Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 121, Hamburg, 31. Juli 1789.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch] wegen der jetzigen dringenden Angelegenheiten nicht
mehr limittirt werden möchte, und daß der König nicht
allemal den Seßionen beywohnen dürfe, damit das
anhaltende Sitzen seiner Gesundheit nicht nachtheilig
werde. Der König nahm hierauf das Wort, lobte den
Eifer, den man dadurch bewies, daß man ohne Zeit-
verlust über die Angelegenheiten des Landes Berath-
schlagungen zu halten bemüht wäre, glaubte aber,
daß vier Seßionen in der Woche hinlänglich wären.

Hierauf proponirte Herr Suchodolcki, Landbothe
von Chelm, die Revenüen des Bißthums Crakau für
den Schatz zu bestimmen, und nur 100000 Gulden
jährlicher Einkünfte dem künftigen Bischof zu aßigni-
ren. Dieses Project ward von vielen Landbothen un-
terstützt, die Bischöfe aber, oder der geistliche Stand,
protestirten dagegen aufs stärkste. Da sich die Debat-
ten darüber in die Länge zogen, ward der Turnus
proponirt: Ob die Bischöfe von Crakau jeder
100000 Gulden jährlicher Einkünfte erhalten, oder
ihre alte Revenüen beybehalten sollen? Nach geschehe-
ner Stimmensammlung ward ersteres mit 62 Stimmen
gegen 20 beybehalten. Jn den geheimen Stimmen
zählte man für die neue Einrichtung 56 Stimmen ge-
gen 23.

Jn der 125sten Seßion versuchte noch der geistl. Stand,
die wegen des Bißthums Cracau gemachte Einrichtung,
durch das Verwenden des hiesigen Päbstlichen Nuntius,
welcher darum ersucht worden, zu erschweren; es ward
von neuem, so wie auf der letztern Seßion, gegen die-
ses Ansuchen vieles gesprochen, und der geistliche Stand
mußte viele neue Ermahnungen anhören, und sich be-
lehren lassen, wie weit er in diesen Zeiten die Pflichten
seines Standes aus den Augen gesetzt habe. Diese
Seßion verfloß in ähnlichen Debatten. Am Ende der-
selben ward derjenige Officier, der den Fürsten Po-
ninski zurückgebracht hat, zum Handkuß des Königs
gelassen, für welchen auch noch eine Belohnung be-
stimmt werden wird.

Aus der Ukraine wird unterm 15ten dieses berichtet,
daß eine Türkische Flotte von 100 Segeln unter Oczakow
sich befinde, -- daß die Russen die Nachbarschaft von
Bender verlassen, und daß ein Congreß in Jassy gehal-
ten werden soll. Die Nachrichten aus Wien reden
ebenfalls von Friedensunterhandlungen. Jn kurzem
wird man erfahren, in wie weit diese Friedensgerüchte
gegründet sind.

Die Kornpreise fangen hier und in Danzig an,
etwas zu fallen.

Die Nachricht, daß die Türken die Jnsel Berefan
wieder eingenommen hätten, hat sich noch nicht be-
stätigt.

Der Fürst Potemkin hat wieder für 3 Millionen
Pohlnischer Gulden Güter gekauft, größtentheils vom
Woywoden von Kiew.

Der Preußische Gesandte hat dem Departement der
auswärtigen Angelegenheiten eine Note übergeben, daß
bey der Arretirung des Fürsten Poninski das Preußische
Territorium verletzt worden.

Die Streitigkeiten zwischen dem Herzoge von Cur-
land und den Landständen dauern noch fort.


Schreiben aus Stockholm, vom 21 Julii.

Von unserer Flotte haben wir keine weitere Nach-
[Spaltenumbruch] richt, als daß selbige Gothland paßirt sey, und weiter
ostwärts gehe.

Den 11ten sind 600 Mann Truppen aus Stralsund
zu Ystadt angekommen, welche hier nach Finnland
eingeschifft werden sollen.

Alle Officiers, die Erlaubniß erhalten haben, nach
Stockholm zu kommen, begeben sich nun wieder nach
Finnland zu ihren Regimentern.

Der König hat beym Schwerdtorden eine neue
Würde errichtet, und selbige kann nur zu Kriegszeiten
vor der Fronte der Armee ertheilt werden. Diejenigen
Officiers der Regimenter, welche schon Ritter vom
Schwerdtorden waren, und sich durch Tapferkeit im
Kriege auszeichnen, werden zu Rittern des großen
Kreuzes ernannt, welches an einem Bande getragen
wird. Wird der Ritter Commandeur des Ordens, so
trägt er ein mit Silber umgebenes Schwerdt an der
linken Seite der Brust. Wird er Commandeur des
großen Kreuzes, so trägt er 2 kreuzweis liegende
Schwerdter an den Spitzen des Sterns. Wird er
Ritter des Seraphinenordens, so trägt er das mit
Silber umgebene Schwerdt unter den Zeichen des
Seraphinenordens. Weder der König, noch die
Prinzen und andere, können diesen Orden tragen,
wenn sie sich nicht wider die Feinde des Vaterlands
hervorgethan haben.

