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Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 6. Berlin, 1774.

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Vierter Abschn.
Der Schlund.
§. 1. Mannigfaltigkeit bei den
Thieren 152
Lauf längst den Wirbelbei-
nen, durch den Hals, durch
die Brust, durch den Un-
terleib.
§. 2. Fleischiger Bau des
Schlundes 154
äusserliche Fasern, innerli-
che Fasern, spiralförmige
in Thieren, nicht im Men-
schen, der Schlund kann sich
sehr erweitern.
§. 3. äusserliches Fadenge-
webe 156
Nervenhaut ist empfindend
Oberhaut, oder die zottige.
§. 4. Ausdünstende Schlag-
äderchen 158
einfache beiliegende Drüsen
werden oft scirrhöse wahre,
oder verstekkte Drüsen.
§. 5. Schlundschlagadern 162
im Halse, obern Theile der
Brust, am nntern, im Un-
terleibe, Vertreibung der
Schlagäderchen.
§. 6. Blutadern des Schlun-
des 164
verschiedene Stämmchen,
am Halse, der Brust, Un-
terleibe, limphatische Ge-
fässe.
§. 7. Nerven 165
von rükklaufenden Ner-
ven vom umschweifenden
Stamme
§. 8. Wirksamkeit des Schlun-
des 166
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zum Fortrükken der Speise
ziehet sich zusammen.
§. 9. Schlundbewegung vom
Zwerchfelle 168
der Schlund verengert sich
wärend des Einatmens,
hier ist kein Schliesmuskel
Zusammenstimmung zwi-
schen Magen und Zwerch-
fell.
19. Buch.
Der Magen.
Erster Abschnitt.
Der Bau desselben.
§. 1. Was für Thiere einen
Magen von der Natur
bekommen haben? 170
einige haben kein Gedärm
§. 2. Einfacher und vielfacher
Magen 172
dreifacher in den Vögeln,
Kropf, welche einen haben,
auch die Raubvögel welche
keinen haben der bulbus des
Schlundes welche Arten
ihn haben; fleischiger Magen
Vögel, die ihn haben mem-
branöser Magen ist stärker,
ungemein feste, Magen der
Vierfüßigen einfach vielfach
§. 3. Lage des Magens 181
Kranke Lage, verschiedne
Nachbarschaft, Mündun-
gen, veränderliche Lage, in
todten Körpern, im lebendi-
gen Menschen bei vollem
Magen
§. 4. Figur des Magens 186
Weite, enge Mägen, weite.
§. 5. Bau des Magens 190
Darm-
H. Phisiol. 6. B. O o o
des ſechſten Bandes.
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Vierter Abſchn.
Der Schlund.
§. 1. Mannigfaltigkeit bei den
Thieren 152
Lauf laͤngſt den Wirbelbei-
nen, durch den Hals, durch
die Bruſt, durch den Un-
terleib.
§. 2. Fleiſchiger Bau des
Schlundes 154
aͤuſſerliche Faſern, innerli-
che Faſern, ſpiralfoͤrmige
in Thieren, nicht im Men-
ſchen, der Schlund kann ſich
ſehr erweitern.
§. 3. aͤuſſerliches Fadenge-
webe 156
Nervenhaut iſt empfindend
Oberhaut, oder die zottige.
§. 4. Ausduͤnſtende Schlag-
aͤderchen 158
einfache beiliegende Druͤſen
werden oft ſcirrhoͤſe wahre,
oder verſtekkte Druͤſen.
§. 5. Schlundſchlagadern 162
im Halſe, obern Theile der
Bruſt, am nntern, im Un-
terleibe, Vertreibung der
Schlagaͤderchen.
§. 6. Blutadern des Schlun-
des 164
verſchiedene Staͤmmchen,
am Halſe, der Bruſt, Un-
terleibe, limphatiſche Ge-
faͤſſe.
§. 7. Nerven 165
von ruͤkklaufenden Ner-
ven vom umſchweifenden
Stamme
§. 8. Wirkſamkeit des Schlun-
des 166
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zum Fortruͤkken der Speiſe
ziehet ſich zuſammen.
§. 9. Schlundbewegung vom
Zwerchfelle 168
der Schlund verengert ſich
waͤrend des Einatmens,
hier iſt kein Schliesmuſkel
Zuſammenſtimmung zwi-
ſchen Magen und Zwerch-
fell.
19. Buch.
Der Magen.
Erſter Abſchnitt.
Der Bau deſſelben.
§. 1. Was fuͤr Thiere einen
Magen von der Natur
bekommen haben? 170
einige haben kein Gedaͤrm
§. 2. Einfacher und vielfacher
Magen 172
dreifacher in den Voͤgeln,
Kropf, welche einen haben,
auch die Raubvoͤgel welche
keinen haben der bulbus des
Schlundes welche Arten
ihn haben; fleiſchiger Magen
Voͤgel, die ihn haben mem-
branoͤſer Magen iſt ſtaͤrker,
ungemein feſte, Magen der
Vierfuͤßigen einfach vielfach
§. 3. Lage des Magens 181
Kranke Lage, verſchiedne
Nachbarſchaft, Muͤndun-
gen, veraͤnderliche Lage, in
todten Koͤrpern, im lebendi-
gen Menſchen bei vollem
Magen
§. 4. Figur des Magens 186
Weite, enge Maͤgen, weite.
§. 5. Bau des Magens 190
Darm-
H. Phiſiol. 6. B. O o o
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[[945]/0965] des ſechſten Bandes. Seite Vierter Abſchn. Der Schlund. §. 1. Mannigfaltigkeit bei den Thieren 152 Lauf laͤngſt den Wirbelbei- nen, durch den Hals, durch die Bruſt, durch den Un- terleib. §. 2. Fleiſchiger Bau des Schlundes 154 aͤuſſerliche Faſern, innerli- che Faſern, ſpiralfoͤrmige in Thieren, nicht im Men- ſchen, der Schlund kann ſich ſehr erweitern. §. 3. aͤuſſerliches Fadenge- webe 156 Nervenhaut iſt empfindend Oberhaut, oder die zottige. §. 4. Ausduͤnſtende Schlag- aͤderchen 158 einfache beiliegende Druͤſen werden oft ſcirrhoͤſe wahre, oder verſtekkte Druͤſen. §. 5. Schlundſchlagadern 162 im Halſe, obern Theile der Bruſt, am nntern, im Un- terleibe, Vertreibung der Schlagaͤderchen. §. 6. Blutadern des Schlun- des 164 verſchiedene Staͤmmchen, am Halſe, der Bruſt, Un- terleibe, limphatiſche Ge- faͤſſe. §. 7. Nerven 165 von ruͤkklaufenden Ner- ven vom umſchweifenden Stamme §. 8. Wirkſamkeit des Schlun- des 166 Seite zum Fortruͤkken der Speiſe ziehet ſich zuſammen. §. 9. Schlundbewegung vom Zwerchfelle 168 der Schlund verengert ſich waͤrend des Einatmens, hier iſt kein Schliesmuſkel Zuſammenſtimmung zwi- ſchen Magen und Zwerch- fell. 19. Buch. Der Magen. Erſter Abſchnitt. Der Bau deſſelben. §. 1. Was fuͤr Thiere einen Magen von der Natur bekommen haben? 170 einige haben kein Gedaͤrm §. 2. Einfacher und vielfacher Magen 172 dreifacher in den Voͤgeln, Kropf, welche einen haben, auch die Raubvoͤgel welche keinen haben der bulbus des Schlundes welche Arten ihn haben; fleiſchiger Magen Voͤgel, die ihn haben mem- branoͤſer Magen iſt ſtaͤrker, ungemein feſte, Magen der Vierfuͤßigen einfach vielfach §. 3. Lage des Magens 181 Kranke Lage, verſchiedne Nachbarſchaft, Muͤndun- gen, veraͤnderliche Lage, in todten Koͤrpern, im lebendi- gen Menſchen bei vollem Magen §. 4. Figur des Magens 186 Weite, enge Maͤgen, weite. §. 5. Bau des Magens 190 Darm- H. Phiſiol. 6. B. O o o

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Zitationshilfe: Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 6. Berlin, 1774, S. [945]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende06_1774/965>, abgerufen am 22.11.2024.