Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 7. Berlin, 1775.

Bild:
<< vorherige Seite
Jnhalt
§. 37. Fadengewebe des penis unter der Haut Seite 708
wird für eine besondre Bekleidung gehalten
ist keine wirkliche Membran.
§. 38. Die Vorhaut 709
gar zu lange
das Eichelbändchen
ein zu kurzes.
§. 39. Die Eichel der Mannsruthe 712
ihre Gestalt, Dekken des Oberhäutchens, Nezz-
haut, zarte Haut, Cellulosität.
§. 40. Riechende Drüsen 713
bey Thieren, im Menschen
sind nicht bekannt genug.
ob sie mit den Wärzchen einerley sind.
§. 41. Die Mannsruthe überhaupt 717
an welchen Thieren man sie findet
an welchen sie ein Knochen steifet
scheinet nicht bey Fischen zu seyn
erscheint doch bey einigen
bey Jnsekten, Würmern, kann verborgen seyn
die Ruthe ohne Oeffnung
Stelle bey Jnsekten
stachlichte Ruthe mit Häkchen besezzt
Pfeile zur Wollust.
§. 42. Schlagadern der Zeugungstheile 723
1. Aus den Unterbauchsadern
die Aorte an den Lenden, deren Zerästelung
Bekkenschlagadern, Unterbauchsschlagadern
Nabeladern, Blasenäste
Die Nabelschlagadern verwachsen mit der Zeit
und das ganze System ändert sich.
§. 43. Aeste der Unterbauchsschlagader 727
die iliolumbalis, deren Queerast
heilige Seitenadern, deren Mannichfaltigkeiten
und Aeste
Ursprung
Jnhalt
§. 37. Fadengewebe des penis unter der Haut Seite 708
wird fuͤr eine beſondre Bekleidung gehalten
iſt keine wirkliche Membran.
§. 38. Die Vorhaut 709
gar zu lange
das Eichelbaͤndchen
ein zu kurzes.
§. 39. Die Eichel der Mannsruthe 712
ihre Geſtalt, Dekken des Oberhaͤutchens, Nezz-
haut, zarte Haut, Celluloſitaͤt.
§. 40. Riechende Druͤſen 713
bey Thieren, im Menſchen
ſind nicht bekannt genug.
ob ſie mit den Waͤrzchen einerley ſind.
§. 41. Die Mannsruthe uͤberhaupt 717
an welchen Thieren man ſie findet
an welchen ſie ein Knochen ſteifet
ſcheinet nicht bey Fiſchen zu ſeyn
erſcheint doch bey einigen
bey Jnſekten, Wuͤrmern, kann verborgen ſeyn
die Ruthe ohne Oeffnung
Stelle bey Jnſekten
ſtachlichte Ruthe mit Haͤkchen beſezzt
Pfeile zur Wolluſt.
§. 42. Schlagadern der Zeugungstheile 723
1. Aus den Unterbauchsadern
die Aorte an den Lenden, deren Zeraͤſtelung
Bekkenſchlagadern, Unterbauchsſchlagadern
Nabeladern, Blaſenaͤſte
Die Nabelſchlagadern verwachſen mit der Zeit
und das ganze Syſtem aͤndert ſich.
