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Staats/ und Gelehrte Zeitung des Hollsteinischen Correspondenten. Nr. 33, Hamburg, 19. August 1721.

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[Spaltenumbruch] doch laut bey Handen habenden Quittungen schon
abgeführet worden, zu einem mehrerm aber hätte
das Capitul ohne Einwilligung des Kaysers sich
nicht verstehen wollen; worauf Jhro Königl. Ma-
jest. die Execution so fort verfüget, und die Dom-
Kirche denen Catholischen sperren, die Evangeli-
sche aber darinnen predigen auch den Dom-De-
chant arrestiren lassen, und der Regierung befoh-
len, solche Execution werckstellig zu machen.
Es ist bey hiesigen Hofe zwar angehalten worden,
daß Jhro Kayserl. Majest den Pabst dahin zu be-
wegen belieben möchten, damit er dem Präten-
denten so grosse Höflichkeit und Beystand zu er-
weisen sich enthalte, weil dadurch nur Unruhe an-
gerichtet würde, und wäre am besten, wann besag-
ter Prätendent ausser Rom an einem kleinen Orte
im Kirchen-Staat ohne Königlichen Titul als ei-
ne Privat-Persohn lebte. Allein weil des Pabsts
Affection für ihn allzu groß, dürfften sich dißmahl
Jhro Kayserl. Majest. darein wohl nicht mengen.

Von Pohlnis. und Türckis. Affairen.

Mit letzten Brie-
fen aus Curland vernimt man, wie daß Jh. Czaa-
rische Majest. Liefland, es koste auch was es wolle,
keinesweges missen wolte, welches auch die Cron
Schweden, fals selbe zu einen Frieden geneiget,
wohl wird müssen fahren lassen; allein es hatten
sich Jhro Czaarische Majestät gleichwohl, um an-
dern Nordischen Alliirten, die von obgedachter
Cron Schweden einige Provinzien erkauffet, gleich
zu seyn, bey letztern zu Nystädt geschlossenen Trac-
tat durch dero Gevollmächtigte anheischig machen
lassen, für obgedachtes Hertzogtuhm Liefland eine
gewisse Summa Geldes zu erlegen; vielleicht auch
aus der Ursachen, um nicht an den zu Anfang des
vorigen Krieges zwischen Pohlen und Jhro Czaa-
rische Majestät getroffenen Tractat, Liefland von
Schweden abzusondern, und hiesiger Crone wieder
zu geben, gehalten und verbunden zu seyn. Nach-
dem der Fürst Menzikoss vom Czaaren nacher Cur-
land, um die alda stehende Armee zu commandiren,
zu gehen beordert worden, als wird sich nun bald
zeigen, wohin des Czaaren Absehen gerichtet; Man
glaubet aber, daß sich derselbe wohl dieser Provinz
gleichfals zu bemächtigen trachten dürfte, indem
Er das jus Pratronatus oder Schutz-Recht, welches
dermahlen die Cron Pohlen führet, darüber haben
will.

Der Primas Reg-
ni, welcher eine Zeitlang am Stein kranck gewe-
sen, ist endlich den 3ten Augusti um 9. Uhr Vormit-
tags zu Skierniewiez gestorben; der Crohn-Groß-
[Spaltenumbruch] Cantzler hat sich dahin verfüget, um aldar gezie-
mende Anstalten zu machen. Der Bischoff von
Ermland hält bereits um die vacante Primitial-
Würde an, so wohl selbst, als auch in specie durch
den Crohn-Cantzler. Uber 8. Tage gehet der
Päbstliche Nuntius von hier seinem Nachfolger
Archinto entgegen, welchen er zu Wieniszowo er-
warten wird.

Der Cron-Feld-
Herr verharret hier noch, und lässet fleißig durch
Kundschaffter der Türcken Vorhaben erforschen,
die aber dato nichts Hauptsächl. mitbringen, aus-
ser daß in der Türckey eine grosse Theurung wäre.