Dem Vernehmen nach hat man von der Rußisch-
Kayserl. Flotte, welche aus Cronstadt und Reval aus-
gelaufen, 22 Linienschiffe bey Reval gesehen; 2 Rußi-
sche Linienschiffe sollen sich bey der Rußischen Galee-
renflotte befinden.


Herr Necker ist durch diese Stadt nach der Schweiz
gegangen.

Unser Magistrat hat große Niederlagen von Stein-
kohlen veranstaltet, und die Einwohner bey den steigen-
den Holzpreisen zum Brande derselben ermuntert.

Aus verschiedenen Gegenden meldet man, daß die
Getraidepreisen sehr fallen.


Herr Necker ist so eben hier angelangt, und fast zu
gleicher Zeit ein Courier aus Paris mit Depeschen,
die seine Zurückrufung enthalten. Der eigentliche
Cabinets Courier aber ist nach Genf gesandt worden,
und ehe er die Aufträge von diesem nicht weiß, will
er sich zu nichts entschließen. Man kann aber ziemlich
darauf rechnen, daß er seine Stelle wieder annehmen
wird.


Gestern hatten wir einen Tag, den gewiß unsere
Kindeskinder noch merkwürdig finden werden. Die
Bürger hatten nämlich schon vor 3 Monaten Repräsen-
tanten gewählt, um die bey dem Magistrat einge-
schlichenen ungeheuren Mißbräuche, und die Aristocratie,
deren er sich anmaßte, abzuschaffen, und die alte Ord-
nung wieder herzustellen. Dieser letzte verschob seinen
Ausspruch von einer Zeit zur andern, bis gestern die auf-
gebrachte Bürgerschaft dem versammelten Rath öffent-
lich schwor, daß die Häuser desselben morgen zum Stein-
haufen werden, und sie selbst das Opfer feyn sollten,
wenn sie sich nicht nach ihrem Willen fügten. Dennoch
verzog sich der Entschluß bis Nachmittags um 4 Uhr.

[Spaltenumbruch] wegen der jetzigen dringenden Angelegenheiten nicht
mehr limittirt werden moͤchte, und daß der Koͤnig nicht
allemal den Seßionen beywohnen duͤrfe, damit das
anhaltende Sitzen ſeiner Geſundheit nicht nachtheilig
werde. Der Koͤnig nahm hierauf das Wort, lobte den
Eifer, den man dadurch bewies, daß man ohne Zeit-
verluſt uͤber die Angelegenheiten des Landes Berath-
ſchlagungen zu halten bemuͤht waͤre, glaubte aber,
daß vier Seßionen in der Woche hinlaͤnglich waͤren.

Hierauf proponirte Herr Suchodolcki, Landbothe
von Chelm, die Revenuͤen des Bißthums Crakau fuͤr
den Schatz zu beſtimmen, und nur 100000 Gulden
jaͤhrlicher Einkuͤnfte dem kuͤnftigen Biſchof zu aßigni-
ren. Dieſes Project ward von vielen Landbothen un-
terſtuͤtzt, die Biſchoͤfe aber, oder der geiſtliche Stand,
proteſtirten dagegen aufs ſtaͤrkſte. Da ſich die Debat-
ten daruͤber in die Laͤnge zogen, ward der Turnus
proponirt: Ob die Biſchoͤfe von Crakau jeder
100000 Gulden jaͤhrlicher Einkuͤnfte erhalten, oder
ihre alte Revenuͤen beybehalten ſollen? Nach geſchehe-
ner Stimmenſammlung ward erſteres mit 62 Stimmen
gegen 20 beybehalten. Jn den geheimen Stimmen
zaͤhlte man fuͤr die neue Einrichtung 56 Stimmen ge-
gen 23.

Jn der 125ſten Seßion verſuchte noch der geiſtl. Stand,
die wegen des Bißthums Cracau gemachte Einrichtung,
durch das Verwenden des hieſigen Paͤbſtlichen Nuntius,
welcher darum erſucht worden, zu erſchweren; es ward
von neuem, ſo wie auf der letztern Seßion, gegen die-
ſes Anſuchen vieles geſprochen, und der geiſtliche Stand
mußte viele neue Ermahnungen anhoͤren, und ſich be-
lehren laſſen, wie weit er in dieſen Zeiten die Pflichten
ſeines Standes aus den Augen geſetzt habe. Dieſe
Seßion verfloß in aͤhnlichen Debatten. Am Ende der-
ſelben ward derjenige Officier, der den Fuͤrſten Po-
ninski zuruͤckgebracht hat, zum Handkuß des Koͤnigs
gelaſſen, fuͤr welchen auch noch eine Belohnung be-
ſtimmt werden wird.

