Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 139, Hamburg, 1. September 1789.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch] des Regiments von Orleans dahin kommen lassen. Jn-
dessen haben die Officiers und Soldaten schon an vie-
len Orten den neuen Eid der Treue der Nation, dem
Könige und dem Gesetze geschworen.

Die Ruhe stellt sich nun immer mehr wieder ein,
nachdem zur Wiederherstellung und Aufrechthaltung
derselben die besten Anstalten getroffen worden.

Zu Rennes hat man bey Gelegenheit der am 4ten
dieses in der Nationalversammlung vestgesetzten bekann-
ten Artikel große Freudensbezeugungen angestellt. Jn
einigen andern Provinzen ist man mit selbigen nicht
völlig zufrieden.

Am vorigen Freytag wurden zu Rennes der Advocat
Jourdain und der Comoediant beym Theater der soge-
nannten Varietes amusantes du palais Royal a Paris,
Namens Bordier, gehenkt. Dieser Acteur befand sich
am 13ten und 14ten Julii zu Rouen, und setzte sich
mit dem Advocaten Jourdain an die Spitze der Tumul-
tuanten, die er anreizte, den Jntendanten, Herrn
Maußion, umzubringen, der aber glücklich entkam,
worauf dessen Haus geplündert ward. Herr Bordier
war ein sehr beliebter Acteur, und man hat sich viele
Mühe gegeben, seinen Pardon zu bewirken. Der
Siegelbewahrer hatte auch einen Aufschub der Execu-
tion bewilligt, aber der Magistrat machte Vorstellung
dagegen, und befürchtete einen allgemeinen Aufstand
in der Stadt, wenn der Schauspieler nicht gehenkt
würde, weshalb denn der Siegelbewahrer seinen Auf-
schub wieder einzog. Beyde wurden vorher auf die
ordentliche und außerordentliche Tortur gebracht, um
ihre Gehülfen und Rathgeber anzugeben.

Man glaubt, daß die Nationalversammlung heute
mit ihrer Declaration über die Rechte des Menschen
zu Stande kommen werde, damit sie dem Könige
morgen, als am Ludwigsfeste, dieses erste Kapitel der
Constitution überreichen könne. Was bisher über die
Rechte des Menschen in den öffentlichen Blättern ge-
lesen worden, waren nur projectirte Artikel; die fol-
genden sind, nach vielen Debatten, wirklich von der
Nationalversammlung vestgesetzt und als zur Consti-
tution gehörig angenommen worden:

Erklärung der Rechte des Menschen in
Gesellschaft.
1) Die Menschen werden frey und gleich an Rechten
gebohren, und bleiben es. Die Unterscheidungen
müssen bloß auf den gemeinschaftlichen Nutzen gegrün-
det seyn.
2) Der Zweck aller Gesellschaft muß in der Erhal-
tung der natürlichen und der Verjährung nicht unter-
worfenen Rechte des Menschen bestehen. Diese Rechte
sind die Freyheit, das Eigenthum, die Sicherheit
und der Widerstand gegen Unterdrückung.
3) Der Grund aller Souverainität residirt we-
sentlich in der Nation. Kein Corps, kein Jndividuum
kann eine Gewalt ausüben, die nicht ausdrücklich dar-
aus herfließt.
4) Die Freyheit besteht darinn, daß man alles thun
kann, was dem andern nicht schadet. Also hat die
Ausübung der natürlichen Rechte eines jeden Menschen
keine andere Grenzen, als diejenigen, welche den übri-
gen Menschen einen freyen Gebrauch eben dieser Rechte
[Spaltenumbruch] versichern. Die Grenzen können nur durch das Gesetz
bestimmt werden.
5) Das Gesetz muß nur diejenigen Handlungen ver-
bieten, welche der Gesellschaft schädlich sind. Alles,
was nicht verboten ist, kann nicht gehindert werden;
und Niemand kann gezwungen werden, dasjenige zu
thun, was das Gesetz nicht befiehlt.
6) Das Gesetz ist der Ausdruck des allgemeinen
Willens. Alle Bürger haben Recht, persönlich, oder
durch ihre Repräsentanten, zur Formation des Gesetzes
mitzuwirken. Es muß eben dasselbe für alle seyn, es
mag beschützen oder bestrafen. Da alle Bürger in den
Augen desselben gleich sind, so müssen sie auch zu allen
Würden, Plätzen und öffentlichen Aemtern, nach
ihrer Fähigkeit, zugelassen werden, ohne andere Unter-
scheidung, als diejenigen sind, welche ihre Tugenden
und ihre Talente an die Hand geben.
7) Kein Mensch kann angeklagt, gefangen gesetzt,
noch gefangen behalten werden, als in dem Falle, der
durch das Gesetz bestimmt ist, und nach den Formen,
die es vorgeschrieben hat. Diejenigen, welche will-
kürliche Befehle erbitten, ausfertigen, in Ausführung
bringen, oder sie ausführen lassen, müssen bestraft
werden. Ein jeder Bürger, der kraft des Gesetzes
apellirt oder ergriffen wird, muß dem Augenblicke folg-
sam seyn. Er würde sich durch Widersetzung strafbar
machen.
8) Das Gesetz muß nur Strafen vestsetzen, die
durchaus und offenbar nothwendig sind; und Niemand
kann gestraft werden, als kraft eines vestgesetzten und
noch vor dem Verbrechen bekannt gemachten und ge-
hörig angewandten Gesetzes.
9) Da man einen jeden Menschen so lange für un-
schuldig hält, bis er verurtheilt worden, so muß alle
Strenge, die zur Versicherung seiner Person, wenn er
durchaus arretirt werden muß, nicht nothwendig ist,
durch das Gesetz aufs schärfste zurückgehalten werden.

