Stats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten, Nr. 55, 7. April 1741.[Spaltenumbruch]
14ten früh weiter zu Schiffe nach Stettin fortgien- Von den Schlesischen Grenzen, den 20. Merz. Am 13ten dieses sind in Bensch 500. von unsern Aus Ober-Schlesien, den 22. Merz. Die Nachrichten von Troppau und Neustadt, wel- Aus dem Haupt-Quartier zu Ollmütz, den 22. Merz. Die Preussen sind zu Troppau sehr beschäftiget, an Schweidnitz, den 25. Merz. Jhro Majestät der König von Preussen haben sich Jägerndorf, den 27. Merz. Am Mittewochen ward der Lieutenant von Brederse Otmachow, den 29. Merz. Ein gewisser vornehmer Prälat ist neulich wegen [Spaltenumbruch]
14ten fruͤh weiter zu Schiffe nach Stettin fortgien- Von den Schleſiſchen Grenzen, den 20. Merz. Am 13ten dieſes ſind in Benſch 500. von unſern Aus Ober-Schleſien, den 22. Merz. Die Nachrichten von Troppau und Neuſtadt, wel- Aus dem Haupt-Quartier zu Ollmuͤtz, den 22. Merz. Die Preuſſen ſind zu Troppau ſehr beſchaͤftiget, an Schweidnitz, den 25. Merz. Jhro Majeſtaͤt der Koͤnig von Preuſſen haben ſich Jaͤgerndorf, den 27. Merz. Am Mittewochen ward der Lieutenant von Brederſe Otmachow, den 29. Merz. Ein gewiſſer vornehmer Praͤlat iſt neulich wegen <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="jPoliticalNews"> <div type="jArticle"> <p><pb facs="#f0003" n="[3]"/><cb/> 14ten fruͤh weiter zu Schiffe nach Stettin fortgien-<lb/> gen. Heute ſtehet das neue Muͤnchowiſche Regiment<lb/> in Freyſtadt, welches die Garniſon in Glogau aus-<lb/> machen ſoll. Die vor Glogau geſtandenen 2. Regi-<lb/> menter aber ſind ſchon nach Ober-Schleſien abmar-<lb/> ſchiret.</p> </div><lb/> <div type="jArticle"> <dateline> <hi rendition="#c">Von den Schleſiſchen Grenzen, den 20. Merz.</hi> </dateline><lb/> <p>Am 13ten dieſes ſind in Benſch 500. von unſern<lb/> Huſſaren eingeruͤcket, welche vorhero in Lopuick und<lb/> Tillendorf gelegen. Aus Troppau, allwo die Preuſ-<lb/> ſen ſehr ſtark werben, ſind 6. bis 700. Mann ausmar-<lb/> ſchiret, gegen 800. ſind noch daſelbſt, und 300. lie-<lb/> gen in der Ratiborer Vorſtadt. Sie laſſen aus ge-<lb/> dachtem Troppau eine groſſe Menge Getrayde nach<lb/> Ratibor fuͤhren, und ſind willens, ſolches nachhero in<lb/> das Brandenburgiſche zu bringen. Eben jetzo ver-<lb/> nimmt man, daß unſere Huſſaren 47. Preußiſche Gre-<lb/> nadiers bey Creutzendorf theils niedergehauen, theils<lb/> gefangen genommen, auſſer drey, welche eyligſt nach<lb/> Troppau gejaget, worauf 50. Preußiſche Huſſaren<lb/> den vorigen zur Huͤlfe heraus geeylet, weil aber dieſe<lb/> nicht wieder dahin zuruͤck gekommen, ſo weiß man<lb/> nicht, ob ſie auch geſchlagen, oder in Creutzendorf<lb/> verblieben. Jn Jaͤgerndorf ſind wieder 1400. Preuſ-<lb/> ſen eingeruͤcket, und den Augenblick hoͤret man, daß<lb/> am verwichenen Donnerstag die kleine Stadt Jo-<lb/> hannisthal durch 1500. Preuſſen in Brand geſteckt<lb/> worden. Unſere Huſſaren ſtreifen bis vor Troppau<lb/> an das Thor, und haben heute Nacht in der Ratibo-<lb/> rer Vorſtadt einen groſſen Lermen durch Zerhauung<lb/> derer Schlag-Baͤume und anderen zu machenden Tu-<lb/> mult bey den Preuſſen erwecket, alſo, daß ſie das Thor<lb/> erſt heute nach 8. Uhr eroͤffnet.</p> </div><lb/> <div type="jArticle"> <dateline> <hi rendition="#c">Aus Ober-Schleſien, den 22. Merz.</hi> </dateline><lb/> <p>Die Nachrichten von Troppau und Neuſtadt, wel-<lb/> che beyde Staͤdte in Preußiſchen Haͤnden ſind, geben,<lb/> daß der erſte Ort 24000. der andere aber 5000. Gul-<lb/> den Brandſchatzung dem Feind erlegen ſollen. Das<lb/> vorraͤthige Getrayde ſchicken die Preuſſen in ihr Land,<lb/> und die beſte Mannſchaft ſtecken ſie unter ihre Trup-<lb/> pen. Die Veſtung Neuß wird nun eheſtens von den<lb/> Preuſſen bombardiret werden.