Aus der Ukraine wird unterm 15ten dieſes berichtet,
daß eine Tuͤrkiſche Flotte von 100 Segeln unter Oczakow
ſich befinde, — daß die Ruſſen die Nachbarſchaft von
Bender verlaſſen, und daß ein Congreß in Jaſſy gehal-
ten werden ſoll. Die Nachrichten aus Wien reden
ebenfalls von Friedensunterhandlungen. Jn kurzem
wird man erfahren, in wie weit dieſe Friedensgeruͤchte
gegruͤndet ſind.

Die Kornpreiſe fangen hier und in Danzig an,
etwas zu fallen.

Die Nachricht, daß die Tuͤrken die Jnſel Berefan
wieder eingenommen haͤtten, hat ſich noch nicht be-
ſtaͤtigt.

Der Fuͤrſt Potemkin hat wieder fuͤr 3 Millionen
Pohlniſcher Gulden Guͤter gekauft, groͤßtentheils vom
Woywoden von Kiew.

Der Preußiſche Geſandte hat dem Departement der
auswaͤrtigen Angelegenheiten eine Note uͤbergeben, daß
bey der Arretirung des Fuͤrſten Poninski das Preußiſche
Territorium verletzt worden.

Die Streitigkeiten zwiſchen dem Herzoge von Cur-
land und den Landſtaͤnden dauern noch fort.


Schreiben aus Stockholm, vom 21 Julii.

Von unſerer Flotte haben wir keine weitere Nach-
[Spaltenumbruch] richt, als daß ſelbige Gothland paßirt ſey, und weiter
oſtwaͤrts gehe.

Den 11ten ſind 600 Mann Truppen aus Stralſund
zu Yſtadt angekommen, welche hier nach Finnland
eingeſchifft werden ſollen.

Alle Officiers, die Erlaubniß erhalten haben, nach
Stockholm zu kommen, begeben ſich nun wieder nach
Finnland zu ihren Regimentern.

Der Koͤnig hat beym Schwerdtorden eine neue
Wuͤrde errichtet, und ſelbige kann nur zu Kriegszeiten
vor der Fronte der Armee ertheilt werden. Diejenigen
Officiers der Regimenter, welche ſchon Ritter vom
Schwerdtorden waren, und ſich durch Tapferkeit im
Kriege auszeichnen, werden zu Rittern des großen
Kreuzes ernannt, welches an einem Bande getragen
wird. Wird der Ritter Commandeur des Ordens, ſo
traͤgt er ein mit Silber umgebenes Schwerdt an der
linken Seite der Bruſt. Wird er Commandeur des
großen Kreuzes, ſo traͤgt er 2 kreuzweis liegende
Schwerdter an den Spitzen des Sterns. Wird er
Ritter des Seraphinenordens, ſo traͤgt er das mit
Silber umgebene Schwerdt unter den Zeichen des
Seraphinenordens. Weder der Koͤnig, noch die
Prinzen und andere, koͤnnen dieſen Orden tragen,
wenn ſie ſich nicht wider die Feinde des Vaterlands
hervorgethan haben.

Dem Vernehmen nach hat man von der Rußiſch-
Kayſerl. Flotte, welche aus Cronſtadt und Reval aus-
gelaufen, 22 Linienſchiffe bey Reval geſehen; 2 Rußi-
ſche Linienſchiffe ſollen ſich bey der Rußiſchen Galee-
renflotte befinden.


Herr Necker iſt durch dieſe Stadt nach der Schweiz
gegangen.

Unſer Magiſtrat hat große Niederlagen von Stein-
kohlen veranſtaltet, und die Einwohner bey den ſteigen-
den Holzpreiſen zum Brande derſelben ermuntert.

Aus verſchiedenen Gegenden meldet man, daß die
Getraidepreiſen ſehr fallen.


Herr Necker iſt ſo eben hier angelangt, und faſt zu
gleicher Zeit ein Courier aus Paris mit Depeſchen,
die ſeine Zuruͤckrufung enthalten. Der eigentliche
Cabinets Courier aber iſt nach Genf geſandt worden,
und ehe er die Auftraͤge von dieſem nicht weiß, will
er ſich zu nichts entſchließen. Man kann aber ziemlich
darauf rechnen, daß er ſeine Stelle wieder annehmen
wird.


