erst die grosse Kranzader (k), und kurz darauf, und nicht weit davon, zween Stämme von sich, nämlich die Leber- und Milzader, nur daß bisweilen die rechte Leberader zur Gekrösader mit gehört. Mannigmal kömmt zuerst die Milzader, und hierauf die Kranzader aus der Leberader hervor (l).
Ein andermal kömmt zuerst die Kranzader aus ihr, und dennoch macht die Bauchschlagader durch ihre Zer- ästelung in die rechte, in die linke Leberader, und in die Milzader einen Dreifus (m). Jch habe die Kranz- ader aus der Aorte herrorkommen gesehen (n). Sie entspringt auch, wie wohl seltener, aus der Milz- ader (o).
Der erste, wiewohl kleinere (p) Fortsazz der Bauch- schlagader, die obere(q)linke oder grosse Kranz- ader, hängt sich an den linken Anfang des kleinen Ma- genbogens (r) und läuft nach vorne, und links weg.
Sie giebt bisweilen die linke, oder auch beide Zwerch- fellsadern (s), oder eine besondere Gekrösdrüsenader von sich, welche mit der Pfortader herabläuft, und sich mit den, von den Gekrösadern entstandnen Gekrösdrüsen- adern verbindet (t).
Sie
(k)[Spaltenumbruch]Tab. coeliac. I. R. und not. nostr. f. WALTHER obs. 3. STU- KELEY of the splen. G. WINS- LOW n. 177.
(l)Not. f.
(m)Tab. Coel. II. S.
(n)Ibid. Fascic. II. not. f.
(o) Solches hat GUNZ obs. n. 10.
(p) Dennoch hat es STUKE- LEY, in Nachahmung der Blut- ader EUSTACH t. 27. f. 4. VE- SALIUS VERHEYEN t. 38. c. [Spaltenumbruch]
KULMUS t. 16. CASSER L. 17. tab. I.
(q) Sehr klein EUSTACH.
(r)COWPER t. n. 39. Gastrica major C. BAUHINO Gastrica GLISSON ventric. & int. p. 116. Gastrica sinistra KEILIO abrigd. p. 342 Epigastrica LOWERO Sto- machique coronaire WINSLOW n. 177.
(s)Tab. coeliac. I. WINSLOW n. 179.
(t)Tab. coel. I. Y.
Der Magen. XIX. Buch.
erſt die groſſe Kranzader (k), und kurz darauf, und nicht weit davon, zween Staͤmme von ſich, naͤmlich die Leber- und Milzader, nur daß bisweilen die rechte Leberader zur Gekroͤsader mit gehoͤrt. Mannigmal koͤmmt zuerſt die Milzader, und hierauf die Kranzader aus der Leberader hervor (l).
Ein andermal koͤmmt zuerſt die Kranzader aus ihr, und dennoch macht die Bauchſchlagader durch ihre Zer- aͤſtelung in die rechte, in die linke Leberader, und in die Milzader einen Dreifus (m). Jch habe die Kranz- ader aus der Aorte herrorkommen geſehen (n). Sie entſpringt auch, wie wohl ſeltener, aus der Milz- ader (o).
Der erſte, wiewohl kleinere (p) Fortſazz der Bauch- ſchlagader, die obere(q)linke oder groſſe Kranz- ader, haͤngt ſich an den linken Anfang des kleinen Ma- genbogens (r) und laͤuft nach vorne, und links weg.
Sie giebt bisweilen die linke, oder auch beide Zwerch- fellsadern (s), oder eine beſondere Gekroͤsdruͤſenader von ſich, welche mit der Pfortader herablaͤuft, und ſich mit den, von den Gekroͤsadern entſtandnen Gekroͤsdruͤſen- adern verbindet (t).
Sie
(k)[Spaltenumbruch]Tab. coeliac. I. R. und not. noſtr. f. WALTHER obſ. 3. STU- KELEY of the ſplen. G. WINS- LOW n. 177.
(l)Not. f.
(m)Tab. Coel. II. S.
(n)Ibid. Faſcic. II. not. f.
(o) Solches hat GUNZ obſ. n. 10.
(p) Dennoch hat es STUKE- LEY, in Nachahmung der Blut- ader EUSTACH t. 27. f. 4. VE- SALIUS VERHEYEN t. 38. c. [Spaltenumbruch]
KULMUS t. 16. CASSER L. 17. tab. I.
(q) Sehr klein EUSTACH.
(r)COWPER t. n. 39. Gaſtrica major C. BAUHINO Gaſtrica GLISSON ventric. & int. p. 116. Gaſtrica ſiniſtra KEILIO abrigd. p. 342 Epigaſtrica LOWERO Sto- machique coronaire WINSLOW n. 177.
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(t)Tab. coel. I. Y.
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Der Magen. XIX. Buch.
erſt die groſſe Kranzader (k), und kurz darauf, und nicht
weit davon, zween Staͤmme von ſich, naͤmlich die Leber-
und Milzader, nur daß bisweilen die rechte Leberader zur
Gekroͤsader mit gehoͤrt. Mannigmal koͤmmt zuerſt die
Milzader, und hierauf die Kranzader aus der Leberader
hervor (l).
Ein andermal koͤmmt zuerſt die Kranzader aus ihr,
und dennoch macht die Bauchſchlagader durch ihre Zer-
aͤſtelung in die rechte, in die linke Leberader, und in die
Milzader einen Dreifus (m). Jch habe die Kranz-
ader aus der Aorte herrorkommen geſehen (n). Sie
entſpringt auch, wie wohl ſeltener, aus der Milz-
ader (o).
Der erſte, wiewohl kleinere (p) Fortſazz der Bauch-
ſchlagader, die obere (q) linke oder groſſe Kranz-
ader, haͤngt ſich an den linken Anfang des kleinen Ma-
genbogens (r) und laͤuft nach vorne, und links weg.
Sie giebt bisweilen die linke, oder auch beide Zwerch-
fellsadern (s), oder eine beſondere Gekroͤsdruͤſenader von
ſich, welche mit der Pfortader herablaͤuft, und ſich mit
den, von den Gekroͤsadern entſtandnen Gekroͤsdruͤſen-
adern verbindet (t).
Sie
(k)
Tab. coeliac. I. R. und not.
noſtr. f. WALTHER obſ. 3. STU-
KELEY of the ſplen. G. WINS-
LOW n. 177.
(l) Not. f.
(m) Tab. Coel. II. S.
(n) Ibid. Faſcic. II. not. f.
(o) Solches hat GUNZ obſ.
n. 10.
(p) Dennoch hat es STUKE-
LEY, in Nachahmung der Blut-
ader EUSTACH t. 27. f. 4. VE-
SALIUS VERHEYEN t. 38. c.
KULMUS t. 16. CASSER L. 17.
tab. I.
(q) Sehr klein EUSTACH.
(r) COWPER t. n. 39. Gaſtrica
major C. BAUHINO Gaſtrica
GLISSON ventric. & int. p. 116.
Gaſtrica ſiniſtra KEILIO abrigd.
p. 342 Epigaſtrica LOWERO Sto-
machique coronaire WINSLOW
n. 177.
(s) Tab. coeliac. I. WINSLOW
n. 179.
(t) Tab. coel. I. Y.
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Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 6. Berlin, 1774, S. 220. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende06_1774/240>, abgerufen am 23.11.2024.
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