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Has, Kunz: Lobspruch auf Nürnberg. Nürnberg, [nicht vor 1490] (GW-Nr.: 12131).

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^{Vers l148}Die haben eyd darzu geschworn
^{Vers l149}Das sy die vesser selber born
^{Vers l150}Fur die löcher stecken koner
^{Vers l151}Dem frembden als dem einwoner
^{Vers l152}Sehent sy do gar fleissig drauf
^{Vers l153}Vnd reden glimpflich in den kauf
^{Vers l154}Bringen sy gar vil zu wegen
^{Vers l155}Die der selben hendel pflegen
^{Vers l156}Seinds meist teil alte soldner
^{Vers l157}Vnd statknecht die ir trew vnd eer
^{Vers l158}Eim erbern rat gehalten haben
^{Vers l159}Tut man da mit dem ampt begaben
^{Vers l160}Darnach so ist einer vnd zwen
^{Vers l161}Die sich wol auf die wen versten
^{Vers l162}Mussents bey den eiden kosten
^{Vers l163}Man vindt manchen groben tosten
^{Vers l164}Der sein wein thut valschlich machen
^{Vers l165}Mit senf vnd mit bösen sachen
^{Vers l166}Alaun schwebel vnd weidaschen
^{Vers l167}Finden die do vesser waschen
^{Vers l168}Noch ein verlichs nennt man die schmir
^{Vers l169}Vnd wenn man vindt ein sollichs geschir
^{Vers l170}Das furt man zu dem fleisch haus
^{Vers l171}Vnd schlecht dem vas den poden aus

^{Vers l148}Die haben eyd darzu geschworn
^{Vers l149}Das sy die vesser selber born
^{Vers l150}Fur die loͤcher stecken koner
^{Vers l151}Dem frembden als dem einwoner
^{Vers l152}Sehent sy do gar fleissig drauf
^{Vers l153}Vnd reden glimpflich in den kauf
^{Vers l154}Bringen sy gar vil zu wegen
^{Vers l155}Die der selben hendel pflegen
^{Vers l156}Seinds meist teil alte soldner
^{Vers l157}Vnd statknecht die ir trew vnd eer
^{Vers l158}Eim erbern rat gehalten haben
^{Vers l159}Tut man da mit dem ampt begaben
^{Vers l160}Darnach so ist einer vnd zwen
^{Vers l161}Die sich wol auf die wen versten
^{Vers l162}Mussents bey den eiden kosten
^{Vers l163}Man vindt manchen groben tosten
^{Vers l164}Der sein wein thut valschlich machen
^{Vers l165}Mit senf vnd mit boͤsen sachen
^{Vers l166}Alaun schwebel vnd weidaschen
^{Vers l167}Finden die do vesser waschen
^{Vers l168}Noch ein verlichs nennt man die schmir
^{Vers l169}Vnd wenn man vindt ein sollichs geschir
^{Vers l170}Das furt man zu dem fleisch haus
^{Vers l171}Vnd schlecht dem vas den poden aus

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[4v/0008] Die haben eyd darzu geschworn Das sy die vesser selber born Fur die loͤcher stecken koner Dem frembden als dem einwoner Sehent sy do gar fleissig drauf Vnd reden glimpflich in den kauf Bringen sy gar vil zu wegen Die der selben hendel pflegen Seinds meist teil alte soldner Vnd statknecht die ir trew vnd eer Eim erbern rat gehalten haben Tut man da mit dem ampt begaben Darnach so ist einer vnd zwen Die sich wol auf die wen versten Mussents bey den eiden kosten Man vindt manchen groben tosten Der sein wein thut valschlich machen Mit senf vnd mit boͤsen sachen Alaun schwebel vnd weidaschen Finden die do vesser waschen Noch ein verlichs nennt man die schmir Vnd wenn man vindt ein sollichs geschir Das furt man zu dem fleisch haus Vnd schlecht dem vas den poden aus

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Zitationshilfe:	Has, Kunz: Lobspruch auf Nürnberg. Nürnberg, [nicht vor 1490] (GW-Nr.: 12131), S. 4v. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/has_lob_1490/8>, abgerufen am 27.04.2024.

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