Jtaliänische Affairen.

Der Römische Adel ist
mit denen Conservatoren in Campidoglio ver-
sammlet gewesen, und haben einen Schluß ge-
macht, wann der Pabst von selbigem Gebäude
Posseßion nehmen werde, ihn aufs herrlichste zu
empfangen, und zwar darum, weil er ein Römer
Fürst, und aus einer der vornehmsten Familie die-
ser Stadt sey. Der Hertzog von Bracciano hat
alhier 39000. Thaler empfangen, für die Gemähl-
de, die er an den Herrn Hertzog Regenten von
Franckreich verkaufft hat. Weil der Herr Jo-
hann Matthei das Gouvernement von Fermo
nicht angenommen, welches jährlich über 25000.
Crohnen einträgt, so haben Seine Heiligkeit das-
selbe dero Vetter dem Herrn Conti aufgetragen,
für welchen auch der Groß-Hertzog von Florentz
wie man vernimmt, ein sehr kostbares Creutz des
Ritter-Ordens von St. Stephan verfertigen läst,
um ihn damit zu beschencken, und selbem zugleich
eine gute Commanderie zu übergeben. Am 23.
dieses ist endlich der Kayserliche Botschaffter
Graf von Kinsky von hier ab über Mayland nach
Wien gereiset.

Allerhand Staats- u. Neben- Affairen.

Man ver-
nimmt aus dem Mecklenburgischen, daß Jhro
Kayserl. Majest. unter dero dortigen hohen Com-
mißion einen neuen Land-Tag alda gar ernstlich
anbefohlen, dabey sich Jhro Durchl. der Hertzog
von Schwerin durch dero Rähte stellen und liqui-
diren lassen, oder in Contumaciam und Ungehor-
sam erklährt werden sollen. Weil aber hochge-
dachter Hertzog dero meisten Bedienten also ein-
geschrencket, daß sie in viel Monathen nicht aus
Dömitz gekommen so zweifeln viele an dem Erfolg
dieses Kayserlichen Befehls. Zu Rostock ist dem
Herrn Docter Aepino, da er Profess. Theol. Ordin.
worden, von denen Herren Studenten, die 3. Mar-

[Spaltenumbruch] doch laut bey Handen habenden Quittungen ſchon
abgefuͤhret worden, zu einem mehrerm aber haͤtte
das Capitul ohne Einwilligung des Kayſers ſich
nicht verſtehen wollen; worauf Jhro Koͤnigl. Ma-
jeſt. die Execution ſo fort verfuͤget, und die Dom-
Kirche denen Catholiſchen ſperren, die Evangeli-
ſche aber darinnen predigen auch den Dom-De-
chant arreſtiren laſſen, und der Regierung befoh-
len, ſolche Execution werckſtellig zu machen.
Es iſt bey hieſigen Hofe zwar angehalten worden,
daß Jhro Kayſerl. Majeſt den Pabſt dahin zu be-
wegen belieben moͤchten, damit er dem Praͤten-
denten ſo groſſe Hoͤflichkeit und Beyſtand zu er-
weiſen ſich enthalte, weil dadurch nur Unruhe an-
gerichtet wuͤrde, und waͤre am beſten, wann beſag-
ter Praͤtendent auſſer Rom an einem kleinen Orte
im Kirchen-Staat ohne Koͤniglichen Titul als ei-
ne Privat-Perſohn lebte. Allein weil des Pabſts
Affection fuͤr ihn allzu groß, duͤrfften ſich dißmahl
Jhro Kayſerl. Majeſt. darein wohl nicht mengen.

Von Pohlniſ. und Tuͤrckiſ. Affairen.