§. 43. Aeſte der Unterbauchsſchlagader 727
die iliolumbalis, deren Queeraſt
heilige Seitenadern, deren Mannichfaltigkeiten
und Aeſte
Urſprung
<TEI>
  <text>
    <back>
      <div type="contents">
        <div n="2">
          <list>
            <pb facs="#f1214"/>
            <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#g">Jnhalt</hi> </hi> </fw><lb/>
            <item>§. 37. Fadengewebe des <hi rendition="#aq">penis</hi> unter der Haut <ref><hi rendition="#et">Seite 708</hi></ref><lb/>
wird fu&#x0364;r eine be&#x017F;ondre Bekleidung gehalten<lb/>
i&#x017F;t keine wirkliche Membran.</item><lb/>
            <item>§. 38. Die Vorhaut <ref><hi rendition="#et">709</hi></ref><lb/>
gar zu lange<lb/>
das Eichelba&#x0364;ndchen<lb/>
ein zu kurzes.</item><lb/>
            <item>§. 39. Die Eichel der Mannsruthe <ref><hi rendition="#et">712</hi></ref><lb/>
ihre Ge&#x017F;talt, Dekken des Oberha&#x0364;utchens, Nezz-<lb/>
haut, zarte Haut, Cellulo&#x017F;ita&#x0364;t.</item><lb/>
            <item>§. 40. Riechende Dru&#x0364;&#x017F;en <ref><hi rendition="#et">713</hi></ref><lb/>
bey Thieren, im Men&#x017F;chen<lb/>
&#x017F;ind nicht bekannt genug.<lb/>
ob &#x017F;ie mit den Wa&#x0364;rzchen einerley &#x017F;ind.</item><lb/>
            <item>§. 41. Die Mannsruthe u&#x0364;berhaupt <ref><hi rendition="#et">717</hi></ref><lb/>
an welchen Thieren man &#x017F;ie findet<lb/>
an welchen &#x017F;ie ein Knochen &#x017F;teifet<lb/>
&#x017F;cheinet nicht bey Fi&#x017F;chen zu &#x017F;eyn<lb/>
er&#x017F;cheint doch bey einigen<lb/>
bey Jn&#x017F;ekten, Wu&#x0364;rmern, kann verborgen &#x017F;eyn<lb/>
die Ruthe ohne Oeffnung<lb/>
Stelle bey Jn&#x017F;ekten<lb/>
&#x017F;tachlichte Ruthe mit Ha&#x0364;kchen be&#x017F;ezzt<lb/>
Pfeile zur Wollu&#x017F;t.</item><lb/>
            <item>§. 42. Schlagadern der Zeugungstheile <ref><hi rendition="#et">723</hi></ref><lb/>
1. Aus den Unterbauchsadern<lb/>
die Aorte an den Lenden, deren Zera&#x0364;&#x017F;telung<lb/>
Bekken&#x017F;chlagadern, Unterbauchs&#x017F;chlagadern<lb/>
Nabeladern, Bla&#x017F;ena&#x0364;&#x017F;te<lb/>
Die Nabel&#x017F;chlagadern verwach&#x017F;en mit der Zeit<lb/>
und das ganze Sy&#x017F;tem a&#x0364;ndert &#x017F;ich.</item><lb/>
            <item>§. 43. Ae&#x017F;te der Unterbauchs&#x017F;chlagader <ref><hi rendition="#et">727</hi></ref><lb/>
die <hi rendition="#aq">iliolumbalis,</hi> deren Queera&#x017F;t<lb/>
heilige Seitenadern, deren Mannichfaltigkeiten<lb/>
und Ae&#x017F;te<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">Ur&#x017F;prung</fw><lb/></item>
          </list>
        </div>
      </div>
    </back>
  </text>
</TEI>
[1214] Jnhalt §. 37. Fadengewebe des penis unter der Haut Seite 708 wird fuͤr eine beſondre Bekleidung gehalten iſt keine wirkliche Membran. §. 38. Die Vorhaut 709 gar zu lange das Eichelbaͤndchen ein zu kurzes. §. 39. Die Eichel der Mannsruthe 712 ihre Geſtalt, Dekken des Oberhaͤutchens, Nezz- haut, zarte Haut, Celluloſitaͤt. §. 40. Riechende Druͤſen 713 bey Thieren, im Menſchen ſind nicht bekannt genug. ob ſie mit den Waͤrzchen einerley ſind. §. 41. Die Mannsruthe uͤberhaupt 717 an welchen Thieren man ſie findet an welchen ſie ein Knochen ſteifet ſcheinet nicht bey Fiſchen zu ſeyn erſcheint doch bey einigen bey Jnſekten, Wuͤrmern, kann verborgen ſeyn die Ruthe ohne Oeffnung Stelle bey Jnſekten ſtachlichte Ruthe mit Haͤkchen beſezzt Pfeile zur Wolluſt. §. 42. Schlagadern der Zeugungstheile 723 1. Aus den Unterbauchsadern die Aorte an den Lenden, deren Zeraͤſtelung Bekkenſchlagadern, Unterbauchsſchlagadern Nabeladern, Blaſenaͤſte Die Nabelſchlagadern verwachſen mit der Zeit und das ganze Syſtem aͤndert ſich. §. 43. Aeſte der Unterbauchsſchlagader 727 die iliolumbalis, deren Queeraſt heilige Seitenadern, deren Mannichfaltigkeiten und Aeſte Urſprung

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende07_1775
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende07_1775/1214
Zitationshilfe: Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 7. Berlin, 1775, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende07_1775/1214>, abgerufen am 22.11.2024.