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Staats- und Gelehrte Zeitung Des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 106, Hamburg, 3. Julii 1771.

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[Spaltenumbruch] Inspector von der Infanterie verlohren, und ist exi-
liret worden. Man spricht von der Aufhebung der
Gouverneurs- und Intendanten-Stellen in den Co-
lonien, an deren Statt bloß Commandanten sollen
bestellt werden. Hiedurch wird man viel Geld erspa-
ren, und die Nacheiferung der See-Officiers, aus
welchen solche sollen genommen werden, erregen.

Die Zurückberufung des Grafen von Guignes aus
London scheint beschlossen zu seyn. Jetzt sagt man,
der Vicomte Descarre werde an seine Stelle kommen.


Se. Majestät haben den Landshauptmann in Hal-
land, Silversköld, zum Präsidenten des Gothischen
Hofgerichts ernannt. Der Dänische Gesandte, Ba-
ron Güldenkron, hat den 19ten dieses bey dem Könige
und der Königinn seine erste Audienz gehabt.

Der zum Reichstagsmarschall erwählte Baron
Axel Leyonhuwud, oder Löwenhaupt, ist ein Sohn
des unglücklichen Generals von Löwenhaupt, der sich
in dem letztern Schwedischen Kriege mit Rußland be-
kannt gemacht hat. Er ist von der Hut-Parthey;
die 3 Sprecher aber sind von der Republikanischen
Parthey, und haben also auf dem Reichstage das
Uebergewicht.

Gestern wurde der König, die Prinzen Carl und
Friedrich Adolph, von einer Deputation der Reichs-
stände, welche jede von ihrem Sprecher angeführet
wurde, complimentirt. Nachher begaben sie sich
nach Drottningholm, der verwittweten Königinn
und der Prinzeßinn Sophia Albertina ihr Beyleid
über den Tod des höchstseligen Königs abzustatten.


Zu München sind über 100 Fässer Mehl in einem
Stadtmagazin gefunden worden, wo solches seit 1632,
als König Gustav Adolph in Bayern war, gelegen.
Es ist hart, wie ein Stein gewesen. Man hat es
aber doch, mit frischem Mehl vermischt, brauchen
können, und ist unter die Armen vertheilt worden.


Se. Majestät haben eine Verordnung, eine allge-
meine Jurisdictions-Einrichtung in Copenhagen be-
treffend, welche das Copenhagener Hof- und Stadt-
Gericht heißen soll, unterm 15ten dieses zu Hirsch-
holm ausgegeben. Bey selbigem soll, wie man ver-
nimmt, der Herr Statsrath Friedrich als Justitiarius
angestellet werden, und dabey soll es aus 12 Assesso-
ren, einem Justizsecretair, einem andern Secretair,
einem Schreiber, und einem Untervoigte bestehen.

Der an unserm Königl. Hofe ernannte neue Kö-
nigl. Großbritannische Minister, Herr Oberste Keith,
ist dieser Tagen hier angekommen.

Den 18ten künftigen Monats wird allhier die erste
Ziehung der Zahlen-Lotterie vor sich gehen.

[Spaltenumbruch]
Von gelehrten Sachen.