Mit letzten Brie-
fen aus Curland vernimt man, wie daß Jh. Czaa-
riſche Majeſt. Liefland, es koſte auch was es wolle,
keinesweges miſſen wolte, welches auch die Cron
Schweden, fals ſelbe zu einen Frieden geneiget,
wohl wird muͤſſen fahren laſſen; allein es hatten
ſich Jhro Czaariſche Majeſtaͤt gleichwohl, um an-
dern Nordiſchen Alliirten, die von obgedachter
Cron Schweden einige Provinzien erkauffet, gleich
zu ſeyn, bey letztern zu Nyſtaͤdt geſchloſſenen Trac-
tat durch dero Gevollmaͤchtigte anheiſchig machen
laſſen, fuͤr obgedachtes Hertzogtuhm Liefland eine
gewiſſe Summa Geldes zu erlegen; vielleicht auch
aus der Urſachen, um nicht an den zu Anfang des
vorigen Krieges zwiſchen Pohlen und Jhro Czaa-
riſche Majeſtaͤt getroffenen Tractat, Liefland von
Schweden abzuſondern, und hieſiger Crone wieder
zu geben, gehalten und verbunden zu ſeyn. Nach-
dem der Fuͤrſt Menzikoſſ vom Czaaren nacher Cur-
land, um die alda ſtehende Armee zu commandiren,
zu gehen beordert worden, als wird ſich nun bald
zeigen, wohin des Czaaren Abſehen gerichtet; Man
glaubet aber, daß ſich derſelbe wohl dieſer Provinz
gleichfals zu bemaͤchtigen trachten duͤrfte, indem
Er das jus Pratronatus oder Schutz-Recht, welches
dermahlen die Cron Pohlen fuͤhret, daruͤber haben
will.

Der Primas Reg-
ni, welcher eine Zeitlang am Stein kranck gewe-
ſen, iſt endlich den 3ten Auguſti um 9. Uhr Vormit-
tags zu Skierniewiez geſtorben; der Crohn-Groß-
[Spaltenumbruch] Cantzler hat ſich dahin verfuͤget, um aldar gezie-
mende Anſtalten zu machen. Der Biſchoff von
Ermland haͤlt bereits um die vacante Primitial-
Wuͤrde an, ſo wohl ſelbſt, als auch in ſpecie durch
den Crohn-Cantzler. Uber 8. Tage gehet der
Paͤbſtliche Nuntius von hier ſeinem Nachfolger
Archinto entgegen, welchen er zu Wieniszowo er-
warten wird.

Der Cron-Feld-
Herr verharret hier noch, und laͤſſet fleißig durch
Kundſchaffter der Tuͤrcken Vorhaben erforſchen,
die aber dato nichts Hauptſaͤchl. mitbringen, auſ-
ſer daß in der Tuͤrckey eine groſſe Theurung waͤre.

Jtaliaͤniſche Affairen.

Der Roͤmiſche Adel iſt
mit denen Conſervatoren in Campidoglio ver-
ſammlet geweſen, und haben einen Schluß ge-
macht, wann der Pabſt von ſelbigem Gebaͤude
Poſſeßion nehmen werde, ihn aufs herrlichſte zu
empfangen, und zwar darum, weil er ein Roͤmer
Fuͤrſt, und aus einer der vornehmſten Familie die-
ſer Stadt ſey. Der Hertzog von Bracciano hat
alhier 39000. Thaler empfangen, fuͤr die Gemaͤhl-
de, die er an den Herrn Hertzog Regenten von
Franckreich verkaufft hat. Weil der Herr Jo-
hann Matthei das Gouvernement von Fermo
nicht angenommen, welches jaͤhrlich uͤber 25000.
Crohnen eintraͤgt, ſo haben Seine Heiligkeit daſ-
ſelbe dero Vetter dem Herrn Conti aufgetragen,
fuͤr welchen auch der Groß-Hertzog von Florentz
wie man vernimmt, ein ſehr koſtbares Creutz des
Ritter-Ordens von St. Stephan verfertigen laͤſt,
um ihn damit zu beſchencken, und ſelbem zugleich
eine gute Commanderie zu uͤbergeben. Am 23.
dieſes iſt endlich der Kayſerliche Botſchaffter
Graf von Kinsky von hier ab uͤber Mayland nach
Wien gereiſet.