Geſtern hatten wir einen Tag, den gewiß unſere
Kindeskinder noch merkwuͤrdig finden werden. Die
Buͤrger hatten naͤmlich ſchon vor 3 Monaten Repraͤſen-
tanten gewaͤhlt, um die bey dem Magiſtrat einge-
ſchlichenen ungeheuren Mißbraͤuche, und die Ariſtocratie,
deren er ſich anmaßte, abzuſchaffen, und die alte Ord-
nung wieder herzuſtellen. Dieſer letzte verſchob ſeinen
Ausſpruch von einer Zeit zur andern, bis geſtern die auf-
gebrachte Buͤrgerſchaft dem verſammelten Rath oͤffent-
lich ſchwor, daß die Haͤuſer deſſelben morgen zum Stein-
haufen werden, und ſie ſelbſt das Opfer feyn ſollten,
wenn ſie ſich nicht nach ihrem Willen fuͤgten. Dennoch
verzog ſich der Entſchluß bis Nachmittags um 4 Uhr.

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div type="jPoliticalNews">
          <div type="jArticle">
            <p><pb facs="#f0002" n="[2]"/><cb/>
wegen der jetzigen dringenden Angelegenheiten nicht<lb/>
mehr
                             limittirt werden mo&#x0364;chte, und daß der Ko&#x0364;nig
                             nicht<lb/>
allemal den Seßionen beywohnen du&#x0364;rfe, damit
                             das<lb/>
anhaltende Sitzen &#x017F;einer Ge&#x017F;undheit nicht
                             nachtheilig<lb/>
werde. Der Ko&#x0364;nig nahm hierauf das Wort, lobte
                             den<lb/>
Eifer, den man dadurch bewies, daß man ohne
                             Zeit-<lb/>
verlu&#x017F;t u&#x0364;ber die Angelegenheiten des Landes
                             Berath-<lb/>
&#x017F;chlagungen zu halten bemu&#x0364;ht wa&#x0364;re,
                             glaubte aber,<lb/>
daß vier Seßionen in der Woche hinla&#x0364;nglich
                             wa&#x0364;ren.</p><lb/>
            <p>Hierauf proponirte Herr Suchodolcki, Landbothe<lb/>
von Chelm, die
                         Revenu&#x0364;en des Bißthums Crakau fu&#x0364;r<lb/>
den Schatz zu
                         be&#x017F;timmen, und nur 100000 Gulden<lb/>
ja&#x0364;hrlicher
                         Einku&#x0364;nfte dem ku&#x0364;nftigen Bi&#x017F;chof zu aßigni-<lb/>
ren.
                         Die&#x017F;es Project ward von vielen Landbothen
                         un-<lb/>
ter&#x017F;tu&#x0364;tzt, die Bi&#x017F;cho&#x0364;fe aber, oder der
                         gei&#x017F;tliche Stand,<lb/>
prote&#x017F;tirten dagegen aufs
                         &#x017F;ta&#x0364;rk&#x017F;te. Da &#x017F;ich die Debat-<lb/>
ten
                         daru&#x0364;ber in die La&#x0364;nge zogen, ward der Turnus<lb/>
proponirt:
                         Ob die Bi&#x017F;cho&#x0364;fe von Crakau jeder<lb/>
100000 Gulden
                         ja&#x0364;hrlicher Einku&#x0364;nfte erhalten, oder<lb/>
ihre alte
                         Revenu&#x0364;en beybehalten &#x017F;ollen? Nach ge&#x017F;chehe-<lb/>
ner
                         Stimmen&#x017F;ammlung ward er&#x017F;teres mit 62 Stimmen<lb/>
gegen 20
                         beybehalten. Jn den geheimen Stimmen<lb/>
za&#x0364;hlte man fu&#x0364;r die
                         neue Einrichtung 56 Stimmen ge-<lb/>
gen 23.</p><lb/>
            <p>Jn der 125&#x017F;ten Seßion ver&#x017F;uchte noch der gei&#x017F;tl.
                         Stand,<lb/>
die wegen des Bißthums Cracau gemachte Einrichtung,<lb/>
durch das
                         Verwenden des hie&#x017F;igen Pa&#x0364;b&#x017F;tlichen
                         Nuntius,<lb/>
welcher darum er&#x017F;ucht worden, zu er&#x017F;chweren; es
                         ward<lb/>
von neuem, &#x017F;o wie auf der letztern Seßion, gegen
                         die-<lb/>
&#x017F;es An&#x017F;uchen vieles ge&#x017F;prochen, und der
                         gei&#x017F;tliche Stand<lb/>
mußte viele neue Ermahnungen anho&#x0364;ren,
                         und &#x017F;ich be-<lb/>
lehren la&#x017F;&#x017F;en, wie weit er in