</p> </div><lb/> <div type="jArticle"> <dateline> <hi rendition="#c">Aus dem Haupt-Quartier zu Ollmuͤtz,<lb/> den 22. Merz.</hi> </dateline><lb/> <p>Die Preuſſen ſind zu Troppau ſehr beſchaͤftiget, an<lb/> ihren neuangelegten Veſtungs-Werkern ſtark zu ar-<lb/> beiten, und die Deſerteurs ſagen, daß ſie ſolchen Ort<lb/> ſchon rings herum unterminiret haben, indem ſie ſol-<lb/> chen vor andern zu behaupten geſinnet ſind, und des-<lb/> wegen alle Vorſtaͤdte herum abgebrennet haben. Der<lb/> Weg, den wir durch das Gebuͤrge zu paßiren haben,<lb/><cb/> iſt noch unbrauchbar, und Manns hoch mit Schnee<lb/> bedecket. Der Herr General, Graf von Neuperg, iſt<lb/> unermuͤdet, die allervorſichtigſten und beſten Anſtall-<lb/> ten zu machen, und die nothwendigſten Befehle an<lb/> die Regimenter auszutheilen, womit man ſich im<lb/> Stande ſetzen moͤge, ſobald das Wetter beſſer wird,<lb/> gegen die Preuſſen zu ruͤcken, und ihnen eine Schlacht<lb/> zu liefern. Es ſind ſchon 14. Cavallerie-Regimen-<lb/> ter hier angekommen, und 4. werden noch erwartet.<lb/> Unſere ganze Armee ſtehet dergeſtalt poſtiret, daß ſie<lb/> in Zeit von zweymal 24. Stunden zuſammen gezogen<lb/> werden kann. Die Veſtung Neuß wird jetzo wuͤrk-<lb/> lich von den Preußiſchen Truppen ſtark bombardiret.<lb/> Dieſer Tagen ſind wieder viele Preußiſche Deſer-<lb/> teurs hier angelanget.</p> </div><lb/> <div type="jArticle"> <dateline> <hi rendition="#c">Schweidnitz, den 25. 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Majeſtaͤt haben aber ausdruͤcklich beſohlen, ihm<lb/> ſowol mit aller Hoͤflichkeit, als demjenigen Unterſchie-<lb/> de und der Hochachtung, welchen eine Perſon von ſei-<lb/> nem Stande und von ſeiner Gebuhrt fodern kann, zu<lb/> begegnen; indem ſich Se. Majeſtaͤt ſehr ungern ge-<lb/> noͤthiget ſehen, zu dieſem Verfahren zu ſchreiten.</p><lb/> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[3]/0003]
14ten fruͤh weiter zu Schiffe nach Stettin fortgien-
gen. Heute ſtehet das neue Muͤnchowiſche Regiment
in Freyſtadt, welches die Garniſon in Glogau aus-
machen ſoll. Die vor Glogau geſtandenen 2. Regi-
menter aber ſind ſchon nach Ober-Schleſien abmar-
ſchiret.
Von den Schleſiſchen Grenzen, den 20. Merz.
Am 13ten dieſes ſind in Benſch 500. von unſern
Huſſaren eingeruͤcket, welche vorhero in Lopuick und
Tillendorf gelegen. Aus Troppau, allwo die Preuſ-
ſen ſehr ſtark werben, ſind 6. bis 700. Mann ausmar-
ſchiret, gegen 800. ſind noch daſelbſt, und 300. lie-
gen in der Ratiborer Vorſtadt. Sie laſſen aus ge-
dachtem Troppau eine groſſe Menge Getrayde nach
Ratibor fuͤhren, und ſind willens, ſolches nachhero in
das Brandenburgiſche zu bringen. Eben jetzo ver-
nimmt man, daß unſere Huſſaren 47. Preußiſche Gre-
nadiers bey Creutzendorf theils niedergehauen, theils
gefangen genommen, auſſer drey, welche eyligſt nach
Troppau gejaget, worauf 50. Preußiſche Huſſaren
den vorigen zur Huͤlfe heraus geeylet, weil aber dieſe
nicht wieder dahin zuruͤck gekommen, ſo weiß man
nicht, ob ſie auch geſchlagen, oder in Creutzendorf
verblieben. Jn Jaͤgerndorf ſind wieder 1400. Preuſ-
ſen eingeruͤcket, und den Augenblick hoͤret man, daß
am verwichenen Donnerstag die kleine Stadt Jo-
hannisthal durch 1500. Preuſſen in Brand geſteckt
worden. Unſere Huſſaren ſtreifen bis vor Troppau
an das Thor, und haben heute Nacht in der Ratibo-
rer Vorſtadt einen groſſen Lermen durch Zerhauung
derer Schlag-Baͤume und anderen zu machenden Tu-
mult bey den Preuſſen erwecket, alſo, daß ſie das Thor
erſt heute nach 8. Uhr eroͤffnet.
