Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Hecht, Johann: Die Aus denen holdseligen Lippen Unsers Gekreuzigten Heilandes blühende Göldene Rose. Halle (Saale), 1668.

Bild:
<< vorherige Seite
mein Theil/ du erheltest mein Erbtheil.
Das Los ist mr gefallen aufs lieblichste/
mir ist ein schön Erbtheil worden. Du
thust mir kund den Weg zum Leben/ für dir
ist Freude die Fülle/ und lieblich Wesen zu
deiner Rechten ewiglich. Ps. 37. v. 11. Aber
die Elenden werden das Land erben/ und
Lust haben in großem Friede. Ps. 84. v. 2.
Wie lieblich sind deine Wohnungen HErr
Zebaoth;

Esa. 32. v. 17. 18.
Vnd der Gerechtigkeit Frucht wird
Friede seyn/ und der Gerechtigkeit Nuz
wird ewige Stille und Sicherheit seyn/ das
mein Volk in Häusern des Friedes woh-
nen wird/ in sichern Wohnungen/ und in
stolzer Ruhe.

Josi. 17. v. 24.
Vater! Ich wil/ das wo ich bin/ auch
die bey mir seyn/ die du mir gegeben hast/
das sie meine Herrligkeit sehen/ die du mir
gegeben hast.
LIED.
SEy gegrüßet/ meine Zierde/
Jesu/ werther Frieden-Mund!
Mei-
mein Theil/ du erhelteſt mein Erbtheil.
Das Los iſt mr gefallen aufs lieblichſte/
mir iſt ein ſchön Erbtheil worden. Du
thuſt mir kund den Weg zum Leben/ für dir
iſt Freude die Fülle/ und lieblich Weſen zu
deiner Rechten ewiglich. Pſ. 37. v. 11. Aber
die Elenden werden das Land erben/ und
Luſt haben in großem Friede. Pſ. 84. v. 2.
Wie lieblich ſind deine Wohnungen HErr
Zebaoth;

Eſa. 32. v. 17. 18.
Vnd der Gerechtigkeit Frucht wird
Friede ſeyn/ und der Gerechtigkeit Nuz
wird ewige Stille und Sicherheit ſeyn/ das
mein Volk in Häuſern des Friedes woh-
nen wird/ in ſichern Wohnungen/ und in
ſtolzer Ruhe.

Joſi. 17. v. 24.
Vater! Ich wil/ das wo ich bin/ auch
die bey mir ſeyn/ die du mir gegeben haſt/
das ſie meine Herrligkeit ſehen/ die du mir
gegeben haſt.
LIED.
SEy gegrüßet/ meine Zierde/
Jeſu/ werther Frieden-Mund!
Mei-
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <cit>
              <quote><pb facs="#f0084"/>
mein Theil/ du erhelte&#x017F;t mein Erbtheil.<lb/>
Das Los i&#x017F;t mr gefallen aufs lieblich&#x017F;te/<lb/>
mir i&#x017F;t ein &#x017F;chön Erbtheil worden. Du<lb/>
thu&#x017F;t mir kund den Weg zum Leben/ für dir<lb/>
i&#x017F;t Freude die Fülle/ und lieblich We&#x017F;en zu<lb/>
deiner Rechten ewiglich. P&#x017F;. 37. v. 11. Aber<lb/>
die Elenden werden das Land erben/ und<lb/>
Lu&#x017F;t haben in großem Friede. P&#x017F;. 84. v. 2.<lb/>
Wie lieblich &#x017F;ind deine Wohnungen HErr<lb/>
Zebaoth;</quote>
            </cit><lb/>
            <cit>
              <quote><hi rendition="#c"><hi rendition="#aq">E&#x017F;a. 32. v.</hi> 17. 18.</hi><lb/>
Vnd der Gerechtigkeit Frucht wird<lb/>
Friede &#x017F;eyn/ und der Gerechtigkeit Nuz<lb/>
wird ewige Stille und Sicherheit &#x017F;eyn/ das<lb/>
mein Volk in Häu&#x017F;ern des Friedes woh-<lb/>
nen wird/ in &#x017F;ichern Wohnungen/ und in<lb/>
&#x017F;tolzer Ruhe.</quote>
            </cit><lb/>
            <cit>
              <quote><hi rendition="#c"><hi rendition="#aq">Jo&#x017F;i. 17. v.</hi> 24.</hi><lb/>
Vater<hi rendition="#i">!</hi> Ich wil/ das wo ich bin/ auch<lb/>
die bey mir &#x017F;eyn/ die du mir gegeben ha&#x017F;t/<lb/>
das &#x017F;ie meine Herrligkeit &#x017F;ehen/ die du mir<lb/>
gegeben ha&#x017F;t.</quote>
            </cit>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <lg type="poem">
              <head> <hi rendition="#g">LIED.</hi> </head><lb/>
              <lg n="1">
                <l><hi rendition="#in">S</hi>Ey gegrüßet/ meine Zierde/</l><lb/>
                <l>Je&#x017F;u/ werther Frieden-Mund!</l><lb/>
                <fw place="bottom" type="catch">Mei-</fw><lb/>
              </lg>
            </lg>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0084] mein Theil/ du erhelteſt mein Erbtheil. Das Los iſt mr gefallen aufs lieblichſte/ mir iſt ein ſchön Erbtheil worden. Du thuſt mir kund den Weg zum Leben/ für dir iſt Freude die Fülle/ und lieblich Weſen zu deiner Rechten ewiglich. Pſ. 37. v. 11. Aber die Elenden werden das Land erben/ und Luſt haben in großem Friede. Pſ. 84. v. 2. Wie lieblich ſind deine Wohnungen HErr Zebaoth; Eſa. 32. v. 17. 18. Vnd der Gerechtigkeit Frucht wird Friede ſeyn/ und der Gerechtigkeit Nuz wird ewige Stille und Sicherheit ſeyn/ das mein Volk in Häuſern des Friedes woh- nen wird/ in ſichern Wohnungen/ und in ſtolzer Ruhe. Joſi. 17. v. 24. Vater! Ich wil/ das wo ich bin/ auch die bey mir ſeyn/ die du mir gegeben haſt/ das ſie meine Herrligkeit ſehen/ die du mir gegeben haſt. LIED. SEy gegrüßet/ meine Zierde/ Jeſu/ werther Frieden-Mund! Mei-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Matthias Boenig, Yannic Bracke, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Linda Kirsten, Xi Zhang: Arbeitsschritte im Digitalisierungsworkflow: Vorbereitung der Bildvorlagen für die Textdigitalisierung; Bearbeitung, Konvertierung und ggf. Nachstrukturierung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Linda Kirsten, Frauke Thielert, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Erbauungsschriften zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/hecht_andachten_1668
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/hecht_andachten_1668/84
Zitationshilfe: Hecht, Johann: Die Aus denen holdseligen Lippen Unsers Gekreuzigten Heilandes blühende Göldene Rose. Halle (Saale), 1668, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hecht_andachten_1668/84>, abgerufen am 25.11.2024.