                         die&#x017F;en Zeiten die Pflichten<lb/><hi rendition="#fr">&#x017F;eines</hi> Standes aus den Augen ge&#x017F;etzt habe.
                         Die&#x017F;e<lb/>
Seßion verfloß in a&#x0364;hnlichen Debatten. Am Ende
                         der-<lb/>
&#x017F;elben ward derjenige Officier, der den
                         Fu&#x0364;r&#x017F;ten Po-<lb/>
ninski zuru&#x0364;ckgebracht hat, zum
                         Handkuß des Ko&#x0364;nigs<lb/>
gela&#x017F;&#x017F;en, fu&#x0364;r welchen
                         auch noch eine Belohnung be-<lb/>
&#x017F;timmt werden wird.</p><lb/>
            <p>Aus der Ukraine wird unterm 15ten die&#x017F;es berichtet,<lb/>
daß eine
                         Tu&#x0364;rki&#x017F;che Flotte von 100 Segeln unter Oczakow<lb/>
&#x017F;ich
                         befinde, &#x2014; daß die Ru&#x017F;&#x017F;en die Nachbar&#x017F;chaft
                         von<lb/>
Bender verla&#x017F;&#x017F;en, und daß ein Congreß in
                         Ja&#x017F;&#x017F;y gehal-<lb/>
ten werden &#x017F;oll. Die Nachrichten aus
                         Wien reden<lb/>
ebenfalls von Friedensunterhandlungen. Jn kurzem<lb/>
wird man
                         erfahren, in wie weit die&#x017F;e
                         Friedensgeru&#x0364;chte<lb/>
gegru&#x0364;ndet &#x017F;ind.</p><lb/>
            <p>Die Kornprei&#x017F;e fangen hier und in Danzig an,<lb/>
etwas zu fallen.</p><lb/>
            <p>Die Nachricht, daß die Tu&#x0364;rken die Jn&#x017F;el Berefan<lb/>
wieder
                         eingenommen ha&#x0364;tten, hat &#x017F;ich noch nicht
                         be-<lb/>
&#x017F;ta&#x0364;tigt.</p><lb/>
            <p>Der Fu&#x0364;r&#x017F;t Potemkin hat wieder fu&#x0364;r 3
                             Millionen<lb/>
Pohlni&#x017F;cher Gulden Gu&#x0364;ter gekauft,
                             gro&#x0364;ßtentheils vom<lb/>
Woywoden von Kiew.</p><lb/>
            <p>Der Preußi&#x017F;che Ge&#x017F;andte hat dem Departement
                         der<lb/>
auswa&#x0364;rtigen Angelegenheiten eine Note u&#x0364;bergeben,
                         daß<lb/>
bey der Arretirung des Fu&#x0364;r&#x017F;ten Poninski das
                         Preußi&#x017F;che<lb/>
Territorium verletzt worden.</p><lb/>
            <p>Die Streitigkeiten zwi&#x017F;chen dem Herzoge von Cur-<lb/>
land und den
                         Land&#x017F;ta&#x0364;nden dauern noch fort.</p><lb/>
          </div>
          <div type="jArticle">
            <head> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Schreiben aus Stockholm,</hi> vom
                                 21 Julii.</hi> </head><lb/>
            <p>Von un&#x017F;erer Flotte haben wir keine weitere Nach-<lb/><cb/>
richt,
                             als daß &#x017F;elbige Gothland paßirt &#x017F;ey, und
                             weiter<lb/>
o&#x017F;twa&#x0364;rts gehe.</p><lb/>
            <p>Den 11ten &#x017F;ind 600 Mann Truppen aus Stral&#x017F;und<lb/>
zu
                             Y&#x017F;tadt angekommen, welche hier nach
                             Finnland<lb/>
einge&#x017F;chifft werden &#x017F;ollen.</p><lb/>
            <p>Alle Officiers, die Erlaubniß erhalten haben, nach<lb/>
Stockholm zu
                             kommen, begeben &#x017F;ich nun wieder nach<lb/>
Finnland zu ihren
                             Regimentern.</p><lb/>
            <p>Der Ko&#x0364;nig hat beym Schwerdtorden eine neue<lb/>
Wu&#x0364;rde
                             errichtet, und &#x017F;elbige kann nur zu Kriegszeiten<lb/>
vor der
                             Fronte der Armee ertheilt werden. Diejenigen<lb/>
Officiers der
                             Regimenter, welche &#x017F;chon Ritter vom<lb/>
Schwerdtorden waren, und
                             &#x017F;ich durch Tapferkeit im<lb/>
Kriege auszeichnen, werden zu
                             Rittern des großen<lb/>
Kreuzes ernannt, welches an einem Bande
