Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 118, Hamburg, 25. Juli 1789.[Spaltenumbruch]
die Finanzen betreffen, so wie es Herr Necker
einge- Es scheint, daß der König von dem, was den Tag "Meine Herren! Jch habe Sie
versammelt, um Diese Rede erweckte die lebhafteste Freude, und die Hierauf giengen 80 Deputirte, an deren Spitze sich Den Tag darauf hatte der auf dem Stadthause er- Dem ungeachtet bewachte die bürgerliche Miliz die Jn der National-Versammlung von gestern las man Der Polizey Lieutenant, Herr von Crosne, hat ge- Auch das Parlement hat sich gestern beym
Könige Die Herren de la Galaisiere, Foulon und de la So eben erhält man Nachricht, der König werde [Spaltenumbruch]
die Finanzen betreffen, ſo wie es Herr Necker
einge- Es ſcheint, daß der Koͤnig von dem, was den Tag “Meine Herren! Jch habe Sie
verſammelt, um Dieſe Rede erweckte die lebhafteſte Freude, und die Hierauf giengen 80 Deputirte, an deren Spitze ſich Den Tag darauf hatte der auf dem Stadthauſe er- Dem ungeachtet bewachte die buͤrgerliche Miliz die Jn der National-Verſammlung von geſtern las man Der Polizey Lieutenant, Herr von Crosne, hat ge- Auch das Parlement hat ſich geſtern beym
Koͤnige Die Herren de la Galaiſiere, Foulon und de la So eben erhaͤlt man Nachricht, der Koͤnig werde <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="jPoliticalNews"> <div xml:id="ar001" type="jArticle"> <p><pb facs="#f0004" n="[4]"/><cb/> die Finanzen betreffen, ſo wie es Herr Necker einge-<lb/> richtet habe, der Verſammlung vorgelegt werden ſoll-<lb/> ten. Ein Ausſchuß von 6 Gliedern ward ernannt, den<lb/> Plan der Conſtitution aufzuſetzen.</p><lb/> <p>Es ſcheint, daß der Koͤnig von dem, was den Tag<lb/> vorher in Paris vorgegangen, nicht genau unterrichtet<lb/> geweſen; indem Se. Majeſtaͤt, wie gewoͤhnlich, auf<lb/> die Jagd giengen. Am Mittewochen, den 15ten, fruͤh<lb/> um 9 Uhr, kamen der Herzog von Orleans und der<lb/> Prinz von Beauveau, Audienz bey dem Monarchen zu<lb/> haben. Man wollte ſie erſt nicht zulaſſen, aber zuletzt<lb/> beſtanden ſie ſo ſehr darauf, daß ſie die Audienz er-<lb/> hielten. Sie erzaͤhlten Sr. Majeſtaͤt hierauf alles,<lb/> was ſich in Paris bey dem Jnvalidenhauſe und der Ba-<lb/> ſtille zugetragen, mit großer Freymuͤthigkeit. Der<lb/> Monarch begab ſich hierauf mit ſeinen beyden Koͤnigl.<lb/> Bruͤdern in einem Jagdwagen nach der National-Ver-<lb/> ſammlung, und hielt daſelbſt folgende Rede:</p><lb/> <p>“<hi rendition="#fr">Meine Herren!</hi> Jch habe Sie verſammelt, um<lb/> Sie uͤber die wichtigſten Staats-Angelegenheiten um<lb/> Rath zu fragen. Das, was meinem Herzen am mei-<lb/> ſten ſchmerzlich iſt, betrifft die Unordnungen in der<lb/> Hauptſtadt. Der Chef der Nation koͤmmt mit Zu-<lb/> trauen in die Mitte ihrer Repraͤſentanten, ihnen ſeine<lb/> Bekuͤmmerniß zu erkennen zu geben, und ſie einzula-<lb/> den, Mittel auszufinden, Ordnung und Ruhe wieder<lb/> herzuſtellen. Jch weiß, daß man ſich unterfangen hat,<lb/> bekannt zu machen, daß ihre Perſonen nicht in Sicher-<lb/> heit waͤren. Sollte