"Die Kunst zu predigen, oder Einschränkung der
"homiletischen Regeln auf einen einzigen Grundsatz,
"von Johann Friedrich Teller, Pastor an der Kapitels-
"kirche in Zeis. Leipzig bey Friedrich Gotthold Jaco-
"bäern." Da man sich in unsern Tagen noch immer
zu beklagen pfleget, daß unter den vielen Predigern, die
wir haben, nur wenige Redner für den großen Haufen
gefunden werden, (so wenig auch diejenigen, die sich am
meisten darüber beschweren, zuweilen wissen, was sie
eigentlich haben wollen,) so verdienen die Schriften,
welche Anweisung geben, wie man mit Nutzen beson-
ders für den gemeinen Mann predigen soll, desto mehr
die Aufmerksamkeit derer, welche sich dem Prediger-
stand gewidmet haben. Es fehlt uns zwar an derglei-
chen Anweisungen nicht; indessen wird man gegenwär-
tiges Buch des Herrn Verfassers noch immer mit Nutzen
nachlesen können, da es methodischer geschrieben, als
viele andere von der Art, auch einige Materien unter-
sucht, die man sonst in einer Homiletik eben nicht zu
finden pfleget. In diesem Theil kommen 9 Abschnitte
vor, in welchen der Herr Teller von der Homiletik
überhaupt und der Person des Predigers, vom Predigen
als einer Kunst, vom Endzwecke der Kunst zu predigen,
von Materialien der Kunst zu predigen, von dem höchsten
Grundsatze der Kunst zu predigen, (die ganze Kunst des
Predigers, heißt es S. 59. §. 31. besteht in der Socrati-
schen Lehrart, und sie ist diese: Er sorge dafür, daß er die
Wahrheiten, die er vorträgt, sinnlich mache -- er lasse
sie dem Zuhörer nicht nur denken, sondern er mache sie
ihm sichtbar und fühlbar, und arbeite sich durch die
äußerliche Empfindung bis zu der innerlichen Empfindung
seiner Zuhörer hindurch) von den Mitteln zur Ausführung
des Grundsatzes, von der gehörigen Proportion des Nütz-
lichen und Schönen, von der Definition des Predigers und
von der Beweisart des Predigers handelt. Der Vorbe-
richt enthält eine Critik über die homiletischen Urtheile
der Ernestischen theologischen Bibliothek, die der Herr
Verfasser wol leiden, aber nicht verdauen kann, wie er
sich auszudrücken beliebet.



Bey H. C. Grund ist der erste Abschnitt einer Wochen-
schrift zum Besten der Erziehung der Jugend
für
1 Mk. 8 ßl. in Commißien zu haben. Man zweifelt an
der geneigten Aufnahme dieser Schrift um so weniger,
je gemeinnütziger dieselbe ist, indem dieselbe alle Perso-
nen, weß Standes und Religion sie sind, lesen und be-
nutzen können. Auch diejenigen, welche noch unver-
heirathet sind, werden durch dieselben zu einer in Zukunft
für sie so wichtigen Pflicht vorbereitet, und diejenigen,
welche Gott mit keinen Kindern gesegnet hat, daraus
ersehen können, welche große Mühe, Klugheit und Kosten
es erfordere, Kinder zur Ehre Gottes und zum Nutzen
der menschlichen Gesellschaft pflichtmäßig zu erziehen,
und ein unzeitiges und schändliches Urtheil verdammen,
da man nicht selten Eltern, die in Erfüllung dieser Pflich-
ten weder Mühe noch Kosten scheuen, für Verschwen-
der auszuschreyen lieblos genug ist.



Der berühmte Baron von Wenzel, Ihro Römisch-
Kayserl. und Großbritannischen Königl. Majestäten
Oculist der auf Verlangen nach St. Petersburg zu reisen
gesonnen ist, denkt den 15ten Julii aus Paris seine Reise
dorthin anzutreten, und im Ausgang des Augustmonats
obbemeldete Kayserl. Residenz zu erreichen. Er nimmt

[Spaltenumbruch] Inſpector von der Infanterie verlohren, und iſt exi-
liret worden. Man ſpricht von der Aufhebung der
Gouverneurs- und Intendanten-Stellen in den Co-
lonien, an deren Statt bloß Commandanten ſollen
beſtellt werden. Hiedurch wird man viel Geld erſpa-
ren, und die Nacheiferung der See-Officiers, aus
welchen ſolche ſollen genommen werden, erregen.

Die Zuruͤckberufung des Grafen von Guignes aus
London ſcheint beſchloſſen zu ſeyn. Jetzt ſagt man,
der Vicomte Descarre werde an ſeine Stelle kommen.