                             getragen<lb/>
wird. Wird der Ritter Commandeur des Ordens,
                             &#x017F;o<lb/>
tra&#x0364;gt er ein mit Silber umgebenes Schwerdt an
                             der<lb/>
linken Seite der Bru&#x017F;t. Wird er Commandeur des<lb/>
großen
                             Kreuzes, &#x017F;o tra&#x0364;gt er 2 kreuzweis liegende<lb/>
Schwerdter
                             an den Spitzen des Sterns. Wird er<lb/>
Ritter des Seraphinenordens,
                             &#x017F;o tra&#x0364;gt er das mit<lb/>
Silber umgebene Schwerdt unter
                             den Zeichen des<lb/>
Seraphinenordens. Weder der Ko&#x0364;nig, noch
                             die<lb/>
Prinzen und andere, ko&#x0364;nnen die&#x017F;en Orden
                             tragen,<lb/>
wenn &#x017F;ie &#x017F;ich nicht wider die Feinde des
                             Vaterlands<lb/>
hervorgethan haben.</p><lb/>
            <p>Dem Vernehmen nach hat man von der Rußi&#x017F;ch-<lb/>
Kay&#x017F;erl.
                             Flotte, welche aus Cron&#x017F;tadt und Reval aus-<lb/>
gelaufen, 22
                             Linien&#x017F;chiffe bey Reval ge&#x017F;ehen; 2 Rußi-<lb/>
&#x017F;che
                             Linien&#x017F;chiffe &#x017F;ollen &#x017F;ich bey der Rußi&#x017F;chen
                             Galee-<lb/>
renflotte befinden.</p>
          </div><lb/>
          <div type="jArticle">
            <dateline> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Frankfurt,</hi> den 25 Julii.</hi> </dateline><lb/>
            <p>Herr Necker i&#x017F;t durch die&#x017F;e Stadt nach der
                         Schweiz<lb/>
gegangen.</p><lb/>
            <p>Un&#x017F;er Magi&#x017F;trat hat große Niederlagen von Stein-<lb/>
kohlen
                         veran&#x017F;taltet, und die Einwohner bey den &#x017F;teigen-<lb/>
den
                         Holzprei&#x017F;en zum Brande der&#x017F;elben ermuntert.</p><lb/>
            <p>Aus ver&#x017F;chiedenen Gegenden meldet man, daß
                         die<lb/>
Getraideprei&#x017F;en &#x017F;ehr fallen.</p>
          </div><lb/>
          <div type="jArticle">
            <dateline> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Schreiben aus Ba&#x017F;el,</hi> vom 20
                         Julii.</hi> </dateline><lb/>
            <p>Herr Necker i&#x017F;t &#x017F;o eben hier angelangt, und fa&#x017F;t
                         zu<lb/>
gleicher Zeit ein Courier aus Paris mit Depe&#x017F;chen,<lb/>
die
                         &#x017F;eine Zuru&#x0364;ckrufung enthalten. Der eigentliche<lb/>
Cabinets
                         Courier aber i&#x017F;t nach Genf ge&#x017F;andt worden,<lb/>
und ehe er die
                         Auftra&#x0364;ge von die&#x017F;em nicht weiß, will<lb/>
er &#x017F;ich zu
                         nichts ent&#x017F;chließen. Man kann aber ziemlich<lb/>
darauf rechnen, daß
                         er &#x017F;eine Stelle wieder annehmen<lb/>
wird.</p>
          </div><lb/>
          <div type="jArticle">
            <dateline> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Schreiben aus Straßburg,</hi> vom 21 Julii.</hi> </dateline><lb/>
            <p>Ge&#x017F;tern hatten wir einen Tag, den gewiß un&#x017F;ere<lb/>
Kindeskinder
                         noch merkwu&#x0364;rdig finden werden. Die<lb/>
Bu&#x0364;rger hatten
                         na&#x0364;mlich &#x017F;chon vor 3 Monaten
                         Repra&#x0364;&#x017F;en-<lb/>
tanten gewa&#x0364;hlt, um die bey dem
                         Magi&#x017F;trat einge-<lb/>
&#x017F;chlichenen ungeheuren
                         Mißbra&#x0364;uche, und die Ari&#x017F;tocratie,<lb/>
deren er &#x017F;ich
                         anmaßte, abzu&#x017F;chaffen, und die alte Ord-<lb/>
nung wieder
                         herzu&#x017F;tellen. Die&#x017F;er letzte ver&#x017F;chob