Jn der gestrigen sonntäglichen außerordentlichen
Sitzung der Nationalversammlung ward über die
folgenden Artikel debattirt:

1) Da das Gesetz die heimlichen Verbrechen nicht
treffen kann, so muß die Religion und die Moral an
dessen Stelle treten. Es ist also für die gute Ordnung
der Gesellschaft nothwendig, daß beyde in Ehrfurcht
gehalten werden.
2) Die Aufrechthaltung der Religion erfordert einen
öffentlichen Gottesdienst. Die Ehrfurcht für den
öffentlichen Gottesdienst ist also nothwendig.
3) Jeder Bürger, der den etablirten Gottesdienst
nicht stöhret, muß nicht beunruhigt werden.

Als man über die beyden ersten Artikel genug debat-
tirt, aber nichts entschieden hatte, gieng man zu dem
dritten, der folgendermaßen verändert, und so verän-
dert, als ein Artikel der Constitution von der Natio-
nalversammlung decretirt ward:

"Kein Mensch muß in seinen Meynungen, selbst
auch in den gottesdienstlichen
(religieuses) beunruhigt
werden, wenn ihre öffentliche Aeußerung
(manifesta-
tion)
die öffentliche, durch das Gesetz vestgesetzte Ord-
nung nicht stöhrt.
" Dieser letzte Artikel fand viele
Schwierigkeiten, und ist auch jetzt noch vielen Critiken
unterworfen. Es waren am Sonntage nur wenige

[Spaltenumbruch] des Regiments von Orleans dahin kommen laſſen. Jn-
deſſen haben die Officiers und Soldaten ſchon an vie-
len Orten den neuen Eid der Treue der Nation, dem
Koͤnige und dem Geſetze geſchworen.

Die Ruhe ſtellt ſich nun immer mehr wieder ein,
nachdem zur Wiederherſtellung und Aufrechthaltung
derſelben die beſten Anſtalten getroffen worden.

Zu Rennes hat man bey Gelegenheit der am 4ten
dieſes in der Nationalverſammlung veſtgeſetzten bekann-
ten Artikel große Freudensbezeugungen angeſtellt. Jn
einigen andern Provinzen iſt man mit ſelbigen nicht
voͤllig zufrieden.

Am vorigen Freytag wurden zu Rennes der Advocat
Jourdain und der Comoediant beym Theater der ſoge-
nannten Varietés amuſantes du palais Royal a Paris,
Namens Bordier, gehenkt. Dieſer Acteur befand ſich
am 13ten und 14ten Julii zu Rouen, und ſetzte ſich
mit dem Advocaten Jourdain an die Spitze der Tumul-
tuanten, die er anreizte, den Jntendanten, Herrn
Maußion, umzubringen, der aber gluͤcklich entkam,
worauf deſſen Haus gepluͤndert ward. Herr Bordier
war ein ſehr beliebter Acteur, und man hat ſich viele
Muͤhe gegeben, ſeinen Pardon zu bewirken. Der
Siegelbewahrer hatte auch einen Aufſchub der Execu-
tion bewilligt, aber der Magiſtrat machte Vorſtellung
dagegen, und befuͤrchtete einen allgemeinen Aufſtand
in der Stadt, wenn der Schauſpieler nicht gehenkt
wuͤrde, weshalb denn der Siegelbewahrer ſeinen Auf-
ſchub wieder einzog. Beyde wurden vorher auf die
ordentliche und außerordentliche Tortur gebracht, um
ihre Gehuͤlfen und Rathgeber anzugeben.