Se. Majeſtaͤt haben den Landshauptmann in Hal-
land, Silverskoͤld, zum Praͤſidenten des Gothiſchen
Hofgerichts ernannt. Der Daͤniſche Geſandte, Ba-
ron Guͤldenkron, hat den 19ten dieſes bey dem Koͤnige
und der Koͤniginn ſeine erſte Audienz gehabt.

Der zum Reichstagsmarſchall erwaͤhlte Baron
Axel Leyonhuwud, oder Loͤwenhaupt, iſt ein Sohn
des ungluͤcklichen Generals von Loͤwenhaupt, der ſich
in dem letztern Schwediſchen Kriege mit Rußland be-
kannt gemacht hat. Er iſt von der Hut-Parthey;
die 3 Sprecher aber ſind von der Republikaniſchen
Parthey, und haben alſo auf dem Reichstage das
Uebergewicht.

Geſtern wurde der Koͤnig, die Prinzen Carl und
Friedrich Adolph, von einer Deputation der Reichs-
ſtaͤnde, welche jede von ihrem Sprecher angefuͤhret
wurde, complimentirt. Nachher begaben ſie ſich
nach Drottningholm, der verwittweten Koͤniginn
und der Prinzeßinn Sophia Albertina ihr Beyleid
uͤber den Tod des hoͤchſtſeligen Koͤnigs abzustatten.


Zu Muͤnchen ſind uͤber 100 Faͤſſer Mehl in einem
Stadtmagazin gefunden worden, wo ſolches ſeit 1632,
als Koͤnig Guſtav Adolph in Bayern war, gelegen.
Es iſt hart, wie ein Stein geweſen. Man hat es
aber doch, mit friſchem Mehl vermiſcht, brauchen
koͤnnen, und iſt unter die Armen vertheilt worden.


Se. Majeſtaͤt haben eine Verordnung, eine allge-
meine Jurisdictions-Einrichtung in Copenhagen be-
treffend, welche das Copenhagener Hof- und Stadt-
Gericht heißen ſoll, unterm 15ten dieſes zu Hirſch-
holm ausgegeben. Bey ſelbigem ſoll, wie man ver-
nimmt, der Herr Statsrath Friedrich als Juſtitiarius
angeſtellet werden, und dabey ſoll es aus 12 Aſſeſſo-
ren, einem Juſtizſecretair, einem andern Secretair,
einem Schreiber, und einem Untervoigte beſtehen.

Der an unſerm Koͤnigl. Hofe ernannte neue Koͤ-
nigl. Großbritanniſche Miniſter, Herr Oberſte Keith,
iſt dieſer Tagen hier angekommen.

Den 18ten kuͤnftigen Monats wird allhier die erſte
Ziehung der Zahlen-Lotterie vor ſich gehen.

[Spaltenumbruch]
Von gelehrten Sachen.