es wohl noͤthig ſeyn, Jhnen wegen<lb/> ſo ſtrafbarer Geruͤchte Muth einzuſprechen, die Mein<lb/> bekannter Charakter ſchon im voraus widerlegt? Ja,<lb/> Jch bin es, der nur eines mit Jhnen ausmacht, Jch<lb/> bin es, der Jch Mein Vertrauen auf Sie ſetze. Hel-<lb/> fen Sie Mir bey dieſen Umſtaͤnden das Wohl des<lb/> Staats ſichern; Jch erwarte es von der National-<lb/> Verſammlung und der Eifer der Repraͤſentanten Mei-<lb/> nes zum allgemeinen Wohl vereinigten Volks iſt Mir<lb/> der ſichere Buͤrger davon. Da Jch Mich auf die Treue<lb/> Meiner Unterthanen verlaſſe; ſo habe Jch Meinen<lb/> Truppen befohlen, ſich von Paris und Verſailles zu<lb/> entfernen. Jch bevollmaͤchtige Sie, und lade Sie ein,<lb/> Meine Willensmeynung der Hauptſtadt bekannt zu<lb/> machen.”</p><lb/> <p>Dieſe Rede erweckte die lebhafteſte Freude, und die<lb/> ganze Verſammlung ertoͤnte von dem: Es lebe der<lb/> Koͤnig! Der Koͤnig kehrte hierauf mit ſeinen beyden<lb/> Bruͤdern nach dem Schloſſe zuruͤck, begleitet von der<lb/> National-Verſammlung. Die Koͤniginn, Madame,<lb/> ihre Tochter, Madame Eliſabeth und der Dauphin<lb/> waren auf dem Balkon.</p><lb/> <p>Hierauf giengen 80 Deputirte, an deren Spitze ſich<lb/> der Erzbiſchof von Paris befand, von Verſailles nach<lb/> Paris, um den Koͤnigl. Entſchluß der Stadt anzu-<lb/> kuͤndigen. Als ſie auf dem Platze von Louis <hi rendition="#aq">XV.</hi><lb/> angekommen waren, fanden ſie ſich mit mehr als<lb/> 4000 Mann buͤrgerlicher Truppen umgeben. Ein<lb/> Theil der Deputirten begab ſich grade nach dem Stadt-<lb/> hauſe mit den ſie begleitenden Truppen; der uͤbrige<lb/> Theil gieng in den Garten der Thuilleries, durch die<lb/> Straße St. Honor<hi rendition="#aq">é</hi>, und begab ſich nachher auch nach<lb/> dem Stadthauſe, und kuͤndigte allenthalben den Frie-<lb/> den an. Als ſie durch die Straße St. Honor<hi rendition="#aq">é</hi> gien-<lb/><cb/> gen, kamen ſie 2 Cabriolets vorbey, welche das Volk<lb/> im Triumph auffuͤhrte, worauf ſich 4 bey der Belage-<lb/> rung der Baſtille verwundete Franzoͤſiſche Garden,<lb/> nebſt dem Grenadier, befanden, der zuerſt in dem Hof<lb/> der Baſtille eindrang. Er hatte eine Krone von Blu-<lb/> men, das Ludwigskreuz und das blaue Band. Die<lb/> Deputirten gaben ihm die Hand, und einige kuͤßten ſie<lb/> ihm. Als der Erzbiſchof von Paris auf dem Stadt-<lb/> hauſe den Koͤnigl. Entſchluß bekannt machte, entſtand<lb/> große Freude. Er ſelbſt begab ſich nach der Metropo-<lb/> litankirche, und ſtimmte das <hi rendition="#aq">Te Deum</hi> an. Einige<lb/> Deputirten begaben ſich des Abends nach dem Garten<lb/> des Palais Royal, wo ſie mit großen Freuden-Bezeu-<lb/> gungen aufgenommen wurden.</p><lb/> <p>Den Tag darauf hatte der auf dem Stadthauſe er-<lb/> richtete immerwaͤhrende Ausſchuß den Marquis de la<lb/> Fayette zum General-Commandanten der buͤrgerlichen<lb/> Miliz, und den Herrn Bally zum Prevot der Kaufleute<lb/> ernannt. Die erſte Ernennung geſchah mit großem<lb/> Jubel. Der Marquis wollte reden, er konnte aber<lb/> nicht. Er zog hierauf ſeinen Degen, ſenkte ihn vor<lb/> der Verſammlung zum Zeichen des Danks, und<lb/> geſtern blieb er auf dem Stadthauſe, und ertheilte<lb/> ſeine Befehle.