                         &#x017F;einen<lb/>
Aus&#x017F;pruch von einer Zeit zur andern, bis
                         ge&#x017F;tern die auf-<lb/>
gebrachte Bu&#x0364;rger&#x017F;chaft dem
                         ver&#x017F;ammelten Rath o&#x0364;ffent-<lb/>
lich &#x017F;chwor, daß die
                         Ha&#x0364;u&#x017F;er de&#x017F;&#x017F;elben morgen zum Stein-<lb/>
haufen
                         werden, und &#x017F;ie &#x017F;elb&#x017F;t das Opfer feyn
                         &#x017F;ollten,<lb/>
wenn &#x017F;ie &#x017F;ich nicht nach ihrem Willen
                         fu&#x0364;gten. Dennoch<lb/>
verzog &#x017F;ich der Ent&#x017F;chluß bis
                         Nachmittags um 4 Uhr.<lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[[2]/0002] wegen der jetzigen dringenden Angelegenheiten nicht mehr limittirt werden moͤchte, und daß der Koͤnig nicht allemal den Seßionen beywohnen duͤrfe, damit das anhaltende Sitzen ſeiner Geſundheit nicht nachtheilig werde. Der Koͤnig nahm hierauf das Wort, lobte den Eifer, den man dadurch bewies, daß man ohne Zeit- verluſt uͤber die Angelegenheiten des Landes Berath- ſchlagungen zu halten bemuͤht waͤre, glaubte aber, daß vier Seßionen in der Woche hinlaͤnglich waͤren. Hierauf proponirte Herr Suchodolcki, Landbothe von Chelm, die Revenuͤen des Bißthums Crakau fuͤr den Schatz zu beſtimmen, und nur 100000 Gulden jaͤhrlicher Einkuͤnfte dem kuͤnftigen Biſchof zu aßigni- ren. Dieſes Project ward von vielen Landbothen un- terſtuͤtzt, die Biſchoͤfe aber, oder der geiſtliche Stand, proteſtirten dagegen aufs ſtaͤrkſte. Da ſich die Debat- ten daruͤber in die Laͤnge zogen, ward der Turnus proponirt: Ob die Biſchoͤfe von Crakau jeder 100000 Gulden jaͤhrlicher Einkuͤnfte erhalten, oder ihre alte Revenuͤen beybehalten ſollen? Nach geſchehe- ner Stimmenſammlung ward erſteres mit 62 Stimmen gegen 20 beybehalten. Jn den geheimen Stimmen zaͤhlte man fuͤr die neue Einrichtung 56 Stimmen ge- gen 23. Jn der 125ſten Seßion verſuchte noch der geiſtl. Stand, die wegen des Bißthums Cracau gemachte Einrichtung, durch das Verwenden des hieſigen Paͤbſtlichen Nuntius, welcher darum erſucht worden, zu erſchweren; es ward von neuem, ſo wie auf der letztern Seßion, gegen die- ſes Anſuchen vieles geſprochen, und der geiſtliche Stand mußte viele neue Ermahnungen anhoͤren, und ſich be- lehren laſſen, wie weit er in dieſen Zeiten die Pflichten ſeines Standes aus den Augen geſetzt habe. Dieſe Seßion verfloß in aͤhnlichen Debatten. Am Ende der- ſelben ward derjenige Officier, der den Fuͤrſten Po- ninski zuruͤckgebracht hat, zum Handkuß des Koͤnigs gelaſſen, fuͤr welchen auch noch eine Belohnung be- ſtimmt werden wird. Aus der Ukraine wird unterm 15ten dieſes berichtet, daß eine Tuͤrkiſche Flotte von 100 Segeln unter Oczakow ſich befinde, — daß die Ruſſen die Nachbarſchaft von Bender verlaſſen, und daß ein Congreß in Jaſſy gehal- ten werden ſoll. Die Nachrichten aus Wien reden ebenfalls von Friedensunterhandlungen. Jn kurzem wird man erfahren, in wie weit dieſe Friedensgeruͤchte gegruͤndet ſind. Die Kornpreiſe fangen hier und in Danzig an, etwas zu fallen. Die Nachricht, daß die Tuͤrken die Jnſel Berefan wieder eingenommen haͤtten, hat ſich noch nicht be- ſtaͤtigt. Der Fuͤrſt Potemkin hat wieder fuͤr 3 Millionen Pohlniſcher Gulden Guͤter gekauft, groͤßtentheils vom Woywoden von Kiew. Der Preußiſche Geſandte hat dem Departement der auswaͤrtigen Angelegenheiten eine Note uͤbergeben, daß bey der Arretirung des Fuͤrſten Poninski das Preußiſche Territorium verletzt worden. Die Streitigkeiten zwiſchen dem Herzoge von Cur- land und den Landſtaͤnden dauern noch fort. Schreiben aus Stockholm, vom 21 Julii. Von unſerer Flotte haben wir keine weitere Nach- richt, als daß ſelbige Gothland paßirt ſey, und weiter oſtwaͤrts gehe. Den 11ten ſind 600 Mann Truppen aus Stralſund zu Yſtadt angekommen, welche hier nach Finnland eingeſchifft werden ſollen. Alle Officiers, die