Man glaubt, daß die Nationalverſammlung heute
mit ihrer Declaration uͤber die Rechte des Menſchen
zu Stande kommen werde, damit ſie dem Koͤnige
morgen, als am Ludwigsfeſte, dieſes erſte Kapitel der
Conſtitution uͤberreichen koͤnne. Was bisher uͤber die
Rechte des Menſchen in den oͤffentlichen Blaͤttern ge-
leſen worden, waren nur projectirte Artikel; die fol-
genden ſind, nach vielen Debatten, wirklich von der
Nationalverſammlung veſtgeſetzt und als zur Conſti-
tution gehoͤrig angenommen worden:

Erklaͤrung der Rechte des Menſchen in
Geſellſchaft.
1) Die Menſchen werden frey und gleich an Rechten
gebohren, und bleiben es. Die Unterſcheidungen
muͤſſen bloß auf den gemeinſchaftlichen Nutzen gegruͤn-
det ſeyn.
2) Der Zweck aller Geſellſchaft muß in der Erhal-
tung der natuͤrlichen und der Verjaͤhrung nicht unter-
worfenen Rechte des Menſchen beſtehen. Dieſe Rechte
ſind die Freyheit, das Eigenthum, die Sicherheit
und der Widerſtand gegen Unterdruͤckung.
3) Der Grund aller Souverainitaͤt reſidirt we-
ſentlich in der Nation. Kein Corps, kein Jndividuum
kann eine Gewalt ausuͤben, die nicht ausdruͤcklich dar-
aus herfließt.
4) Die Freyheit beſteht darinn, daß man alles thun
kann, was dem andern nicht ſchadet. Alſo hat die
Ausuͤbung der natuͤrlichen Rechte eines jeden Menſchen
keine andere Grenzen, als diejenigen, welche den uͤbri-
gen Menſchen einen freyen Gebrauch eben dieſer Rechte
[Spaltenumbruch] verſichern. Die Grenzen koͤnnen nur durch das Geſetz
beſtimmt werden.
5) Das Geſetz muß nur diejenigen Handlungen ver-
bieten, welche der Geſellſchaft ſchaͤdlich ſind. Alles,
was nicht verboten iſt, kann nicht gehindert werden;
und Niemand kann gezwungen werden, dasjenige zu
thun, was das Geſetz nicht befiehlt.
6) Das Geſetz iſt der Ausdruck des allgemeinen
Willens. Alle Buͤrger haben Recht, perſoͤnlich, oder
durch ihre Repraͤſentanten, zur Formation des Geſetzes
mitzuwirken. Es muß eben daſſelbe fuͤr alle ſeyn, es
mag beſchuͤtzen oder beſtrafen. Da alle Buͤrger in den
Augen deſſelben gleich ſind, ſo muͤſſen ſie auch zu allen
Wuͤrden, Plaͤtzen und oͤffentlichen Aemtern, nach
ihrer Faͤhigkeit, zugelaſſen werden, ohne andere Unter-
ſcheidung, als diejenigen ſind, welche ihre Tugenden
und ihre Talente an die Hand geben.
7) Kein Menſch kann angeklagt, gefangen geſetzt,
noch gefangen behalten werden, als in dem Falle, der
durch das Geſetz beſtimmt iſt, und nach den Formen,
die es vorgeſchrieben hat. Diejenigen, welche will-
kuͤrliche Befehle erbitten, ausfertigen, in Ausfuͤhrung
bringen, oder ſie ausfuͤhren laſſen, muͤſſen beſtraft
werden. Ein jeder Buͤrger, der kraft des Geſetzes
apellirt oder ergriffen wird, muß dem Augenblicke folg-
ſam ſeyn. Er wuͤrde ſich durch Widerſetzung ſtrafbar
machen.
8) Das Geſetz muß nur Strafen veſtſetzen, die
durchaus und offenbar nothwendig ſind; und Niemand
kann geſtraft werden, als kraft eines veſtgeſetzten und
noch vor dem Verbrechen bekannt gemachten und ge-
hoͤrig angewandten Geſetzes.
9) Da man einen jeden Menſchen ſo lange fuͤr un-
ſchuldig haͤlt, bis er verurtheilt worden, ſo muß alle
Strenge, die zur Verſicherung ſeiner Perſon, wenn er
durchaus arretirt werden muß, nicht nothwendig iſt,
durch das Geſetz aufs ſchaͤrfſte zuruͤckgehalten werden.

Jn der geſtrigen ſonntaͤglichen außerordentlichen
Sitzung der Nationalverſammlung ward uͤber die
folgenden Artikel debattirt:

1) Da das Geſetz die heimlichen Verbrechen nicht
treffen kann, ſo muß die Religion und die Moral an
deſſen Stelle treten. Es iſt alſo fuͤr die gute Ordnung
der Geſellſchaft nothwendig, daß beyde in Ehrfurcht
gehalten werden.
2) Die Aufrechthaltung der Religion erfordert einen
oͤffentlichen Gottesdienſt. Die Ehrfurcht fuͤr den
oͤffentlichen Gottesdienſt iſt alſo nothwendig.
3) Jeder Buͤrger, der den etablirten Gottesdienſt
nicht ſtoͤhret, muß nicht beunruhigt werden.

