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Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 7. Berlin, 1775.

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Jnhalt
die Säfte der Schalenthiere sind zum steinigen
Wesen geneigt
der Ursprung scheint im Wasser zu stekken
auch die Knochenmaterie begiebt sich in den Urin
doch rühren nicht alle Steine davon her
manche Wasser sind steinreicher
machen darum nicht sogleich Steine, weil sie zu
versteinern scheinen
sandige Materie ist im Blute häufig
und legt sich fast auf alle Theile des Körpers an
und findet sich in den menschlichen Säften
kallöse Materie der Schlagadern
ist im Blute der Podagristen häufig
bey Podagristen findet sich also auch der Stein ein
Steine finden sich in beyden Blasen
in verschiednen Theilen des Körpers sind zugleich
Steine
andre Ursachen gehören noch dazu, als Ruhe des
Urins, Leim, Luft
die Fäulniß hilft dazu, die Vollblütigkeit.
§. 25. Wie der Stein entstehe Seite 530
wo die erdige Materie stille liegen kann
wenn ausserdem ein zäher Magnet dabey mit wirkt
als ein Schleim, abgeschälte Blase
ein fremdartiger Körper im Urin
Nadeln, andre Körper
auch ausserhalb den Harnwegen
wie sich die Blätterchen des Steins ansezzen
der Stein entstehet geschwinde
nimmt nach und nach ab.
§. 26. Chimische Zerlegung des Steins 544
sehr viele Luft, wenig Wasser, flüchtige Salz,
Geist, Oel, Erde, Eisen, keine Säure, Ana-
lisirung der Darmsteine, und des Kalkes im
Gliederreissen.
§. 27.
Jnhalt
die Saͤfte der Schalenthiere ſind zum ſteinigen
Weſen geneigt
der Urſprung ſcheint im Waſſer zu ſtekken
auch die Knochenmaterie begiebt ſich in den Urin
doch ruͤhren nicht alle Steine davon her
manche Waſſer ſind ſteinreicher
machen darum nicht ſogleich Steine, weil ſie zu
verſteinern ſcheinen
ſandige Materie iſt im Blute haͤufig
und legt ſich faſt auf alle Theile des Koͤrpers an
und findet ſich in den menſchlichen Saͤften
kalloͤſe Materie der Schlagadern
iſt im Blute der Podagriſten haͤufig
bey Podagriſten findet ſich alſo auch der Stein ein
Steine finden ſich in beyden Blaſen
in verſchiednen Theilen des Koͤrpers ſind zugleich
Steine
andre Urſachen gehoͤren noch dazu, als Ruhe des
Urins, Leim, Luft
die Faͤulniß hilft dazu, die Vollbluͤtigkeit.
§. 25. Wie der Stein entſtehe Seite 530
wo die erdige Materie ſtille liegen kann
wenn auſſerdem ein zaͤher Magnet dabey mit wirkt
als ein Schleim, abgeſchaͤlte Blaſe
ein fremdartiger Koͤrper im Urin
Nadeln, andre Koͤrper
auch auſſerhalb den Harnwegen
wie ſich die Blaͤtterchen des Steins anſezzen
der Stein entſtehet geſchwinde
nimmt nach und nach ab.
§. 26. Chimiſche Zerlegung des Steins 544
ſehr viele Luft, wenig Waſſer, fluͤchtige Salz,
Geiſt, Oel, Erde, Eiſen, keine Saͤure, Ana-
liſirung der Darmſteine, und des Kalkes im
Gliederreiſſen.
§. 27.
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[1204] Jnhalt die Saͤfte der Schalenthiere ſind zum ſteinigen Weſen geneigt der Urſprung ſcheint im Waſſer zu ſtekken auch die Knochenmaterie begiebt ſich in den Urin doch ruͤhren nicht alle Steine davon her manche Waſſer ſind ſteinreicher machen darum nicht ſogleich Steine, weil ſie zu verſteinern ſcheinen ſandige Materie iſt im Blute haͤufig und legt ſich faſt auf alle Theile des Koͤrpers an und findet ſich in den menſchlichen Saͤften kalloͤſe Materie der Schlagadern iſt im Blute der Podagriſten haͤufig bey Podagriſten findet ſich alſo auch der Stein ein Steine finden ſich in beyden Blaſen in verſchiednen Theilen des Koͤrpers ſind zugleich Steine andre Urſachen gehoͤren noch dazu, als Ruhe des Urins, Leim, Luft die Faͤulniß hilft dazu, die Vollbluͤtigkeit. §. 25. Wie der Stein entſtehe Seite 530 wo die erdige Materie ſtille liegen kann wenn auſſerdem ein zaͤher Magnet dabey mit wirkt als ein Schleim, abgeſchaͤlte Blaſe ein fremdartiger Koͤrper im Urin Nadeln, andre Koͤrper auch auſſerhalb den Harnwegen wie ſich die Blaͤtterchen des Steins anſezzen der Stein entſtehet geſchwinde nimmt nach und nach ab. §. 26. Chimiſche Zerlegung des Steins 544 ſehr viele Luft, wenig Waſſer, fluͤchtige Salz, Geiſt, Oel, Erde, Eiſen, keine Saͤure, Ana- liſirung der Darmſteine, und des Kalkes im Gliederreiſſen. §. 27.

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Zitationshilfe: Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 7. Berlin, 1775, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende07_1775/1204>, abgerufen am 23.11.2024.