</p><lb/> <p>Dem ungeachtet bewachte die buͤrgerliche Miliz die<lb/> Stadt die ganze Nacht hindurch, und man ſcheint we-<lb/> gen des Abmarſches der Truppen noch in Sorgen zu<lb/> ſeyn, aber ohne Grund, indem die Truppen nicht da-<lb/> von fliegen koͤnnen, und erſt die noͤthigen Anſtalten<lb/> zum Abmarſch treffen muͤſſen.</p><lb/> <p>Jn der National-Verſammlung von geſtern las man<lb/> viele erhaltene Dank-Addreſſen. Der Adel und die<lb/> Geiſtlichkeit waren nun voͤllig mit dem Buͤrgerſtande<lb/> einig. Es ward der Verſammlung bekannt gemacht,<lb/> daß der Koͤnig den Siegelbewahrer, den Herrn von<lb/> Villedeuil, und den Kriegsminiſter, Marſchall von<lb/> Broglio, entlaſſen habe. Was den Baron von Bre-<lb/> teuil und den Herzog de la Vauguyon betrifft, ſo hatten<lb/> dieſe noch nicht den Eid abgelegt, und werden ihre<lb/> Stellen nunmehr nicht erhalten. Die Verſammlung<lb/> machte eine Addreſſe an den Koͤnig, worinn ſie um die<lb/> Zuruͤckberufung des Herrn Necker bat, welche Se.<lb/> Majeſtaͤt gewiß bewilligen werden. Man glaubt, die<lb/> Verſammlung werde eine Deputation an den Herrn<lb/> Necker ſchicken, um ihn zu bitten, daß er wieder zu-<lb/> ruͤckkomme. Der Graf von Montmorin und der Herr<lb/> de la Luzerne werden ebenfalls ihre Miniſterſtellen<lb/> wieder erhalten.</p><lb/> <p>Der Polizey Lieutenant, Herr von Crosne, hat ge-<lb/> ſtern ſeine Stelle niedergelegt.</p><lb/> <p>Auch das Parlement hat ſich geſtern beym Koͤnige<lb/> bedankt, daß er die Truppen wieder zuruͤckmarſchiren<lb/> laſſen.</p><lb/> <p>Die Herren de la Galaiſiere, Foulon und de la<lb/> Porte hatten, der erſte die Stelle eines Generalcon-<lb/> trolleurs, der zweyte das Kriegs-Departement fuͤr die<lb/> ſtreitigen Faͤlle, und der dritte das See-Departement<lb/> ausgeſchlagen.</p><lb/> <p>So eben erhaͤlt man Nachricht, der Koͤnig werde<lb/> um 11 Uhr Vormittag nach dem Stadthauſe kommen.<lb/> Man macht alle Anſtalten zu ſeinem Empfang, und<lb/> die buͤrgerlichen Truppen werden ſich von Paſſy bis<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[4]/0004]
die Finanzen betreffen, ſo wie es Herr Necker einge-
richtet habe, der Verſammlung vorgelegt werden ſoll-
ten. Ein Ausſchuß von 6 Gliedern ward ernannt, den
Plan der Conſtitution aufzuſetzen.
Es ſcheint, daß der Koͤnig von dem, was den Tag
vorher in Paris vorgegangen, nicht genau unterrichtet
geweſen; indem Se. Majeſtaͤt, wie gewoͤhnlich, auf
die Jagd giengen. Am Mittewochen, den 15ten, fruͤh
um 9 Uhr, kamen der Herzog von Orleans und der
Prinz von Beauveau, Audienz bey dem Monarchen zu
haben. Man wollte ſie erſt nicht zulaſſen, aber zuletzt
beſtanden ſie ſo ſehr darauf, daß ſie die Audienz er-
hielten. Sie erzaͤhlten Sr. Majeſtaͤt hierauf alles,
was ſich in Paris bey dem Jnvalidenhauſe und der Ba-
ſtille zugetragen, mit großer Freymuͤthigkeit. Der
Monarch begab ſich hierauf mit ſeinen beyden Koͤnigl.
