allgemeinen Selbsts, des Selbsts, das in seiner unmit- telbaren Wirklichkeit ebenso aufgehobnes, Denken, Allgemeinheit ist, ohne in dieser jene zu verlieren. -- Die nächste und selbst unmittelbare Form dieser All- gemeinheit ist aber nicht schon die Form des Denkens selbsts, des Begriffes als Begriffes, sondern die Allge- meinheit der Wirklichkeit, die Allheit der Selbst, und die Erhebung des Daseyns in die Vorstellung; wie überall, und um ein bestimmtes Beyspiel anzuführen, das aufgehobne sinnliche Dieses, erst das Ding der Wahr- nehmung, noch nicht das Allgemeine des Verstan- des ist.
Dieser einzelne Mensch also, als welcher das ab- solute Wesen offenbar ist, vollbringt an ihm als Ein- zelnem die Bewegung des finnlichen Seyns. Er ist der unmittelbar gegenwärtige Gott; dadurch geht sein Seyn in Gewesenseyn über. Das Bewusstseyn, für welches er diese sinnliche Gegenwart hat, hört auf, ihn zu se- hen, zu hören; es hat ihn gesehen und gehört; und erst dadurch, dass es ihn nur gesehen, gehört hat, wird es selbst geistiges Bewusstseyn oder wie er vorher als sinnliches Daseyn für es ausstand, ist er itzt im Geiste aufgestanden. -- Denn als solches, das ihn sinnlich sieht und hört, ist es selbst nur unmittelbares Bewusst- seyn, das die Ungleichheit der Gegenständlichkeit nicht aufgehoben, nicht ins reine Denken zurückge- nommen hat, sondern diesen gegenständlichen Einzel- nen, nicht aber sich selbst als Geist weiss. In dem Ver- schwinden des unmittelbaren Daseyns des als absolu-
allgemeinen Selbſts, des Selbſts, das in seiner unmit- telbaren Wirklichkeit ebenso aufgehobnes, Denken, Allgemeinheit iſt, ohne in dieſer jene zu verlieren. — Die nächste und selbſt unmittelbare Form dieſer All- gemeinheit ist aber nicht ſchon die Form des Denkens ſelbſts, des Begriffes als Begriffes, ſondern die Allge- meinheit der Wirklichkeit, die Allheit der Selbſt, und die Erhebung des Daſeyns in die Vorſtellung; wie überall, und um ein bestimmtes Beyſpiel anzuführen, das aufgehobne ſinnliche Dieſes, erſt das Ding der Wahr- nehmung, noch nicht das Allgemeine des Verſtan- des iſt.
Dieſer einzelne Menſch alſo, als welcher das ab- ſolute Wesen offenbar iſt, vollbringt an ihm als Ein- zelnem die Bewegung des finnlichen Seyns. Er iſt der unmittelbar gegenwärtige Gott; dadurch geht ſein Seyn in Geweſenſeyn über. Das Bewuſstſeyn, für welches er dieſe ſinnliche Gegenwart hat, hört auf, ihn zu ſe- hen, zu hören; es hat ihn geſehen und gehört; und erſt dadurch, daſs es ihn nur geſehen, gehört hat, wird es ſelbſt geiſtiges Bewuſstſeyn oder wie er vorher als ſinnliches Daſeyn für es auſſtand, ist er itzt im Geiſte aufgestanden. — Denn als solches, das ihn ſinnlich ſieht und hört, ist es ſelbst nur unmittelbares Bewuſst- seyn, das die Ungleichheit der Gegenständlichkeit nicht aufgehoben, nicht ins reine Denken zurückge- nommen hat, ſondern dieſen gegenſtändlichen Einzel- nen, nicht aber ſich ſelbst als Geist weiſs. In dem Ver- ſchwinden des unmittelbaren Daſeyns des als abſolu-
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allgemeinen Selbſts, des Selbſts, das in seiner unmit-
telbaren Wirklichkeit ebenso aufgehobnes, Denken,
Allgemeinheit iſt, ohne in dieſer jene zu verlieren. —
Die nächste und selbſt unmittelbare Form dieſer All-
gemeinheit ist aber nicht ſchon die Form des Denkens
ſelbſts, des Begriffes als Begriffes, ſondern die Allge-
meinheit der Wirklichkeit, die Allheit der Selbſt,
und die Erhebung des Daſeyns in die Vorſtellung; wie
überall, und um ein bestimmtes Beyſpiel anzuführen,
das aufgehobne ſinnliche Dieſes, erſt das Ding der Wahr-
nehmung, noch nicht das Allgemeine des Verſtan-
des iſt.
Dieſer einzelne Menſch alſo, als welcher das ab-
ſolute Wesen offenbar iſt, vollbringt an ihm als Ein-
zelnem die Bewegung des finnlichen Seyns. Er iſt der
unmittelbar gegenwärtige Gott; dadurch geht ſein Seyn
in Geweſenſeyn über. Das Bewuſstſeyn, für welches
er dieſe ſinnliche Gegenwart hat, hört auf, ihn zu ſe-
hen, zu hören; es hat ihn geſehen und gehört; und
erſt dadurch, daſs es ihn nur geſehen, gehört hat, wird
es ſelbſt geiſtiges Bewuſstſeyn oder wie er vorher als
ſinnliches Daſeyn für es auſſtand, ist er itzt im Geiſte
aufgestanden. — Denn als solches, das ihn ſinnlich
ſieht und hört, ist es ſelbst nur unmittelbares Bewuſst-
seyn, das die Ungleichheit der Gegenständlichkeit
nicht aufgehoben, nicht ins reine Denken zurückge-
nommen hat, ſondern dieſen gegenſtändlichen Einzel-
nen, nicht aber ſich ſelbst als Geist weiſs. In dem Ver-
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Hegel, Georg Wilhelm Friedrich: System der Wissenschaft. Erster Theil: Die Phänomenologie des Geistes. Bamberg u. a., 1807, S. 714. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hegel_phaenomenologie_1807/823>, abgerufen am 23.11.2024.
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