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Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 7. Berlin, 1775.

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I. Abschn. Zergliederung des dünnen.
allerley essen(n), ferner im Wolfe (o), Hunde (p), im
Panterthier (q), im Tiger (r), im Kazzenparder (s), im
Luchsen (s*).

Es ist aber in dieser Sache nichts beständiges, und
man findet es sehr lang im Maulwurf (s**), Jgel (s+)
in der Maus (s++), Ratte (t). Eilfmal länger ist es
im Taumler (u); funfzehnmal im Meerkalbe (v) und in

dem
(n) [Spaltenumbruch] fünf Fus, und zween Zoll;
und acht Fus; PARIS doch 44
Zoll hat. BORRICH p 260.
(o) vom Pförtner zum Blind-
darm funfzehn Fus da der Wolf
war 64". BUFFON VIII. p. 60.
dreimal länger. FABER p. 813.
(p) Siebzehn 17 Fus, da der
Hund war 3' 31/2" BUFFON
T. V. p.
264 265. dreimal PARI-
SIN
in der Historie des Luchses.
(q) fünf Fus PARIS.
(r) 15 Fus, oder dreymal län-
ger PARIS. Jm Beutelthiere ist,
als einem fleischfräßigen Thiere,
das Gedärme fünfmal länger, als
sein Körper; TYSON. Jn der
Fledermaus, so von Fleische lebt,
ist das Gedärme, zu ihrem Kör-
per wie 51/2 zu 1. DAUBENTON.
Jn einem andern Beutelthiere,
kürzer und fast nur dreimal so
lang, im Armadillo Tatou vier-
mal. Eben der. Jn der Moschratte
ist es gegen ihren Körper fast wie
4 zu 1. Eben der. Jm Mococo
quadrimano
fünsfach XIII und im
monibus, im quadrimano vari
fast wie 41/2 zu XIII. So im qua-
drimano phalanger XIII.
in der
Kazze caracal von 7 Fus, 5 Zoll,
nicht völlig vierfach XII. Jm vier-
zehigen surixate, viertehalb XIII.
Jm quadrimano Lori über drei-
mal länger XIII. Jm faulen Unai
über dreimal länger XIII. Jm Ai
unter allen am kurzesten, wie 26
zu 22. XIII. beide sind wieder-
[Spaltenumbruch] käuend. Dagegen im fliegenden
Eichhörnchen, wie 61/2 und dar-
über zu 1. DAUBENTON Jm
Schafe monflon zwanzigmal lan-
ger. Eben der. Jm Buffelochsen
zwölfmal länger. idem. Jm Ka-
meele eben so. Jm Dromedar,
wie 117 zu 71/2 oder wie 15, und
darüber zu 1. idem. Jn der Frucht
des Lamantins sechsfach XIII, so
auch im Meerkalbe morse XIII.
im Zeora achtfach XII In rennis
fetu
wie 131/2 T. XII. in der Maus
cabiai vierzehnmal länger. XII. so
auch im Stachelthiere. Eben der.
Jm Meerkalbe ein und zwanzig-
mal länger. XIII. in der Ziege.
R. Judae über sechs, und zwanzig-
mal länger. XII.
(s) Nicht 4 mal PARIS.
(s*) dreimal PARIS Mem.
pour servir a l'hist. des anim.
P. I. p.
133.
(s**) Von zwo Ellen. HAR-
DER apiar. n.
24.
(s+) Ueber 2 Ellen. GREW p. 7.
(s++) Zoll 21 HOOKE I. c.
(t) MORGAGN. Epist. XIV.
n.
25.
(u) eilf TYSON p. 25. 12 mal
Eph. Nat. Cur. I. ann 3. obs. 20.
Bresl. Supplem. IV.
14 mal län-
ger. REDI anim. viv. p. 112. 20
mal länger. C. III. ann. 78. app.
p. 20. conf. KULMUS an 1727.
p.
12.
(v) Phil. trans. n. 106 add.
Eph. Nat. Cur. Dec. I. ann. 9. 10.
obs. 98. HARTMANN.

I. Abſchn. Zergliederung des duͤnnen.
allerley eſſen(n), ferner im Wolfe (o), Hunde (p), im
Panterthier (q), im Tiger (r), im Kazzenparder (s), im
Luchſen (s*).