Bruͤdern in einem Jagdwagen nach der National-Ver-
ſammlung, und hielt daſelbſt folgende Rede:
“Meine Herren! Jch habe Sie verſammelt, um
Sie uͤber die wichtigſten Staats-Angelegenheiten um
Rath zu fragen. Das, was meinem Herzen am mei-
ſten ſchmerzlich iſt, betrifft die Unordnungen in der
Hauptſtadt. Der Chef der Nation koͤmmt mit Zu-
trauen in die Mitte ihrer Repraͤſentanten, ihnen ſeine
Bekuͤmmerniß zu erkennen zu geben, und ſie einzula-
den, Mittel auszufinden, Ordnung und Ruhe wieder
herzuſtellen. Jch weiß, daß man ſich unterfangen hat,
bekannt zu machen, daß ihre Perſonen nicht in Sicher-
heit waͤren. Sollte es wohl noͤthig ſeyn, Jhnen wegen
ſo ſtrafbarer Geruͤchte Muth einzuſprechen, die Mein
bekannter Charakter ſchon im voraus widerlegt? Ja,
Jch bin es, der nur eines mit Jhnen ausmacht, Jch
bin es, der Jch Mein Vertrauen auf Sie ſetze. Hel-
fen Sie Mir bey dieſen Umſtaͤnden das Wohl des
Staats ſichern; Jch erwarte es von der National-
Verſammlung und der Eifer der Repraͤſentanten Mei-
nes zum allgemeinen Wohl vereinigten Volks iſt Mir
der ſichere Buͤrger davon. Da Jch Mich auf die Treue
Meiner Unterthanen verlaſſe; ſo habe Jch Meinen
Truppen befohlen, ſich von Paris und Verſailles zu
entfernen. Jch bevollmaͤchtige Sie, und lade Sie ein,
Meine Willensmeynung der Hauptſtadt bekannt zu
machen.”
Dieſe Rede erweckte die lebhafteſte Freude, und die
ganze Verſammlung ertoͤnte von dem: Es lebe der
Koͤnig! Der Koͤnig kehrte hierauf mit ſeinen beyden
Bruͤdern nach dem Schloſſe zuruͤck, begleitet von der
National-Verſammlung. Die Koͤniginn, Madame,
ihre Tochter, Madame Eliſabeth und der Dauphin
waren auf dem Balkon.
Hierauf giengen 80 Deputirte, an deren Spitze ſich
der Erzbiſchof von Paris befand, von Verſailles nach
Paris, um den Koͤnigl. Entſchluß der Stadt anzu-
kuͤndigen. Als ſie auf dem Platze von Louis XV.
angekommen waren, fanden ſie ſich mit mehr als
4000 Mann buͤrgerlicher Truppen umgeben. Ein
Theil der Deputirten begab ſich grade nach dem Stadt-
hauſe mit den ſie begleitenden Truppen; der uͤbrige
Theil gieng in den Garten der Thuilleries, durch die
Straße St. Honoré, und begab ſich nachher auch nach
dem Stadthauſe, und kuͤndigte allenthalben den Frie-
den an. Als ſie durch die Straße St. Honoré gien-
gen, kamen ſie 2 Cabriolets vorbey, welche das Volk
im Triumph auffuͤhrte, worauf ſich 4 bey der Belage-
rung der Baſtille verwundete Franzoͤſiſche Garden,
nebſt dem Grenadier, befanden, der zuerſt in dem Hof
der Baſtille eindrang. Er hatte eine Krone von Blu-
men, das Ludwigskreuz und das blaue Band. Die
Deputirten gaben ihm die Hand, und einige kuͤßten ſie
ihm. Als der Erzbiſchof von Paris auf dem Stadt-
hauſe den Koͤnigl. Entſchluß bekannt machte, entſtand
große Freude. Er ſelbſt begab ſich nach der Metropo-
litankirche, und ſtimmte das Te Deum an. Einige
Deputirten begaben ſich des Abends nach dem Garten
des Palais Royal, wo ſie mit großen Freuden-Bezeu-
gungen aufgenommen wurden.