Allerhand Staats- u. Neben- Affairen.

Man ver-
nimmt aus dem Mecklenburgiſchen, daß Jhro
Kayſerl. Majeſt. unter dero dortigen hohen Com-
mißion einen neuen Land-Tag alda gar ernſtlich
anbefohlen, dabey ſich Jhro Durchl. der Hertzog
von Schwerin durch dero Raͤhte ſtellen und liqui-
diren laſſen, oder in Contumaciam und Ungehor-
ſam erklaͤhrt werden ſollen. Weil aber hochge-
dachter Hertzog dero meiſten Bedienten alſo ein-
geſchrencket, daß ſie in viel Monathen nicht aus
Doͤmitz gekommen ſo zweifeln viele an dem Erfolg
dieſes Kayſerlichen Befehls. Zu Roſtock iſt dem
Herrn Docter Aepino, da er Profeſſ. Theol. Ordin.
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[[3]/0003] doch laut bey Handen habenden Quittungen ſchon abgefuͤhret worden, zu einem mehrerm aber haͤtte das Capitul ohne Einwilligung des Kayſers ſich nicht verſtehen wollen; worauf Jhro Koͤnigl. Ma- jeſt. die Execution ſo fort verfuͤget, und die Dom- Kirche denen Catholiſchen ſperren, die Evangeli- ſche aber darinnen predigen auch den Dom-De- chant arreſtiren laſſen, und der Regierung befoh- len, ſolche Execution werckſtellig zu machen. Es iſt bey hieſigen Hofe zwar angehalten worden, daß Jhro Kayſerl. Majeſt den Pabſt dahin zu be- wegen belieben moͤchten, damit er dem Praͤten- denten ſo groſſe Hoͤflichkeit und Beyſtand zu er- weiſen ſich enthalte, weil dadurch nur Unruhe an- gerichtet wuͤrde, und waͤre am beſten, wann beſag- ter Praͤtendent auſſer Rom an einem kleinen Orte im Kirchen-Staat ohne Koͤniglichen Titul als ei- ne Privat-Perſohn lebte. Allein weil des Pabſts Affection fuͤr ihn allzu groß, duͤrfften ſich dißmahl Jhro Kayſerl. Majeſt. darein wohl nicht mengen. Von Pohlniſ. und Tuͤrckiſ. Affairen. Warſchau/ den 4. Auguſti. Mit letzten Brie- fen aus Curland vernimt man, wie daß Jh. Czaa- riſche Majeſt. Liefland, es koſte auch was es wolle, keinesweges miſſen wolte, welches auch die Cron Schweden, fals ſelbe zu einen Frieden geneiget, wohl wird muͤſſen fahren laſſen; allein es hatten ſich Jhro Czaariſche Majeſtaͤt gleichwohl, um an- dern Nordiſchen Alliirten, die von obgedachter Cron Schweden einige Provinzien erkauffet, gleich zu ſeyn, bey letztern zu Nyſtaͤdt geſchloſſenen Trac- tat durch dero Gevollmaͤchtigte anheiſchig machen laſſen, fuͤr obgedachtes Hertzogtuhm Liefland eine gewiſſe Summa Geldes zu erlegen; vielleicht auch aus der Urſachen, um nicht an den zu Anfang des vorigen Krieges zwiſchen Pohlen und Jhro Czaa- riſche Majeſtaͤt getroffenen Tractat, Liefland von Schweden abzuſondern, und hieſiger Crone wieder zu geben, gehalten und verbunden zu ſeyn. Nach- dem der Fuͤrſt Menzikoſſ vom Czaaren nacher Cur- land, um die alda ſtehende Armee zu commandiren, zu gehen beordert worden, als wird ſich nun bald zeigen, wohin des Czaaren Abſehen gerichtet; Man glaubet aber, daß ſich derſelbe wohl dieſer Provinz gleichfals zu bemaͤchtigen trachten duͤrfte, indem Er das jus Pratronatus