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Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 5. Berlin, 1772.

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verschwenden die Kräfte, 165
verkürzen nicht die Fasern. 166 u. f.
§. 18. Hipotese von einer mit Blut erfüllten Muskelfaser 167 f.
§. 19.
Theerie des Cowpers 169
gründet sich auf den Versuch an einer unterbundenen Aorte 170
§. 20.
Der Muskel kann nicht seine Bewegung von dem
Stosse des Herzens herhaben 171
Warum von einer unterbundnen Schlagader
die Lähmung entsteht 172 f.
oder ein Aufschwellen, wenn sie angefüllt ist 173 f.
§. 21. Verschiedne Hipotesen, welche aus einem willkürlichen
Muskelbau entstanden sind 175 f.
§. 22. Die Befeuchtung einer gewundnen Faser 176 f.
§. 23. Stenonische Rauten 178 f.
§. 24. Die reizbare Kraft der harten Gehirnhaut 179
§. 25.
Ursachen von der Muskelbewegung hergenommen 180
Von den Säften eb. das.
Vom Aufbrausen eb. das.
Von der frei gemachten Luft 181
Von dem gedrükkten oder ausgedehnten Aether eb. das. f.
Hipotese von dem elektrischen Grundstoffe 183
Wirksamkeit der Wärme 184
§. 26 Was dabei vermist werde 184 f.
§. 27.
Ob es überhaupt keine Nervenbewegung giebt 185
ob das Erschlaffen von den Geistern komme. 186
Die eingepflanzte Kraft ist nicht allein hinlänglich eb. das. f.
und erträgt nicht die Befele der Seele 187
§. 28. Sondern es ist die Muskelbewegung das natürliche
aber verstärkte Zusammenziehen derselben 188
§. 29.
Die bewegende Ursache dieses Reizes 189
ob solches die Seele sei eb. das.
ob Gott bei den gelegentlichen Ursachen wirke 190
ob dies Gesezze von Gott einmal fest gestellt sei eb. das.
solches scheint warscheinlicher zu sein 190 u. f.
die Seele kennt die Karte der Muskeln nicht 191 u. f.
und lernt nicht Muskeln durch Gewonheit gebrauchen 192 f.
§. 30.
Ursachen des Erschlaffens werden abgefertigt 194 u. f.
wohin verliert sich der Reiz, der den Muskel
in Bewegung brachte. 196 u. f.
Vielleicht liegt der Grund im Leime. 198
Der Mensch ermüdet nicht so leicht als die Thiere. 199
Vier-
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Dritten Abſchnitts.
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verſchwenden die Kraͤfte, 165
verkuͤrzen nicht die Faſern. 166 u. f.
§. 18. Hipoteſe von einer mit Blut erfuͤllten Muſkelfaſer 167 f.
§. 19.
Theerie des Cowpers 169
gruͤndet ſich auf den Verſuch an einer unterbundenen Aorte 170
§. 20.
Der Muſkel kann nicht ſeine Bewegung von dem
Stoſſe des Herzens herhaben 171
Warum von einer unterbundnen Schlagader
die Laͤhmung entſteht 172 f.
oder ein Aufſchwellen, wenn ſie angefuͤllt iſt 173 f.
§. 21. Verſchiedne Hipoteſen, welche aus einem willkuͤrlichen
Muſkelbau entſtanden ſind 175 f.
§. 22. Die Befeuchtung einer gewundnen Faſer 176 f.
§. 23. Stenoniſche Rauten 178 f.
§. 24. Die reizbare Kraft der harten Gehirnhaut 179
§. 25.
Urſachen von der Muſkelbewegung hergenommen 180
Von den Saͤften eb. daſ.
Vom Aufbrauſen eb. daſ.
Von der frei gemachten Luft 181
Von dem gedruͤkkten oder ausgedehnten Aether eb. daſ. f.
Hipoteſe von dem elektriſchen Grundſtoffe 183
Wirkſamkeit der Waͤrme 184
§. 26 Was dabei vermiſt werde 184 f.
§. 27.
Ob es uͤberhaupt keine Nervenbewegung giebt 185
ob das Erſchlaffen von den Geiſtern komme. 186
Die eingepflanzte Kraft iſt nicht allein hinlaͤnglich eb. daſ. f.
und ertraͤgt nicht die Befele der Seele 187
§. 28. Sondern es iſt die Muſkelbewegung das natuͤrliche
aber verſtaͤrkte Zuſammenziehen derſelben 188
§. 29.
Die bewegende Urſache dieſes Reizes 189
ob ſolches die Seele ſei eb. daſ.
ob Gott bei den gelegentlichen Urſachen wirke 190
ob dies Geſezze von Gott einmal feſt geſtellt ſei eb. daſ.
ſolches ſcheint warſcheinlicher zu ſein 190 u. f.
die Seele kennt die Karte der Muſkeln nicht 191 u. f.
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Urſachen des Erſchlaffens werden abgefertigt 194 u. f.
wohin verliert ſich der Reiz, der den Muſkel
in Bewegung brachte. 196 u. f.
Vielleicht liegt der Grund im Leime. 198
Der Menſch ermuͤdet nicht ſo leicht als die Thiere. 199
Vier-
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[[227]/0245] Dritten Abſchnitts. Blaͤsgen Seite verſchwenden die Kraͤfte, 165 verkuͤrzen nicht die Faſern. 166 u. f. §. 18. Hipoteſe von einer mit Blut erfuͤllten Muſkelfaſer 167 f. §. 19. Theerie des Cowpers 169 gruͤndet ſich auf den Verſuch an einer unterbundenen Aorte 170 §. 20. Der Muſkel kann nicht ſeine Bewegung von dem Stoſſe des Herzens herhaben 171 Warum von einer unterbundnen Schlagader die Laͤhmung entſteht 172 f. oder ein Aufſchwellen, wenn ſie angefuͤllt iſt 173 f. §. 21. Verſchiedne Hipoteſen, welche aus einem willkuͤrlichen Muſkelbau entſtanden ſind 175 f. §. 22. Die Befeuchtung einer gewundnen Faſer 176 f. §. 23. Stenoniſche Rauten 178 f. §. 24. Die reizbare Kraft der harten Gehirnhaut 179 §. 25. Urſachen von der Muſkelbewegung hergenommen 180 Von den Saͤften eb. daſ. Vom Aufbrauſen eb. daſ. Von der frei gemachten Luft 181 Von dem gedruͤkkten oder ausgedehnten Aether eb. daſ. f. Hipoteſe von dem elektriſchen Grundſtoffe 183 Wirkſamkeit der Waͤrme 184 §. 26 Was dabei vermiſt werde 184 f. §. 27. Ob es uͤberhaupt keine Nervenbewegung giebt 185 ob das Erſchlaffen von den Geiſtern komme. 186 Die eingepflanzte Kraft iſt nicht allein hinlaͤnglich eb. daſ. f. und ertraͤgt nicht die Befele der Seele 187 §. 28. Sondern es iſt die Muſkelbewegung das natuͤrliche aber verſtaͤrkte Zuſammenziehen derſelben 188 §. 29. Die bewegende Urſache dieſes Reizes 189 ob ſolches die Seele ſei eb. daſ. ob Gott bei den gelegentlichen Urſachen wirke 190 ob dies Geſezze von Gott einmal feſt geſtellt ſei eb. daſ. ſolches ſcheint warſcheinlicher zu ſein 190 u. f. die Seele kennt die Karte der Muſkeln nicht 191 u. f. und lernt nicht Muſkeln durch Gewonheit gebrauchen 192 f. §. 30. Urſachen des Erſchlaffens werden abgefertigt 194 u. f. wohin verliert ſich der Reiz, der den Muſkel in Bewegung brachte. 196 u. f. Vielleicht liegt der Grund im Leime. 198 Der Menſch ermuͤdet nicht ſo leicht als die Thiere. 199 Vier- P 2

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Zitationshilfe: Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 5. Berlin, 1772, S. [227]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende05_1772/245>, abgerufen am 02.05.2024.