Hecht, Johann: Die Aus denen holdseligen Lippen Unsers Gekreuzigten Heilandes blühende Göldene Rose. Halle (Saale), 1668.9. Alles zwar nach deinen Willen/Und wie dir es wolgefällt/ Deinen Rath solt du erfüllen/ Dir sey alles heimgestellt. JEsu/ Wirke du mit mir/ Wie es heilsam dünket dir: Denn du wirst es nicht verderben/ Las mich nur den Himmel erben. 10. Dein bin ich: Du wirst es machen/Werthester Emanuel/ Dir befehl ich meine Sachen/ Dir befehl' ich Leib und Seel. Dir/ o JEsu/ hang' ich an/ Du hast viel an mir gethan/ Das du möchtest mich erretten Aus der Höllen Jammer-Ketten. 11. Hast du nun umb meinet willenDich gefezt zum Menschen-Spott/ Durch dieselbe Schmach zu stillen Unsern Höchsterzürnten Gott: Ei/ so wird dein Angesicht Mich in kleinerm lassen nicht/ Du wirst ja zu deinen Ehren Kleine Nothdurfft mir bescheren? Alt/
9. Alles zwar nach deinen Willen/Und wie dir es wolgefällt/ Deinen Rath ſolt du erfüllen/ Dir ſey alles heimgeſtellt. JEſu/ Wirke du mit mir/ Wie es heilſam dünket dir: Denn du wirſt es nicht verderben/ Las mich nur den Himmel erben. 10. Dein bin ich: Du wirſt es machen/Wertheſter Emanuel/ Dir befehl ich meine Sachen/ Dir befehl’ ich Leib und Seel. Dir/ o JEſu/ hang’ ich an/ Du haſt viel an mir gethan/ Das du möchteſt mich erretten Aus der Höllen Jammer-Ketten. 11. Haſt du nun umb meinet willenDich gefezt zum Menſchen-Spott/ Durch dieſelbe Schmach zu ſtillen Unſern Höchſterzürnten Gott: Ei/ ſo wird dein Angeſicht Mich in kleinerm laſſen nicht/ Du wirſt ja zu deinen Ehren Kleine Nothdurfft mir beſcheren? Alt/
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9.
Alles zwar nach deinen Willen/
Und wie dir es wolgefällt/
Deinen Rath ſolt du erfüllen/
Dir ſey alles heimgeſtellt.
JEſu/ Wirke du mit mir/
Wie es heilſam dünket dir:
Denn du wirſt es nicht verderben/
Las mich nur den Himmel erben.
10.
Dein bin ich: Du wirſt es machen/
Wertheſter Emanuel/
Dir befehl ich meine Sachen/
Dir befehl’ ich Leib und Seel.
Dir/ o JEſu/ hang’ ich an/
Du haſt viel an mir gethan/
Das du möchteſt mich erretten
Aus der Höllen Jammer-Ketten.
11.
Haſt du nun umb meinet willen
Dich gefezt zum Menſchen-Spott/
Durch dieſelbe Schmach zu ſtillen
Unſern Höchſterzürnten Gott:
Ei/ ſo wird dein Angeſicht
Mich in kleinerm laſſen nicht/
Du wirſt ja zu deinen Ehren
Kleine Nothdurfft mir beſcheren?
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Zitationshilfe: | Hecht, Johann: Die Aus denen holdseligen Lippen Unsers Gekreuzigten Heilandes blühende Göldene Rose. Halle (Saale), 1668, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hecht_andachten_1668/31>, abgerufen am 16.07.2024. |