Erlaubniß erhalten haben, nach Stockholm zu kommen, begeben ſich nun wieder nach Finnland zu ihren Regimentern. Der Koͤnig hat beym Schwerdtorden eine neue Wuͤrde errichtet, und ſelbige kann nur zu Kriegszeiten vor der Fronte der Armee ertheilt werden. Diejenigen Officiers der Regimenter, welche ſchon Ritter vom Schwerdtorden waren, und ſich durch Tapferkeit im Kriege auszeichnen, werden zu Rittern des großen Kreuzes ernannt, welches an einem Bande getragen wird. Wird der Ritter Commandeur des Ordens, ſo traͤgt er ein mit Silber umgebenes Schwerdt an der linken Seite der Bruſt. Wird er Commandeur des großen Kreuzes, ſo traͤgt er 2 kreuzweis liegende Schwerdter an den Spitzen des Sterns. Wird er Ritter des Seraphinenordens, ſo traͤgt er das mit Silber umgebene Schwerdt unter den Zeichen des Seraphinenordens. Weder der Koͤnig, noch die Prinzen und andere, koͤnnen dieſen Orden tragen, wenn ſie ſich nicht wider die Feinde des Vaterlands hervorgethan haben. Dem Vernehmen nach hat man von der Rußiſch- Kayſerl. Flotte, welche aus Cronſtadt und Reval aus- gelaufen, 22 Linienſchiffe bey Reval geſehen; 2 Rußi- ſche Linienſchiffe ſollen ſich bey der Rußiſchen Galee- renflotte befinden. Frankfurt, den 25 Julii. Herr Necker iſt durch dieſe Stadt nach der Schweiz gegangen. Unſer Magiſtrat hat große Niederlagen von Stein- kohlen veranſtaltet, und die Einwohner bey den ſteigen- den Holzpreiſen zum Brande derſelben ermuntert. Aus verſchiedenen Gegenden meldet man, daß die Getraidepreiſen ſehr fallen. Schreiben aus Baſel, vom 20 Julii. Herr Necker iſt ſo eben hier angelangt, und faſt zu gleicher Zeit ein Courier aus Paris mit Depeſchen, die ſeine Zuruͤckrufung enthalten. Der eigentliche Cabinets Courier aber iſt nach Genf geſandt worden, und ehe er die Auftraͤge von dieſem nicht weiß, will er ſich zu nichts entſchließen. Man kann aber ziemlich darauf rechnen, daß er ſeine Stelle wieder annehmen wird. Schreiben aus Straßburg, vom 21 Julii. Geſtern hatten wir einen Tag, den gewiß unſere Kindeskinder noch merkwuͤrdig finden werden. Die Buͤrger hatten naͤmlich ſchon vor 3 Monaten Repraͤſen- tanten gewaͤhlt, um die bey dem Magiſtrat einge- ſchlichenen ungeheuren Mißbraͤuche, und die Ariſtocratie, deren er ſich anmaßte, abzuſchaffen, und die alte Ord- nung wieder herzuſtellen. Dieſer letzte verſchob ſeinen Ausſpruch von einer Zeit zur andern, bis geſtern die auf- gebrachte Buͤrgerſchaft dem verſammelten Rath oͤffent- lich ſchwor, daß die Haͤuſer deſſelben morgen zum Stein- haufen werden, und ſie ſelbſt das Opfer feyn ſollten, wenn ſie ſich nicht nach ihrem Willen fuͤgten. Dennoch verzog ſich der Entſchluß bis Nachmittags um 4 Uhr.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Britt-Marie Schuster, Manuel Wille, Arnika Lutz: Bereitstellung der Texttranskription. (2014-07-07T10:32:49Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.

Weitere Informationen:

Die Transkription erfolgte nach den unter http://www.deutschestextarchiv.de/doku/basisformat formulierten Richtlinien.

Verfahren der Texterfassung: manuell (doppelt erfasst).

Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: keine Angabe; Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: wie Vorlage; I/J in Fraktur: wie Vorlage; Kolumnentitel: keine Angabe; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): wie Vorlage; Normalisierungen: dokumentiert; rundes r (&#xa75b;): wie Vorlage; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: wie Vorlage; u/v bzw. U/V: wie Vorlage; Vokale mit übergest. e: wie Vorlage; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: ja;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/hc_1213107_1789
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/hc_1213107_1789/2
Zitationshilfe: Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 121, Hamburg, 31. Juli 1789, S. [2]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hc_1213107_1789/2>, abgerufen am 02.11.2024.