Den Tag darauf hatte der auf dem Stadthauſe er-
richtete immerwaͤhrende Ausſchuß den Marquis de la
Fayette zum General-Commandanten der buͤrgerlichen
Miliz, und den Herrn Bally zum Prevot der Kaufleute
ernannt. Die erſte Ernennung geſchah mit großem
Jubel. Der Marquis wollte reden, er konnte aber
nicht. Er zog hierauf ſeinen Degen, ſenkte ihn vor
der Verſammlung zum Zeichen des Danks, und
geſtern blieb er auf dem Stadthauſe, und ertheilte
ſeine Befehle.
Dem ungeachtet bewachte die buͤrgerliche Miliz die
Stadt die ganze Nacht hindurch, und man ſcheint we-
gen des Abmarſches der Truppen noch in Sorgen zu
ſeyn, aber ohne Grund, indem die Truppen nicht da-
von fliegen koͤnnen, und erſt die noͤthigen Anſtalten
zum Abmarſch treffen muͤſſen.
Jn der National-Verſammlung von geſtern las man
viele erhaltene Dank-Addreſſen. Der Adel und die
Geiſtlichkeit waren nun voͤllig mit dem Buͤrgerſtande
einig. Es ward der Verſammlung bekannt gemacht,
daß der Koͤnig den Siegelbewahrer, den Herrn von
Villedeuil, und den Kriegsminiſter, Marſchall von
Broglio, entlaſſen habe. Was den Baron von Bre-
teuil und den Herzog de la Vauguyon betrifft, ſo hatten
dieſe noch nicht den Eid abgelegt, und werden ihre
Stellen nunmehr nicht erhalten. Die Verſammlung
machte eine Addreſſe an den Koͤnig, worinn ſie um die
Zuruͤckberufung des Herrn Necker bat, welche Se.
Majeſtaͤt gewiß bewilligen werden. Man glaubt, die
Verſammlung werde eine Deputation an den Herrn
Necker ſchicken, um ihn zu bitten, daß er wieder zu-
ruͤckkomme. Der Graf von Montmorin und der Herr
de la Luzerne werden ebenfalls ihre Miniſterſtellen
wieder erhalten.
Der Polizey Lieutenant, Herr von Crosne, hat ge-
ſtern ſeine Stelle niedergelegt.
Auch das Parlement hat ſich geſtern beym Koͤnige
bedankt, daß er die Truppen wieder zuruͤckmarſchiren
laſſen.
Die Herren de la Galaiſiere, Foulon und de la
Porte hatten, der erſte die Stelle eines Generalcon-
trolleurs, der zweyte das Kriegs-Departement fuͤr die
ſtreitigen Faͤlle, und der dritte das See-Departement
ausgeſchlagen.
So eben erhaͤlt man Nachricht, der Koͤnig werde
um 11 Uhr Vormittag nach dem Stadthauſe kommen.
Man macht alle Anſtalten zu ſeinem Empfang, und
die buͤrgerlichen Truppen werden ſich von Paſſy bis
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Britt-Marie Schuster, Manuel Wille, Arnika Lutz: Bereitstellung der Texttranskription.
(2014-07-07T10:32:49Z)
Bitte beachten Sie, dass die
aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr
dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA
entsprechen muss.
Weitere Informationen:Die Transkription erfolgte nach den unter http://www.deutschestextarchiv.de/doku/basisformat formulierten Richtlinien. Verfahren der Texterfassung: manuell (doppelt erfasst). Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: keine Angabe; Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: wie Vorlage; I/J in Fraktur: wie Vorlage; Kolumnentitel: keine Angabe; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): wie Vorlage; Normalisierungen: dokumentiert; rundes r (ꝛ): wie Vorlage; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: wie Vorlage; u/v bzw. U/V: wie Vorlage; Vokale mit übergest. e: wie Vorlage; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: ja;
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2025 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |