Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 7. Berlin, 1775.

Bild:
<< vorherige Seite
Jnhalt


Dritter Abschnitt.
Der Harn.
§. 1. Der Harn überhaupt Seite 496
ist sehr verschieden
nach dem Alter
bey verschiedenen Thieren
nach der Zeit die nach dem lezzten Trinken vergan-
gen ist
wäßriger Urin, Dauungsurin
Spuren von den Speisen darinnen
Urin vom Blute.
§. 2. Die Farbe des Urins 500
nach Verschiedenheit des Pulses
gefärbter Urin hat nicht seine Farbe von der Galle her
schwarzer Urin
auch unschädlicher, grüner, blauer Urin.
§. 3. Farbe des Urins 502
§. 4. Grössere Schwere als des Wassers 503
§. 5. Kraft sich anzuhängen 504
gallertartiges Wesen.
§. 6. Der Geruch 505
geht leichtlich in einem Gestank über
säurer Geruch.
§. 7. Verschiedene Schärfe 506
1. alkalische Schärfe
im Harne ist viel Salz
ist noch nicht alkalisch
wird aber leichtlich alkalisch
ist flüchtiger Natur
der Urin vertritt die Stelle der Seife.
§. 8. 2. Meersalz des Harns 508
wird verflüchtigt.
§. 9.
Jnhalt


Dritter Abſchnitt.
Der Harn.
§. 1. Der Harn uͤberhaupt Seite 496
iſt ſehr verſchieden
nach dem Alter
bey verſchiedenen Thieren
nach der Zeit die nach dem lezzten Trinken vergan-
gen iſt
waͤßriger Urin, Dauungsurin
Spuren von den Speiſen darinnen
Urin vom Blute.
§. 2. Die Farbe des Urins 500
nach Verſchiedenheit des Pulſes
gefaͤrbter Urin hat nicht ſeine Farbe von der Galle her
ſchwarzer Urin
auch unſchaͤdlicher, gruͤner, blauer Urin.
§. 3. Farbe des Urins 502
§. 4. Groͤſſere Schwere als des Waſſers 503
§. 5. Kraft ſich anzuhaͤngen 504
gallertartiges Weſen.
§. 6. Der Geruch 505
geht leichtlich in einem Geſtank uͤber
ſaͤurer Geruch.
§. 7. Verſchiedene Schaͤrfe 506
1. alkaliſche Schaͤrfe
im Harne iſt viel Salz
iſt noch nicht alkaliſch
wird aber leichtlich alkaliſch
iſt fluͤchtiger Natur
der Urin vertritt die Stelle der Seife.
§. 8. 2. Meerſalz des Harns 508
wird verfluͤchtigt.
§. 9.
<TEI>
  <text>
    <back>
      <div type="contents">
        <div n="2">
          <pb facs="#f1202"/>
          <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#g">Jnhalt</hi> </hi> </fw><lb/>
          <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
          <list>
            <head>Dritter Ab&#x017F;chnitt.<lb/><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Der Harn.</hi></hi></head><lb/>
            <item>§. 1. Der Harn u&#x0364;berhaupt <ref><hi rendition="#et">Seite 496</hi></ref><lb/>
i&#x017F;t &#x017F;ehr ver&#x017F;chieden<lb/>
nach dem Alter<lb/>
bey ver&#x017F;chiedenen Thieren<lb/>
nach der Zeit die nach dem lezzten Trinken vergan-<lb/>
gen i&#x017F;t<lb/>
wa&#x0364;ßriger Urin, Dauungsurin<lb/>
Spuren von den Spei&#x017F;en darinnen<lb/>
Urin vom Blute.</item><lb/>
            <item>§. 2. Die Farbe des Urins <ref><hi rendition="#et">500</hi></ref><lb/>
nach Ver&#x017F;chiedenheit des Pul&#x017F;es<lb/>
gefa&#x0364;rbter Urin hat nicht &#x017F;eine Farbe von der Galle her<lb/>
&#x017F;chwarzer Urin<lb/>
auch un&#x017F;cha&#x0364;dlicher, gru&#x0364;ner, blauer Urin.</item><lb/>
            <item>§. 3. Farbe des Urins <ref><hi rendition="#et">502</hi></ref></item><lb/>
            <item>§. 4. Gro&#x0364;&#x017F;&#x017F;ere Schwere als des Wa&#x017F;&#x017F;ers <ref><hi rendition="#et">503</hi></ref></item><lb/>
            <item>§. 5. Kraft &#x017F;ich anzuha&#x0364;ngen <ref><hi rendition="#et">504</hi></ref><lb/>
gallertartiges We&#x017F;en.</item><lb/>
            <item>§. 6. Der Geruch <ref><hi rendition="#et">505</hi></ref><lb/>
geht leichtlich in einem Ge&#x017F;tank u&#x0364;ber<lb/>
&#x017F;a&#x0364;urer Geruch.</item><lb/>
            <item>§. 7. Ver&#x017F;chiedene Scha&#x0364;rfe <ref><hi rendition="#et">506</hi></ref><lb/>
1. alkali&#x017F;che Scha&#x0364;rfe<lb/>
im Harne i&#x017F;t viel Salz<lb/>
i&#x017F;t noch nicht alkali&#x017F;ch<lb/>
wird aber leichtlich alkali&#x017F;ch<lb/>
i&#x017F;t flu&#x0364;chtiger Natur<lb/>
der Urin vertritt die Stelle der Seife.</item><lb/>
            <item>§. 8. 2. Meer&#x017F;alz des Harns <ref><hi rendition="#et">508</hi></ref><lb/>
wird verflu&#x0364;chtigt.</item><lb/>
            <fw place="bottom" type="catch">§. 9.</fw><lb/>
          </list>
        </div>
      </div>
    </back>
  </text>
</TEI>
[1202] Jnhalt Dritter Abſchnitt. Der Harn. §. 1. Der Harn uͤberhaupt Seite 496 iſt ſehr verſchieden nach dem Alter bey verſchiedenen Thieren nach der Zeit die nach dem lezzten Trinken vergan- gen iſt waͤßriger Urin, Dauungsurin Spuren von den Speiſen darinnen Urin vom Blute. §. 2. Die Farbe des Urins 500 nach Verſchiedenheit des Pulſes gefaͤrbter Urin hat nicht ſeine Farbe von der Galle her ſchwarzer Urin auch unſchaͤdlicher, gruͤner, blauer Urin. §. 3. Farbe des Urins 502 §. 4. Groͤſſere Schwere als des Waſſers 503 §. 5. Kraft ſich anzuhaͤngen 504 gallertartiges Weſen. §. 6. Der Geruch 505 geht leichtlich in einem Geſtank uͤber ſaͤurer Geruch. §. 7. Verſchiedene Schaͤrfe 506 1. alkaliſche Schaͤrfe im Harne iſt viel Salz iſt noch nicht alkaliſch wird aber leichtlich alkaliſch iſt fluͤchtiger Natur der Urin vertritt die Stelle der Seife. §. 8. 2. Meerſalz des Harns 508 wird verfluͤchtigt. §. 9.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende07_1775
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende07_1775/1202
Zitationshilfe: Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 7. Berlin, 1775, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende07_1775/1202>, abgerufen am 23.11.2024.