“Die Kunſt zu predigen, oder Einſchraͤnkung der
“homiletiſchen Regeln auf einen einzigen Grundſatz,
“von Johann Friedrich Teller, Paſtor an der Kapitels-
“kirche in Zeis. Leipzig bey Friedrich Gotthold Jaco-
“baͤern.” Da man ſich in unſern Tagen noch immer
zu beklagen pfleget, daß unter den vielen Predigern, die
wir haben, nur wenige Redner fuͤr den großen Haufen
gefunden werden, (ſo wenig auch diejenigen, die ſich am
meiſten daruͤber beſchweren, zuweilen wiſſen, was ſie
eigentlich haben wollen,) ſo verdienen die Schriften,
welche Anweiſung geben, wie man mit Nutzen beſon-
ders fuͤr den gemeinen Mann predigen ſoll, deſto mehr
die Aufmerkſamkeit derer, welche ſich dem Prediger-
ſtand gewidmet haben. Es fehlt uns zwar an derglei-
chen Anweiſungen nicht; indeſſen wird man gegenwaͤr-
tiges Buch des Herrn Verfaſſers noch immer mit Nutzen
nachleſen koͤnnen, da es methodiſcher geſchrieben, als
viele andere von der Art, auch einige Materien unter-
ſucht, die man ſonſt in einer Homiletik eben nicht zu
finden pfleget. In dieſem Theil kommen 9 Abſchnitte
vor, in welchen der Herr Teller von der Homiletik
uͤberhaupt und der Perſon des Predigers, vom Predigen
als einer Kunſt, vom Endzwecke der Kunſt zu predigen,
von Materialien der Kunſt zu predigen, von dem hoͤchſten
Grundſatze der Kunſt zu predigen, (die ganze Kunſt des
Predigers, heißt es S. 59. §. 31. beſteht in der Socrati-
ſchen Lehrart, und ſie iſt dieſe: Er ſorge dafuͤr, daß er die
Wahrheiten, die er vortraͤgt, ſinnlich mache — er laſſe
ſie dem Zuhoͤrer nicht nur denken, ſondern er mache ſie
ihm ſichtbar und fuͤhlbar, und arbeite ſich durch die
aͤußerliche Empfindung bis zu der innerlichen Empfindung
ſeiner Zuhoͤrer hindurch) von den Mitteln zur Ausfuͤhrung
des Grundſatzes, von der gehoͤrigen Proportion des Nuͤtz-
lichen und Schoͤnen, von der Definition des Predigers und
von der Beweisart des Predigers handelt. Der Vorbe-
richt enthaͤlt eine Critik uͤber die homiletiſchen Urtheile
der Erneſtiſchen theologiſchen Bibliothek, die der Herr
Verfaſſer wol leiden, aber nicht verdauen kann, wie er
ſich auszudruͤcken beliebet.



Bey H. C. Grund iſt der erſte Abſchnitt einer Wochen-
ſchrift zum Beſten der Erziehung der Jugend
fuͤr
1 Mk. 8 ßl. in Commißien zu haben. Man zweifelt an
der geneigten Aufnahme dieſer Schrift um ſo weniger,
je gemeinnuͤtziger dieſelbe iſt, indem dieſelbe alle Perſo-
nen, weß Standes und Religion ſie ſind, leſen und be-
nutzen koͤnnen. Auch diejenigen, welche noch unver-
heirathet ſind, werden durch dieſelben zu einer in Zukunft
fuͤr ſie ſo wichtigen Pflicht vorbereitet, und diejenigen,
welche Gott mit keinen Kindern geſegnet hat, daraus
erſehen koͤnnen, welche große Muͤhe, Klugheit und Koſten
es erfordere, Kinder zur Ehre Gottes und zum Nutzen
der menſchlichen Geſellſchaft pflichtmaͤßig zu erziehen,
und ein unzeitiges und ſchaͤndliches Urtheil verdammen,
da man nicht ſelten Eltern, die in Erfuͤllung dieſer Pflich-
ten weder Muͤhe noch Koſten ſcheuen, fuͤr Verſchwen-
der auszuſchreyen lieblos genug iſt.



Der beruͤhmte Baron von Wenzel, Ihro Roͤmiſch-
Kayſerl. und Großbritanniſchen Koͤnigl. Majeſtaͤten
Oculiſt der auf Verlangen nach St. Petersburg zu reiſen
geſonnen iſt, denkt den 15ten Julii aus Paris ſeine Reiſe
dorthin anzutreten, und im Ausgang des Auguſtmonats
obbemeldete Kayſerl. Reſidenz zu erreichen. Er nimmt