oder Schutz-Recht, welches dermahlen die Cron Pohlen fuͤhret, daruͤber haben will. Warſchau/ den 8. Auguſti. Der Primas Reg- ni, welcher eine Zeitlang am Stein kranck gewe- ſen, iſt endlich den 3ten Auguſti um 9. Uhr Vormit- tags zu Skierniewiez geſtorben; der Crohn-Groß- Cantzler hat ſich dahin verfuͤget, um aldar gezie- mende Anſtalten zu machen. Der Biſchoff von Ermland haͤlt bereits um die vacante Primitial- Wuͤrde an, ſo wohl ſelbſt, als auch in ſpecie durch den Crohn-Cantzler. Uber 8. Tage gehet der Paͤbſtliche Nuntius von hier ſeinem Nachfolger Archinto entgegen, welchen er zu Wieniszowo er- warten wird. Brzezany/ den 29. Julii. Der Cron-Feld- Herr verharret hier noch, und laͤſſet fleißig durch Kundſchaffter der Tuͤrcken Vorhaben erforſchen, die aber dato nichts Hauptſaͤchl. mitbringen, auſ- ſer daß in der Tuͤrckey eine groſſe Theurung waͤre. Jtaliaͤniſche Affairen. Rom/ den 30. Julii. Der Roͤmiſche Adel iſt mit denen Conſervatoren in Campidoglio ver- ſammlet geweſen, und haben einen Schluß ge- macht, wann der Pabſt von ſelbigem Gebaͤude Poſſeßion nehmen werde, ihn aufs herrlichſte zu empfangen, und zwar darum, weil er ein Roͤmer Fuͤrſt, und aus einer der vornehmſten Familie die- ſer Stadt ſey. Der Hertzog von Bracciano hat alhier 39000. Thaler empfangen, fuͤr die Gemaͤhl- de, die er an den Herrn Hertzog Regenten von Franckreich verkaufft hat. Weil der Herr Jo- hann Matthei das Gouvernement von Fermo nicht angenommen, welches jaͤhrlich uͤber 25000. Crohnen eintraͤgt, ſo haben Seine Heiligkeit daſ- ſelbe dero Vetter dem Herrn Conti aufgetragen, fuͤr welchen auch der Groß-Hertzog von Florentz wie man vernimmt, ein ſehr koſtbares Creutz des Ritter-Ordens von St. Stephan verfertigen laͤſt, um ihn damit zu beſchencken, und ſelbem zugleich eine gute Commanderie zu uͤbergeben. Am 23. dieſes iſt endlich der Kayſerliche Botſchaffter Graf von Kinsky von hier ab uͤber Mayland nach Wien gereiſet. Allerhand Staats- u. Neben- Affairen. Nieder-Elbe/ den 18. Auguſti. Man ver- nimmt aus dem Mecklenburgiſchen, daß Jhro Kayſerl. Majeſt. unter dero dortigen hohen Com- mißion einen neuen Land-Tag alda gar ernſtlich anbefohlen, dabey ſich Jhro Durchl. der Hertzog von Schwerin durch dero Raͤhte ſtellen und liqui- diren laſſen, oder in Contumaciam und Ungehor- ſam erklaͤhrt werden ſollen. Weil aber hochge- dachter Hertzog dero meiſten Bedienten alſo ein- geſchrencket, daß ſie in viel Monathen nicht aus Doͤmitz gekommen ſo zweifeln viele an dem Erfolg dieſes Kayſerlichen Befehls. Zu Roſtock iſt dem Herrn Docter Aepino, da er Profeſſ. Theol. Ordin. worden, von denen Herren Studenten, die 3. Mar-

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Zitationshilfe: Staats/ und Gelehrte Zeitung des Hollsteinischen Correspondenten. Nr. 33, Hamburg, 19. August 1721, S. [3]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hc_331908_1721/3>, abgerufen am 23.11.2024.