Es iſt aber in dieſer Sache nichts beſtaͤndiges, und
man findet es ſehr lang im Maulwurf (s**), Jgel (s†)
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im Taumler (u); funfzehnmal im Meerkalbe (v) und in

dem
(n) [Spaltenumbruch] fuͤnf Fus, und zween Zoll;
und acht Fus; PARIS doch 44
Zoll hat. BORRICH p 260.
(o) vom Pfoͤrtner zum Blind-
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264 265. dreimal PARI-
SIN
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wie 117 zu 7½ oder wie 15, und
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auch im Meerkalbe morſe XIII.
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wie 13½ T. XII. in der Maus
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auch im Stachelthiere. Eben der.
Jm Meerkalbe ein und zwanzig-
mal laͤnger. XIII. in der Ziege.
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mal laͤnger. XII.
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(s*) dreimal PARIS Mém.
pour ſervir à l’hiſt. des anim.
P. I. p.
133.
(s**) Von zwo Ellen. HAR-
DER apiar. n.
24.
(s†) Ueber 2 Ellen. GREW p. 7.
(s††) Zoll 21 HOOKE I. c.
(t) MORGAGN. Epiſt. XIV.
n.
25.
(u) eilf TYSON p. 25. 12 mal
Eph. Nat. Cur. I. ann 3. obſ. 20.
Bresl. Supplem. IV.
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p. 20. conf. KULMUS an 1727.
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[11/0047] I. Abſchn. Zergliederung des duͤnnen. allerley eſſen (n), ferner im Wolfe (o), Hunde (p), im Panterthier (q), im Tiger (r), im Kazzenparder (s), im Luchſen (s*). Es iſt aber in dieſer Sache nichts beſtaͤndiges, und man findet es ſehr lang im Maulwurf (s**), Jgel (s†) in der Maus (s††), Ratte (t). Eilfmal laͤnger iſt es im Taumler (u); funfzehnmal im Meerkalbe (v) und in dem (n) fuͤnf Fus, und zween Zoll; und acht Fus; PARIS doch 44 Zoll hat. BORRICH p 260. (o) vom Pfoͤrtner zum Blind- darm funfzehn Fus da der Wolf war 64″. BUFFON VIII. p. 60. dreimal laͤnger. FABER p. 813. (p) Siebzehn 17 Fus, da der Hund war 3’ 3½″ BUFFON T. V. p. 264 265. dreimal PARI- SIN in der Hiſtorie des Luchſes. (q) fuͤnf Fus PARIS. (r) 15 Fus, oder dreymal laͤn- ger PARIS. Jm Beutelthiere iſt, als einem fleiſchfraͤßigen Thiere, das Gedaͤrme fuͤnfmal laͤnger, als ſein Koͤrper; TYSON. Jn der Fledermaus, ſo von Fleiſche lebt, iſt das Gedaͤrme, zu ihrem Koͤr- per wie 5½ zu 1. DAUBENTON. Jn einem andern Beutelthiere, kuͤrzer und faſt nur dreimal ſo lang, im Armadillo Tatou vier- mal. Eben der. Jn der Moſchratte iſt es gegen ihren Koͤrper faſt wie 4 zu 1. Eben der. Jm Mococo quadrimano fuͤnſfach XIII und im monibus, im quadrimano vari faſt wie 4½ zu XIII. So im qua- drimano phalanger XIII. in der Kazze caracal von 7 Fus, 5 Zoll, nicht voͤllig vierfach XII. Jm vier- zehigen ſurixate, viertehalb XIII. Jm quadrimano Lori uͤber drei- mal laͤnger XIII. Jm faulen Unai uͤber dreimal laͤnger XIII. Jm Ai unter allen am kurzeſten, wie 26 zu 22. XIII. beide ſind wieder- kaͤuend. Dagegen im fliegenden Eichhoͤrnchen, wie 6½ und dar- uͤber zu 1. DAUBENTON Jm Schafe monflon zwanzigmal lan- ger. Eben der. Jm Buffelochſen zwoͤlfmal laͤnger. idem. Jm Ka- meele eben ſo. Jm Dromedar, wie 117 zu 7½ oder wie 15, und daruͤber zu 1. idem. Jn der Frucht des Lamantins ſechsfach XIII, ſo auch im Meerkalbe morſe XIII. im Zeora achtfach XII In rennis fetu wie 13½ T. XII. in der Maus cabiai vierzehnmal laͤnger. XII. ſo auch im Stachelthiere. Eben der. Jm Meerkalbe ein und zwanzig- mal laͤnger. XIII. in der Ziege. R. Judæ uͤber ſechs, und zwanzig- mal laͤnger. XII. (s) Nicht 4 mal PARIS. (s*) dreimal PARIS Mém. pour ſervir à l’hiſt. des anim. P. I. p. 133. (s**) Von zwo Ellen. HAR- DER apiar. n. 24. (s†) Ueber 2 Ellen. GREW p. 7. (s††) Zoll 21 HOOKE I. c. (t) MORGAGN. Epiſt. XIV. n. 25. (u) eilf TYSON p. 25. 12 mal Eph. Nat. Cur. I. ann 3. obſ. 20. Bresl. Supplem. IV. 14 mal laͤn- ger. REDI anim. viv. p. 112. 20 mal laͤnger. C. III. ann. 78. app. p. 20. conf. KULMUS an 1727. p. 12. (v) Phil. tranſ. n. 106 add. Eph. Nat. Cur. Dec. I. ann. 9. 10. obſ. 98. HARTMANN.

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Zitationshilfe: Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 7. Berlin, 1775, S. 11. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende07_1775/47>, abgerufen am 25.11.2024.