß-Verwalter. Frankfurt (Main) u. a., 1712.(o) WAnn man ein oder ander Blumen-Feld an- Wann ihr ein viereckicht oder ablänglicht Blu- [Abbildung]
Modellen der Blumen-Felder. [Abbildung]
Modellen
(o) WAnn man ein oder ander Blumen-Feld an- Wann ihr ein viereckicht oder ablaͤnglicht Blu- [Abbildung]
Modellen der Blumen-Felder. [Abbildung]
Modellen
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <pb facs="#f0358" n="342"/> <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#aq">(o)</hi> </fw><lb/> <p><hi rendition="#in">W</hi>Ann man ein oder ander Blumen-Feld an-<lb/> richten will/ ziehet man unterſchiedliche Lini-<lb/> en oder Richtſchnuͤre/ daraus das gantze Werck gethei-<lb/> let wird/ zum Exempel:</p><lb/> <p>Wann ihr ein viereckicht oder ablaͤnglicht Blu-<lb/> men-Feld haben wollet/ ſo ziehet zwey Richtſchnuren<lb/> Creutzweiſe uͤbereinander/ und ſteckt ſie in alle vier<lb/> Ecken feſt; Nehmet weiter zwey andere Richtſchnu-<lb/> ren/ und ziehet ſie auch Creutzweiſe uͤber die andere/<lb/> aus ſolcher Durchcreutzung ereignet ſich der Mittel-<lb/> Punct/ daraus das Werck angefangen wird/ es ſey<lb/> daß ihr eine runde/ viereckichte oder Stern-Figur (in<lb/> welcher ein Bild oder Lorber-Baum geſetzet wird)<lb/> haben wollet. Jn dieſen Mittel-Punct ſtecket einen<lb/> hoͤltzern Stecken/ daran eine Schnur gebunden iſt/<lb/> mit welcher die Abtheilung des gantzen Begriffs auff-<lb/> gezogen wird.</p><lb/> <figure> <p> <hi rendition="#fr">Modellen der Blumen-Felder.</hi> </p> </figure><lb/> <figure/> <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#fr">Modellen</hi> </fw><lb/> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [342/0358]
(o)
WAnn man ein oder ander Blumen-Feld an-
richten will/ ziehet man unterſchiedliche Lini-
en oder Richtſchnuͤre/ daraus das gantze Werck gethei-
let wird/ zum Exempel:
Wann ihr ein viereckicht oder ablaͤnglicht Blu-
men-Feld haben wollet/ ſo ziehet zwey Richtſchnuren
Creutzweiſe uͤbereinander/ und ſteckt ſie in alle vier
Ecken feſt; Nehmet weiter zwey andere Richtſchnu-
ren/ und ziehet ſie auch Creutzweiſe uͤber die andere/
aus ſolcher Durchcreutzung ereignet ſich der Mittel-
Punct/ daraus das Werck angefangen wird/ es ſey
daß ihr eine runde/ viereckichte oder Stern-Figur (in
welcher ein Bild oder Lorber-Baum geſetzet wird)
haben wollet. Jn dieſen Mittel-Punct ſtecket einen
hoͤltzern Stecken/ daran eine Schnur gebunden iſt/
mit welcher die Abtheilung des gantzen Begriffs auff-
gezogen wird.
[Abbildung Modellen der Blumen-Felder.]
[Abbildung]
Modellen
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDer Erscheinungsort Erfurt wurde erschlossen (vgl… [mehr] Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |