Das Gekröse war auch in einer magern Person fett morgagn. sed caus. morb. II. p. 15.
Jch übergehe eine unendliche Menge von geschwoll- nem Gekröse. Nur ein einziges sezze ich her. Ein Sakk, der 10 Gallons in sich hielte, mit vielen kleinen Wasser- bläschen. Da dieses Wasser sich zwischen die doppelten Blätter des Gekröses ergossen hatte, so hatte es die Leber und den Magen in die Brust hinaufgetrieben und die Blutadern genötigt, zu Blutadersäkken zu werden, und zu zerbersten. moyle chir. mem. p. 38. Ein Ge- schwulst des Gekröses mit Wasserblasen, und Knorpel- stükken, an Gewichte 30 Pfunde schwer haen IX. c. 1.
Ein sehr weites Gekröse, welches schwer, und noch oben und unten aufgetrieben war, mit hartem Fette an- gefüllt. bader obs. 20.
1. Abschn. 15. §.
Das grosse Nezz wog ein Pfund. sauvages no- sol. I. p. 499.
1. Abschn. 17. §.
Jm grossen Nezze sind die Verhärtungen, und Spekkbeulen was bekanntes. An den Nezzanhängseln, hat man auch Verhärtungen gefunden. bader obs. 19.
2. Abschn. 3. §.
Wenn das Nezz zerstört worden, so wachsen die Ge- därme unter sich zusammen, wie auch ans Darmfell. bader obs. 16.
21. Buch. 1. Abschnitt. 2. §.
Drei kleine Milze medicus Wahrnehm. p. 81.
1. Ab-
Nachtrag des ſechſten Bandes.
1. Abſchn. 11. §.
Das Gekroͤſe war auch in einer magern Perſon fett morgagn. ſed cauſ. morb. II. p. 15.
Jch uͤbergehe eine unendliche Menge von geſchwoll- nem Gekroͤſe. Nur ein einziges ſezze ich her. Ein Sakk, der 10 Gallons in ſich hielte, mit vielen kleinen Waſſer- blaͤschen. Da dieſes Waſſer ſich zwiſchen die doppelten Blaͤtter des Gekroͤſes ergoſſen hatte, ſo hatte es die Leber und den Magen in die Bruſt hinaufgetrieben und die Blutadern genoͤtigt, zu Blutaderſaͤkken zu werden, und zu zerberſten. moyle chir. mem. p. 38. Ein Ge- ſchwulſt des Gekroͤſes mit Waſſerblaſen, und Knorpel- ſtuͤkken, an Gewichte 30 Pfunde ſchwer haen IX. c. 1.
Ein ſehr weites Gekroͤſe, welches ſchwer, und noch oben und unten aufgetrieben war, mit hartem Fette an- gefuͤllt. bader obſ. 20.
1. Abſchn. 15. §.
Das groſſe Nezz wog ein Pfund. ſauvageſ no- ſol. I. p. 499.
1. Abſchn. 17. §.
Jm groſſen Nezze ſind die Verhaͤrtungen, und Spekkbeulen was bekanntes. An den Nezzanhaͤngſeln, hat man auch Verhaͤrtungen gefunden. bader obſ. 19.
2. Abſchn. 3. §.
Wenn das Nezz zerſtoͤrt worden, ſo wachſen die Ge- daͤrme unter ſich zuſammen, wie auch ans Darmfell. bader obſ. 16.
21. Buch. 1. Abſchnitt. 2. §.
Drei kleine Milze medicuſ Wahrnehm. p. 81.
1. Ab-
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Nachtrag des ſechſten Bandes.
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Das Gekroͤſe war auch in einer magern Perſon fett
morgagn. ſed cauſ. morb. II. p. 15.
Jch uͤbergehe eine unendliche Menge von geſchwoll-
nem Gekroͤſe. Nur ein einziges ſezze ich her. Ein Sakk,
der 10 Gallons in ſich hielte, mit vielen kleinen Waſſer-
blaͤschen. Da dieſes Waſſer ſich zwiſchen die doppelten
Blaͤtter des Gekroͤſes ergoſſen hatte, ſo hatte es die Leber
und den Magen in die Bruſt hinaufgetrieben und die
Blutadern genoͤtigt, zu Blutaderſaͤkken zu werden, und
zu zerberſten. moyle chir. mem. p. 38. Ein Ge-
ſchwulſt des Gekroͤſes mit Waſſerblaſen, und Knorpel-
ſtuͤkken, an Gewichte 30 Pfunde ſchwer haen IX. c. 1.
Ein ſehr weites Gekroͤſe, welches ſchwer, und noch
oben und unten aufgetrieben war, mit hartem Fette an-
gefuͤllt. bader obſ. 20.
1. Abſchn. 15. §.
Das groſſe Nezz wog ein Pfund. ſauvageſ no-
ſol. I. p. 499.
1. Abſchn. 17. §.
Jm groſſen Nezze ſind die Verhaͤrtungen, und
Spekkbeulen was bekanntes. An den Nezzanhaͤngſeln,
hat man auch Verhaͤrtungen gefunden. bader obſ. 19.
2. Abſchn. 3. §.
Wenn das Nezz zerſtoͤrt worden, ſo wachſen die Ge-
daͤrme unter ſich zuſammen, wie auch ans Darmfell.
bader obſ. 16.
21. Buch.
1. Abſchnitt. 2. §.
Drei kleine Milze medicuſ Wahrnehm. p. 81.
1. Ab-
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Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 6. Berlin, 1774, S. 926. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende06_1774/946>, abgerufen am 21.11.2024.
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