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[[3]/0003] Inſpector von der Infanterie verlohren, und iſt exi- liret worden. Man ſpricht von der Aufhebung der Gouverneurs- und Intendanten-Stellen in den Co- lonien, an deren Statt bloß Commandanten ſollen beſtellt werden. Hiedurch wird man viel Geld erſpa- ren, und die Nacheiferung der See-Officiers, aus welchen ſolche ſollen genommen werden, erregen. Die Zuruͤckberufung des Grafen von Guignes aus London ſcheint beſchloſſen zu ſeyn. Jetzt ſagt man, der Vicomte Descarre werde an ſeine Stelle kommen. Verfolg von Stockholm, vom 21 Junii. Se. Majeſtaͤt haben den Landshauptmann in Hal- land, Silverskoͤld, zum Praͤſidenten des Gothiſchen Hofgerichts ernannt. Der Daͤniſche Geſandte, Ba- ron Guͤldenkron, hat den 19ten dieſes bey dem Koͤnige und der Koͤniginn ſeine erſte Audienz gehabt. Der zum Reichstagsmarſchall erwaͤhlte Baron Axel Leyonhuwud, oder Loͤwenhaupt, iſt ein Sohn des ungluͤcklichen Generals von Loͤwenhaupt, der ſich in dem letztern Schwediſchen Kriege mit Rußland be- kannt gemacht hat. Er iſt von der Hut-Parthey; die 3 Sprecher aber ſind von der Republikaniſchen Parthey, und haben alſo auf dem Reichstage das Uebergewicht. Geſtern wurde der Koͤnig, die Prinzen Carl und Friedrich Adolph, von einer Deputation der Reichs- ſtaͤnde, welche jede von ihrem Sprecher angefuͤhret wurde, complimentirt. Nachher begaben ſie ſich nach Drottningholm, der verwittweten Koͤniginn und der Prinzeßinn Sophia Albertina ihr Beyleid uͤber den Tod des hoͤchſtſeligen Koͤnigs abzustatten. Donauſtrom, vom 25 Junii. Zu Muͤnchen ſind uͤber 100 Faͤſſer Mehl in einem Stadtmagazin gefunden worden, wo ſolches ſeit 1632, als Koͤnig Guſtav Adolph in Bayern war, gelegen. Es iſt hart, wie ein Stein geweſen. Man hat es aber doch, mit friſchem Mehl vermiſcht, brauchen koͤnnen, und iſt unter die Armen vertheilt worden. Copenhagen, den 29 Junii. Se. Majeſtaͤt haben eine Verordnung, eine allge- meine Jurisdictions-Einrichtung in Copenhagen be- treffend, welche das Copenhagener Hof- und Stadt- Gericht heißen ſoll, unterm 15ten dieſes zu Hirſch- holm ausgegeben. Bey ſelbigem ſoll, wie man ver- nimmt, der Herr Statsrath Friedrich als Juſtitiarius angeſtellet werden, und dabey ſoll es aus 12 Aſſeſſo- ren, einem Juſtizſecretair, einem andern Secretair, einem Schreiber, und einem Untervoigte beſtehen. Der an unſerm Koͤnigl. Hofe ernannte neue Koͤ- nigl. Großbritanniſche Miniſter, Herr Oberſte Keith, iſt dieſer Tagen hier angekommen. Den 18ten kuͤnftigen Monats wird allhier die erſte Ziehung der Zahlen-Lotterie vor ſich gehen. Von gelehrten Sachen. “Die Kunſt zu predigen, oder Einſchraͤnkung der “homiletiſchen Regeln auf einen einzigen Grundſatz, “von Johann Friedrich Teller, Paſtor an der Kapitels- “kirche in Zeis. Leipzig bey Friedrich Gotthold Jaco- “baͤern.” Da man ſich in unſern Tagen noch immer zu beklagen pfleget, daß unter den vielen Predigern, die wir haben, nur wenige Redner fuͤr den großen Haufen gefunden werden, (ſo wenig auch diejenigen, die ſich am meiſten daruͤber beſchweren, zuweilen wiſſen, was ſie eigentlich haben wollen,) ſo verdienen