Als man uͤber die beyden erſten Artikel genug debat-
tirt, aber nichts entſchieden hatte, gieng man zu dem
dritten, der folgendermaßen veraͤndert, und ſo veraͤn-
dert, als ein Artikel der Conſtitution von der Natio-
nalverſammlung decretirt ward:

Kein Menſch muß in ſeinen Meynungen, ſelbſt
auch in den gottesdienſtlichen
(religieuſes) beunruhigt
werden, wenn ihre oͤffentliche Aeußerung
(manifeſta-
tion)
die oͤffentliche, durch das Geſetz veſtgeſetzte Ord-
nung nicht ſtoͤhrt.
” Dieſer letzte Artikel fand viele
Schwierigkeiten, und iſt auch jetzt noch vielen Critiken
unterworfen. Es waren am Sonntage nur wenige

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div type="jPoliticalNews">
          <div type="jArticle">
            <div type="jArticle">
              <p><pb facs="#f0002" n="[2]"/><cb/>
des Regiments von Orleans dahin kommen la&#x017F;&#x017F;en.
                         Jn-<lb/>
de&#x017F;&#x017F;en haben die Officiers und Soldaten &#x017F;chon
                         an vie-<lb/>
len Orten den neuen Eid der Treue der Nation,
                         dem<lb/>
Ko&#x0364;nige und dem Ge&#x017F;etze ge&#x017F;chworen.</p><lb/>
              <p>Die Ruhe &#x017F;tellt &#x017F;ich nun immer mehr wieder ein,<lb/>
nachdem zur
                         Wiederher&#x017F;tellung und Aufrechthaltung<lb/>
der&#x017F;elben die
                         be&#x017F;ten An&#x017F;talten getroffen worden.</p><lb/>
              <p>Zu Rennes hat man bey Gelegenheit der am 4ten<lb/>
die&#x017F;es in der
                                 Nationalver&#x017F;ammlung ve&#x017F;tge&#x017F;etzten
                                 bekann-<lb/>
ten Artikel große Freudensbezeugungen ange&#x017F;tellt.
                                 Jn<lb/>
einigen andern Provinzen i&#x017F;t man mit &#x017F;elbigen
                                 nicht<lb/>
vo&#x0364;llig zufrieden.</p><lb/>
              <p>Am vorigen Freytag wurden zu Rennes der Advocat<lb/><hi rendition="#fr">Jourdain</hi> und der Comoediant beym Theater der
                                 &#x017F;oge-<lb/>
nannten <hi rendition="#aq">Varietés
                                     amu&#x017F;antes du palais Royal a Paris,</hi><lb/>
Namens <hi rendition="#fr">Bordier,</hi> gehenkt. Die&#x017F;er Acteur
                                 befand &#x017F;ich<lb/>
am 13ten und 14ten Julii zu Rouen, und
                                 &#x017F;etzte &#x017F;ich<lb/>
mit dem Advocaten Jourdain an die
                                 Spitze der Tumul-<lb/>
tuanten, die er anreizte, den Jntendanten,
                                 Herrn<lb/>
Maußion, umzubringen, der aber glu&#x0364;cklich
                                 entkam,<lb/>
worauf de&#x017F;&#x017F;en Haus geplu&#x0364;ndert
                                 ward. Herr Bordier<lb/>
war ein &#x017F;ehr beliebter Acteur, und man
                                 hat &#x017F;ich viele<lb/>
Mu&#x0364;he gegeben, &#x017F;einen Pardon
                                 zu bewirken. Der<lb/>
Siegelbewahrer hatte auch einen Auf&#x017F;chub
                                 der Execu-<lb/>
tion bewilligt, aber der Magi&#x017F;trat machte
                                 Vor&#x017F;tellung<lb/>
dagegen, und befu&#x0364;rchtete einen
                                 allgemeinen Auf&#x017F;tand<lb/>
in der Stadt, wenn der
                                 Schau&#x017F;pieler nicht gehenkt<lb/>
wu&#x0364;rde, weshalb denn
                                 der Siegelbewahrer &#x017F;einen Auf-<lb/>
&#x017F;chub wieder
                                 einzog. Beyde wurden vorher auf die<lb/>
ordentliche und
                                 außerordentliche Tortur gebracht, um<lb/>
ihre Gehu&#x0364;lfen und
                                 Rathgeber anzugeben.</p><lb/>
              <p>Man glaubt, daß die Nationalver&#x017F;ammlung heute<lb/>
mit ihrer
                         Declaration u&#x0364;ber die Rechte des Men&#x017F;chen<lb/>
zu Stande kommen
                         werde, damit &#x017F;ie dem Ko&#x0364;nige<lb/>
morgen, als am
                         Ludwigsfe&#x017F;te, die&#x017F;es er&#x017F;te Kapitel
                         der<lb/>
Con&#x017F;titution u&#x0364;berreichen ko&#x0364;nne. Was bisher
                         u&#x0364;ber die<lb/>
Rechte des Men&#x017F;chen in den o&#x0364;ffentlichen
                         Bla&#x0364;ttern ge-<lb/>
le&#x017F;en worden, waren nur projectirte Artikel;
                         die fol-<lb/>
genden &#x017F;ind, nach vielen Debatten, wirklich von
                         der<lb/>
Nationalver&#x017F;ammlung <hi rendition="#fr">ve&#x017F;tge&#x017F;etzt und als zur Con&#x017F;ti-<lb/>
tution
                             geho&#x0364;rig angenommen worden:</hi></p>
            </div><lb/>
            <div type="jArticle">
              <head> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#fr">Erkla&#x0364;rung der Rechte des Men&#x017F;chen
                             in<lb/>
Ge&#x017F;ell&#x017F;chaft.</hi> </hi> </head><lb/>
              <list>
                <item>1) Die Men&#x017F;chen werden frey und gleich an Rechten<lb/>
gebohren, und
                         bleiben es. Die Unter&#x017F;cheidungen<lb/>
mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en
                         bloß auf den gemein&#x017F;chaftlichen Nutzen gegru&#x0364;n-<lb/>
det
                         &#x017F;eyn.</item><lb/>
                <item>2) Der Zweck aller Ge&#x017F;ell&#x017F;chaft muß in der Erhal-<lb/>
tung der
                         natu&#x0364;rlichen und der Verja&#x0364;hrung nicht unter-<lb/>
worfenen
                         Rechte des Men&#x017F;chen be&#x017F;tehen. Die&#x017F;e
                         Rechte<lb/>
&#x017F;ind <hi rendition="#fr">die Freyheit, das Eigenthum, die
                             Sicherheit</hi><lb/>
und <hi rendition="#fr">der Wider&#x017F;tand gegen
                             Unterdru&#x0364;ckung.</hi></item><lb/>
                <item>3) Der Grund aller <hi rendition="#fr">Souverainita&#x0364;t</hi> re&#x017F;idirt we-<lb/>
&#x017F;entlich in <hi rendition="#fr">der Nation.</hi> Kein Corps, kein Jndividuum<lb/>
kann eine
                                     Gewalt ausu&#x0364;ben, die nicht ausdru&#x0364;cklich
                                     dar-<lb/>
aus herfließt.</item><lb/>
                <item>4) Die Freyheit be&#x017F;teht darinn, daß man alles thun<lb/>
kann,
                                     was dem andern nicht &#x017F;chadet. Al&#x017F;o hat
                                     die<lb/>
Ausu&#x0364;bung der natu&#x0364;rlichen Rechte eines
                                     jeden Men&#x017F;chen<lb/>
keine andere Grenzen, als diejenigen,
                                     welche den u&#x0364;bri-<lb/>
gen Men&#x017F;chen einen freyen
                                     Gebrauch eben die&#x017F;er Rechte<lb/><cb/>
ver&#x017F;ichern.
                                     Die Grenzen ko&#x0364;nnen nur durch das
                                     Ge&#x017F;etz<lb/>
be&#x017F;timmt werden.</item><lb/>
                <item>5) Das Ge&#x017F;etz muß nur diejenigen Handlungen ver-<lb/>
bieten, welche
                         der Ge&#x017F;ell&#x017F;chaft &#x017F;cha&#x0364;dlich &#x017F;ind.
                         Alles,<lb/>
was nicht verboten i&#x017F;t, kann nicht gehindert
                         werden;<lb/>
und Niemand kann gezwungen werden, dasjenige zu<lb/>
thun, was
                             das Ge&#x017F;etz nicht befiehlt.</item><lb/>
                <item>6) Das Ge&#x017F;etz i&#x017F;t der Ausdruck des allgemeinen<lb/>
Willens.
                         Alle Bu&#x0364;rger haben Recht, per&#x017F;o&#x0364;nlich, oder<lb/>
durch
                         ihre Repra&#x0364;&#x017F;entanten, zur Formation des
                         Ge&#x017F;etzes<lb/>
mitzuwirken. Es muß eben da&#x017F;&#x017F;elbe
                         fu&#x0364;r alle &#x017F;eyn, es<lb/>
mag be&#x017F;chu&#x0364;tzen oder
                         be&#x017F;trafen. Da alle Bu&#x0364;rger in den<lb/>
Augen
                         de&#x017F;&#x017F;elben gleich &#x017F;ind, &#x017F;o
                         mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en &#x017F;ie auch zu allen<lb/>
Wu&#x0364;rden,
                         Pla&#x0364;tzen und o&#x0364;ffentlichen Aemtern, nach<lb/>
ihrer
                         Fa&#x0364;higkeit, zugela&#x017F;&#x017F;en werden, ohne andere
                         Unter-<lb/>
&#x017F;cheidung, als diejenigen &#x017F;ind, welche ihre
                             Tugenden<lb/>
und ihre Talente an die Hand geben.</item><lb/>
                <item>7) Kein Men&#x017F;ch kann angeklagt, gefangen ge&#x017F;etzt,<lb/>
noch
                         gefangen behalten werden, als in dem Falle, der<lb/>
durch das Ge&#x017F;etz
                         be&#x017F;timmt i&#x017F;t, und nach den Formen,<lb/>
die es
                         vorge&#x017F;chrieben hat. Diejenigen, welche will-<lb/>
ku&#x0364;rliche
                         Befehle erbitten, ausfertigen, in Ausfu&#x0364;hrung<lb/>
bringen, oder
                         &#x017F;ie ausfu&#x0364;hren la&#x017F;&#x017F;en,
                         mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en be&#x017F;traft<lb/>
werden. Ein jeder
                         Bu&#x0364;rger, der kraft des Ge&#x017F;etzes<lb/>
apellirt oder ergriffen
                         wird, muß dem Augenblicke folg-<lb/>
&#x017F;am &#x017F;eyn. Er wu&#x0364;rde
                             &#x017F;ich durch Wider&#x017F;etzung &#x017F;trafbar<lb/>
machen.</item><lb/>
                <item>8) Das Ge&#x017F;etz muß nur Strafen ve&#x017F;t&#x017F;etzen,
                         die<lb/>
durchaus und offenbar nothwendig &#x017F;ind; und Niemand<lb/>
kann
                         ge&#x017F;traft werden, als kraft eines ve&#x017F;tge&#x017F;etzten
                         und<lb/>
noch vor dem Verbrechen bekannt gemachten und ge-<lb/>
ho&#x0364;rig
                             angewandten Ge&#x017F;etzes.</item><lb/>
                <item>9) Da man einen jeden Men&#x017F;chen &#x017F;o lange fu&#x0364;r
                         un-<lb/>
&#x017F;chuldig ha&#x0364;lt, bis er verurtheilt worden, &#x017F;o
                         muß alle<lb/>
Strenge, die zur Ver&#x017F;icherung &#x017F;einer
                         Per&#x017F;on, wenn er<lb/>
durchaus arretirt werden muß, nicht nothwendig
                         i&#x017F;t,<lb/>
durch das Ge&#x017F;etz aufs &#x017F;cha&#x0364;rf&#x017F;te
                             zuru&#x0364;ckgehalten werden.</item>
              </list><lb/>
              <p>Jn der ge&#x017F;trigen <hi rendition="#fr">&#x017F;onnta&#x0364;glichen
                             außerordentlichen</hi><lb/>
Sitzung der Nationalver&#x017F;ammlung ward
                             u&#x0364;ber die<lb/>
folgenden Artikel debattirt:</p><lb/>
              <list>
                <item>1) Da das Ge&#x017F;etz die heimlichen Verbrechen nicht<lb/>
treffen kann,
                         &#x017F;o muß die Religion und die Moral an<lb/>
de&#x017F;&#x017F;en Stelle
                         treten. Es i&#x017F;t al&#x017F;o fu&#x0364;r die gute Ordnung<lb/>
der
                         Ge&#x017F;ell&#x017F;chaft nothwendig, daß beyde in Ehrfurcht<lb/>
gehalten
                             werden.</item><lb/>
                <item>2) Die Aufrechthaltung der Religion erfordert einen<lb/>
o&#x0364;ffentlichen
                         Gottesdien&#x017F;t. Die Ehrfurcht fu&#x0364;r den<lb/>
o&#x0364;ffentlichen
                             Gottesdien&#x017F;t i&#x017F;t al&#x017F;o nothwendig.</item><lb/>
                <item>3) Jeder Bu&#x0364;rger, der den etablirten Gottesdien&#x017F;t<lb/>
nicht
                             &#x017F;to&#x0364;hret, muß nicht beunruhigt werden.</item>
              </list>
              <p>Als man u&#x0364;ber die beyden er&#x017F;ten Artikel genug debat-<lb/>
tirt,
                         aber nichts ent&#x017F;chieden hatte, gieng man zu dem<lb/>
dritten, der
                         folgendermaßen vera&#x0364;ndert, und &#x017F;o vera&#x0364;n-<lb/>
dert, als
                         ein Artikel der Con&#x017F;titution von der Natio-<lb/>
nalver&#x017F;ammlung
                         decretirt ward:</p><lb/>
              <p>&#x201C;<hi rendition="#fr">Kein Men&#x017F;ch muß in &#x017F;einen
                             Meynungen, &#x017F;elb&#x017F;t<lb/>
auch in den
                             gottesdien&#x017F;tlichen</hi> <hi rendition="#aq">(religieu&#x017F;es)</hi> <hi rendition="#fr">beunruhigt<lb/>
werden, wenn ihre o&#x0364;ffentliche
                             Aeußerung</hi> <hi rendition="#aq">(manife&#x017F;ta-<lb/>
tion)</hi> <hi rendition="#fr">die o&#x0364;ffentliche, durch das Ge&#x017F;etz
                             ve&#x017F;tge&#x017F;etzte Ord-<lb/>
nung nicht
                             &#x017F;to&#x0364;hrt.</hi>&#x201D; Die&#x017F;er letzte Artikel fand
                         viele<lb/>
Schwierigkeiten, und i&#x017F;t auch jetzt noch vielen
                         Critiken<lb/>
unterworfen. Es waren am Sonntage nur wenige<lb/></p>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[[2]/0002] des Regiments von Orleans dahin kommen laſſen. Jn- deſſen haben die Officiers und Soldaten ſchon an vie- len Orten den neuen Eid der Treue der Nation, dem Koͤnige und dem Geſetze geſchworen. Die Ruhe ſtellt ſich nun immer mehr wieder ein, nachdem zur Wiederherſtellung und Aufrechthaltung derſelben die beſten Anſtalten getroffen worden. Zu Rennes hat man bey Gelegenheit der am 4ten dieſes in der Nationalverſammlung veſtgeſetzten bekann- ten Artikel große Freudensbezeugungen angeſtellt. Jn einigen andern Provinzen iſt man mit ſelbigen nicht voͤllig zufrieden. Am vorigen Freytag wurden zu Rennes der Advocat Jourdain und der Comoediant beym Theater der ſoge- nannten Varietés amuſantes du palais Royal a Paris, Namens Bordier, gehenkt. Dieſer Acteur befand ſich am 13ten und 14ten Julii zu Rouen, und ſetzte ſich mit dem Advocaten Jourdain an die Spitze der Tumul- tuanten, die er anreizte, den Jntendanten, Herrn Maußion, umzubringen, der aber gluͤcklich entkam, worauf deſſen Haus gepluͤndert ward. Herr Bordier war ein ſehr beliebter Acteur, und man hat ſich viele Muͤhe gegeben, ſeinen Pardon zu bewirken. Der Siegelbewahrer hatte auch einen Aufſchub der Execu- tion bewilligt, aber der Magiſtrat machte Vorſtellung dagegen, und befuͤrchtete einen allgemeinen Aufſtand in der Stadt, wenn der Schauſpieler nicht gehenkt wuͤrde, weshalb denn der Siegelbewahrer ſeinen Auf- ſchub wieder einzog. Beyde wurden vorher auf die ordentliche und außerordentliche Tortur gebracht, um ihre Gehuͤlfen und Rathgeber anzugeben. Man glaubt, daß die Nationalverſammlung heute mit ihrer Declaration uͤber die Rechte des Menſchen zu Stande kommen werde, damit ſie dem Koͤnige morgen, als am Ludwigsfeſte, dieſes erſte Kapitel der Conſtitution uͤberreichen koͤnne. Was bisher uͤber die Rechte des Menſchen in den oͤffentlichen Blaͤttern ge- leſen worden, waren nur projectirte Artikel; die fol- genden ſind, nach vielen Debatten, wirklich von der Nationalverſammlung veſtgeſetzt und als zur Conſti- tution gehoͤrig angenommen worden: Erklaͤrung der Rechte des Menſchen in Geſellſchaft. 1) Die Menſchen werden frey und gleich an Rechten gebohren, und bleiben es. Die Unterſcheidungen muͤſſen bloß auf den gemeinſchaftlichen Nutzen gegruͤn- det ſeyn. 2) Der Zweck aller Geſellſchaft muß in der Erhal- tung der natuͤrlichen und der Verjaͤhrung nicht unter- worfenen Rechte des Menſchen beſtehen. Dieſe Rechte ſind die Freyheit, das Eigenthum, die Sicherheit und der Widerſtand gegen Unterdruͤckung. 3) Der Grund aller Souverainitaͤt reſidirt we- ſentlich in der Nation. Kein Corps, kein Jndividuum kann eine Gewalt ausuͤben, die nicht ausdruͤcklich dar- aus herfließt. 4) Die Freyheit beſteht darinn, daß man alles thun kann, was dem andern nicht ſchadet. Alſo hat die Ausuͤbung der natuͤrlichen Rechte eines jeden Menſchen keine andere Grenzen, als diejenigen, welche den uͤbri- gen Menſchen einen freyen Gebrauch eben dieſer Rechte verſichern. Die Grenzen koͤnnen nur durch das Geſetz beſtimmt werden. 5) Das Geſetz muß nur diejenigen Handlungen ver- bieten, welche der Geſellſchaft ſchaͤdlich ſind. Alles, was nicht verboten iſt, kann nicht gehindert werden; und Niemand kann gezwungen werden, dasjenige zu thun, was das Geſetz nicht befiehlt. 6) Das Geſetz iſt der Ausdruck des allgemeinen Willens. Alle Buͤrger haben Recht, perſoͤnlich, oder durch ihre Repraͤſentanten, zur Formation des Geſetzes mitzuwirken. Es muß eben daſſelbe fuͤr alle ſeyn, es mag beſchuͤtzen oder beſtrafen. Da alle Buͤrger in den Augen deſſelben gleich ſind, ſo muͤſſen ſie auch zu allen Wuͤrden, Plaͤtzen und oͤffentlichen Aemtern, nach ihrer Faͤhigkeit, zugelaſſen werden, ohne andere Unter- ſcheidung, als diejenigen ſind, welche ihre Tugenden und ihre Talente an die Hand geben. 7) Kein Menſch kann angeklagt, gefangen geſetzt, noch gefangen behalten werden, als in dem Falle, der durch das Geſetz beſtimmt iſt, und nach den Formen, die es vorgeſchrieben hat. Diejenigen, welche will- kuͤrliche Befehle erbitten, ausfertigen, in Ausfuͤhrung bringen, oder ſie ausfuͤhren laſſen, muͤſſen beſtraft werden. Ein jeder Buͤrger, der kraft des Geſetzes apellirt oder ergriffen wird, muß dem Augenblicke folg- ſam ſeyn. Er wuͤrde ſich durch Widerſetzung ſtrafbar machen. 8) Das Geſetz muß nur Strafen veſtſetzen, die durchaus und offenbar nothwendig ſind; und Niemand kann geſtraft werden, als kraft eines veſtgeſetzten und noch vor dem Verbrechen bekannt gemachten und ge- hoͤrig angewandten Geſetzes. 9) Da man einen jeden Menſchen ſo lange fuͤr un- ſchuldig haͤlt, bis er verurtheilt worden, ſo muß alle Strenge, die zur Verſicherung ſeiner Perſon, wenn er durchaus arretirt werden muß, nicht nothwendig iſt, durch das Geſetz aufs ſchaͤrfſte zuruͤckgehalten werden. Jn der geſtrigen ſonntaͤglichen außerordentlichen Sitzung der Nationalverſammlung ward uͤber die folgenden Artikel debattirt: 1) Da das Geſetz die heimlichen Verbrechen nicht treffen kann, ſo muß die Religion und die Moral an deſſen Stelle treten. Es iſt alſo fuͤr die gute Ordnung der Geſellſchaft nothwendig, daß beyde in Ehrfurcht gehalten werden. 2) Die Aufrechthaltung der Religion erfordert einen oͤffentlichen Gottesdienſt. Die Ehrfurcht fuͤr den oͤffentlichen Gottesdienſt iſt alſo nothwendig. 3) Jeder Buͤrger, der den etablirten Gottesdienſt nicht ſtoͤhret, muß nicht beunruhigt werden. Als man uͤber die beyden erſten Artikel genug debat- tirt, aber nichts entſchieden hatte, gieng man zu dem dritten, der folgendermaßen veraͤndert, und ſo veraͤn- dert, als ein Artikel der Conſtitution von der Natio- nalverſammlung decretirt ward: “Kein Menſch muß in ſeinen Meynungen, ſelbſt auch in den gottesdienſtlichen (religieuſes) beunruhigt werden, wenn ihre oͤffentliche Aeußerung (manifeſta- tion) die oͤffentliche, durch das Geſetz veſtgeſetzte Ord- nung nicht ſtoͤhrt.” Dieſer letzte Artikel fand viele Schwierigkeiten, und iſt auch jetzt noch vielen Critiken unterworfen. Es waren am Sonntage nur wenige

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Britt-Marie Schuster, Manuel Wille, Arnika Lutz: Bereitstellung der Texttranskription. (2014-07-07T10:32:49Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.

Weitere Informationen:

Die Transkription erfolgte nach den unter http://www.deutschestextarchiv.de/doku/basisformat formulierten Richtlinien.

Verfahren der Texterfassung: manuell (doppelt erfasst).

Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: keine Angabe; Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: wie Vorlage; I/J in Fraktur: wie Vorlage; Kolumnentitel: keine Angabe; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): wie Vorlage; Normalisierungen: dokumentiert; rundes r (&#xa75b;): wie Vorlage; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: wie Vorlage; u/v bzw. U/V: wie Vorlage; Vokale mit übergest. e: wie Vorlage; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: ja;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/hc_1390109_1789
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/hc_1390109_1789/2
Zitationshilfe: Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 139, Hamburg, 1. September 1789, S. [2]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hc_1390109_1789/2>, abgerufen am 03.12.2024.