Aus Ober-Schleſien, den 22. Merz.
Die Nachrichten von Troppau und Neuſtadt, wel-
che beyde Staͤdte in Preußiſchen Haͤnden ſind, geben,
daß der erſte Ort 24000. der andere aber 5000. Gul-
den Brandſchatzung dem Feind erlegen ſollen. Das
vorraͤthige Getrayde ſchicken die Preuſſen in ihr Land,
und die beſte Mannſchaft ſtecken ſie unter ihre Trup-
pen. Die Veſtung Neuß wird nun eheſtens von den
Preuſſen bombardiret werden.
Aus dem Haupt-Quartier zu Ollmuͤtz,
den 22. Merz.
Die Preuſſen ſind zu Troppau ſehr beſchaͤftiget, an
ihren neuangelegten Veſtungs-Werkern ſtark zu ar-
beiten, und die Deſerteurs ſagen, daß ſie ſolchen Ort
ſchon rings herum unterminiret haben, indem ſie ſol-
chen vor andern zu behaupten geſinnet ſind, und des-
wegen alle Vorſtaͤdte herum abgebrennet haben. Der
Weg, den wir durch das Gebuͤrge zu paßiren haben,
iſt noch unbrauchbar, und Manns hoch mit Schnee
bedecket. Der Herr General, Graf von Neuperg, iſt
unermuͤdet, die allervorſichtigſten und beſten Anſtall-
ten zu machen, und die nothwendigſten Befehle an
die Regimenter auszutheilen, womit man ſich im
Stande ſetzen moͤge, ſobald das Wetter beſſer wird,
gegen die Preuſſen zu ruͤcken, und ihnen eine Schlacht
zu liefern. Es ſind ſchon 14. Cavallerie-Regimen-
ter hier angekommen, und 4. werden noch erwartet.
Unſere ganze Armee ſtehet dergeſtalt poſtiret, daß ſie
in Zeit von zweymal 24. Stunden zuſammen gezogen
werden kann. Die Veſtung Neuß wird jetzo wuͤrk-
lich von den Preußiſchen Truppen ſtark bombardiret.
Dieſer Tagen ſind wieder viele Preußiſche Deſer-
teurs hier angelanget.
Schweidnitz, den 25. Merz.
Jhro Majeſtaͤt der Koͤnig von Preuſſen haben ſich
einige Tage allhier befunden, ſind aber bereits zu de-
ro Armee wieder abgegangen, welche ſich bey Grot-
kau zuſammen ziehet. Jn dortiger Gegend fallen
taͤglich Scharmuͤtzel vor, welche um ſo vielmehr mit
abwechſelndem Kriegs-Gluͤcke groͤßtentheils ablauf-
fen, als die Koͤniglich-Ungariſchen Truppen ſich bis-
her anſehnlich verſtaͤrket, und an den Grenzen ſchon
ſtark zuſammen gezogen haben. Die Koͤnigl. Preußi-
ſche ſchwere Artillerie, die zu Waſſer von Berlin nach
hieſigen Landen gefuͤhret wird, iſt ſchon in voriger
Woche die Gegend der Veſtung Groß-Glogau paßi-
ret; es iſt aber noch unbekannt, wo dieſelbe ausge-
ſchiffet werden ſoll. Das ſeither aus den Branden-
burgiſchen Landen in Schleſien noch eingeruͤckte Cor-
po Truppen zieht ſich ebenfalls in ſtarken Maͤrſchen
zu der Haupt-Armee.
Jaͤgerndorf, den 27. Merz.
Am Mittewochen ward der Lieutenant von Brederſe
von dem commandirenden General-Feld-Marſchall,
Grafen von Schwerin, an Se. Koͤnigl. Majeſtaͤt ab-
gefertiget. Wie er aber mit ſeiner Eſcorte bey dem
Buſchwerke jenſeit Schurgaſt ankoͤmmt, geſchehen
5. Schuͤſſe auf ihn, wovon ihn 3. dergeſtalt getroffen,
daß er ſogleich ſeinen Geiſt aufgeben muͤſſen.
Otmachow, den 29. Merz.
Ein gewiſſer vornehmer Praͤlat iſt neulich wegen
verdaͤchtiger Correſondenz arretirt, und auf das
Schloß Otmachow gebracht worden. Seine Koͤ-
nigl. Majeſtaͤt haben aber ausdruͤcklich beſohlen, ihm
ſowol mit aller Hoͤflichkeit, als demjenigen Unterſchie-
de und der Hochachtung, welchen eine Perſon von ſei-
nem Stande und von ſeiner Gebuhrt fodern kann, zu
begegnen; indem ſich Se. Majeſtaͤt ſehr ungern ge-
noͤthiget ſehen, zu dieſem Verfahren zu ſchreiten.
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