die Schriften, welche Anweiſung geben, wie man mit Nutzen beſon- ders fuͤr den gemeinen Mann predigen ſoll, deſto mehr die Aufmerkſamkeit derer, welche ſich dem Prediger- ſtand gewidmet haben. Es fehlt uns zwar an derglei- chen Anweiſungen nicht; indeſſen wird man gegenwaͤr- tiges Buch des Herrn Verfaſſers noch immer mit Nutzen nachleſen koͤnnen, da es methodiſcher geſchrieben, als viele andere von der Art, auch einige Materien unter- ſucht, die man ſonſt in einer Homiletik eben nicht zu finden pfleget. In dieſem Theil kommen 9 Abſchnitte vor, in welchen der Herr Teller von der Homiletik uͤberhaupt und der Perſon des Predigers, vom Predigen als einer Kunſt, vom Endzwecke der Kunſt zu predigen, von Materialien der Kunſt zu predigen, von dem hoͤchſten Grundſatze der Kunſt zu predigen, (die ganze Kunſt des Predigers, heißt es S. 59. §. 31. beſteht in der Socrati- ſchen Lehrart, und ſie iſt dieſe: Er ſorge dafuͤr, daß er die Wahrheiten, die er vortraͤgt, ſinnlich mache — er laſſe ſie dem Zuhoͤrer nicht nur denken, ſondern er mache ſie ihm ſichtbar und fuͤhlbar, und arbeite ſich durch die aͤußerliche Empfindung bis zu der innerlichen Empfindung ſeiner Zuhoͤrer hindurch) von den Mitteln zur Ausfuͤhrung des Grundſatzes, von der gehoͤrigen Proportion des Nuͤtz- lichen und Schoͤnen, von der Definition des Predigers und von der Beweisart des Predigers handelt. Der Vorbe- richt enthaͤlt eine Critik uͤber die homiletiſchen Urtheile der Erneſtiſchen theologiſchen Bibliothek, die der Herr Verfaſſer wol leiden, aber nicht verdauen kann, wie er ſich auszudruͤcken beliebet. Bey H. C. Grund iſt der erſte Abſchnitt einer Wochen- ſchrift zum Beſten der Erziehung der Jugend fuͤr 1 Mk. 8 ßl. in Commißien zu haben. Man zweifelt an der geneigten Aufnahme dieſer Schrift um ſo weniger, je gemeinnuͤtziger dieſelbe iſt, indem dieſelbe alle Perſo- nen, weß Standes und Religion ſie ſind, leſen und be- nutzen koͤnnen. Auch diejenigen, welche noch unver- heirathet ſind, werden durch dieſelben zu einer in Zukunft fuͤr ſie ſo wichtigen Pflicht vorbereitet, und diejenigen, welche Gott mit keinen Kindern geſegnet hat, daraus erſehen koͤnnen, welche große Muͤhe, Klugheit und Koſten es erfordere, Kinder zur Ehre Gottes und zum Nutzen der menſchlichen Geſellſchaft pflichtmaͤßig zu erziehen, und ein unzeitiges und ſchaͤndliches Urtheil verdammen, da man nicht ſelten Eltern, die in Erfuͤllung dieſer Pflich- ten weder Muͤhe noch Koſten ſcheuen, fuͤr Verſchwen- der auszuſchreyen lieblos genug iſt. Der beruͤhmte Baron von Wenzel, Ihro Roͤmiſch- Kayſerl. und Großbritanniſchen Koͤnigl. Majeſtaͤten Oculiſt der auf Verlangen nach St. Petersburg zu reiſen geſonnen iſt, denkt den 15ten Julii aus Paris ſeine Reiſe dorthin anzutreten, und im Ausgang des Auguſtmonats obbemeldete Kayſerl. Reſidenz zu erreichen. Er nimmt

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Zitationshilfe: Staats- und Gelehrte Zeitung Des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten. Nr. 106, Hamburg, 3. Julii 1771, S. [3]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hc_1060307_1771/3>, abgerufen am 29.03.2024.