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Hecht, Johann: Die Aus denen holdseligen Lippen Unsers Gekreuzigten Heilandes blühende Göldene Rose. Halle (Saale), 1668.

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11.
Liebster HErr! ich wil mich gründen
Auf dein theuer Warheit-Wort:
Wer bereuet seine Sünden:
An mich gläubet: und so fort
Sich im Leben heilig helt/
Dem ist schon das Heil bestellt/
Freud' im Himmel wird gehöret
Wenn ein Sünder sich bekehret.
12.
Mein Bekehrer! Ach bekehre/
So werd' ich bekehret seyn.
O du Tugend-Lehrer! lehre/
Wie ich sonder falschen Schein
Sol in meinem Christenthum
Eifern umb dein' Ehr' und Ruhm:
Gib mir deinen Geist zur Seite/
Der mich in der Warheit leite!
13.
Der mich immer näher führe
Hin zu deinem Himmel-Thron/
Und daselbst mich herrlich ziere
Mit der Krone/ die mir schon
Droben beygeleget ist.
Nun/ weil du warhafftig bist/
Ach! so mehre mein Vertrauen/
Auf dein wahres Wort zu bauen.
O sey
C v
11.
Liebſter HErr! ich wil mich gründen
Auf dein theuer Warheit-Wort:
Wer bereuet ſeine Sünden:
An mich gläubet: und ſo fort
Sich im Leben heilig helt/
Dem iſt ſchon das Heil beſtellt/
Freud’ im Himmel wird gehöret
Wenn ein Sünder ſich bekehret.
12.
Mein Bekehrer! Ach bekehre/
So werd’ ich bekehret ſeyn.
O du Tugend-Lehrer! lehre/
Wie ich ſonder falſchen Schein
Sol in meinem Chriſtenthum
Eifern umb dein’ Ehr’ und Ruhm:
Gib mir deinen Geiſt zur Seite/
Der mich in der Warheit leite!
13.
Der mich immer näher führe
Hin zu deinem Himmel-Thron/
Und daſelbſt mich herrlich ziere
Mit der Krone/ die mir ſchon
Droben beygeleget iſt.
Nun/ weil du warhafftig biſt/
Ach! ſo mehre mein Vertrauen/
Auf dein wahres Wort zu bauen.
O ſey
C v
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[0043] 11. Liebſter HErr! ich wil mich gründen Auf dein theuer Warheit-Wort: Wer bereuet ſeine Sünden: An mich gläubet: und ſo fort Sich im Leben heilig helt/ Dem iſt ſchon das Heil beſtellt/ Freud’ im Himmel wird gehöret Wenn ein Sünder ſich bekehret. 12. Mein Bekehrer! Ach bekehre/ So werd’ ich bekehret ſeyn. O du Tugend-Lehrer! lehre/ Wie ich ſonder falſchen Schein Sol in meinem Chriſtenthum Eifern umb dein’ Ehr’ und Ruhm: Gib mir deinen Geiſt zur Seite/ Der mich in der Warheit leite! 13. Der mich immer näher führe Hin zu deinem Himmel-Thron/ Und daſelbſt mich herrlich ziere Mit der Krone/ die mir ſchon Droben beygeleget iſt. Nun/ weil du warhafftig biſt/ Ach! ſo mehre mein Vertrauen/ Auf dein wahres Wort zu bauen. O ſey C v

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Zitationshilfe: Hecht, Johann: Die Aus denen holdseligen Lippen Unsers Gekreuzigten Heilandes blühende Göldene Rose. Halle (Saale), 1668, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hecht_andachten_1668/43>, abgerufen am 24.11.2024.