Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 4. Berlin, 1768.Vom Gehirne X. Buch. Die Seiten sind etwas flächer und gerader, wo sie Die Hinterfläche ist beinahe eine Halbkugel. Jn So verhalten sich die Seitentheile der Gehirnmasse. Endlich so geht zu beiden Seiten, aus dem her- ist (m) Icones anat. fasc. 1. tab. 6. cant. T. II. f. 3 ridley f. 2. B. g. s. u. f. w. bidloo T. IX. f. 1. tarin aduers. T. I. f. 3. bonhomme T. II. (n) fasc. 1. a. Q bis 21. cant. eben da. ridley eben da. r. i. y. V u. s. w. bonhomme T. II. C. bidloo angeführten Ort. (o) bonhomme D. u. s. w. bidloo angef. Ort. (p) cant. angef. Ort. (q) fasc. 1. angf. Ort. cant. angef. Ort. (r) Der Affe [Spaltenumbruch] hat keine knochige Schweidewand (Die Pariser) auch nicht das Stachelschwein, (Die Pariser,) noch der Hirsch, dionis anat. S. 517. carriere anat. de la tette S. 128. (s) cheselden S. 218. 219. (t) im Löwen,
Die Pariser: Jm Tiger dieselben: Jm Luchse dieselben, in der Kazze, hofmann apolog. p. 219. wil- lis p. 81. Jm Hunde vesal de rad. chin. p. 143. hofmann, willis: Jn der Zibethkazze, die Pa- Vom Gehirne X. Buch. Die Seiten ſind etwas flaͤcher und gerader, wo ſie Die Hinterflaͤche iſt beinahe eine Halbkugel. Jn So verhalten ſich die Seitentheile der Gehirnmaſſe. Endlich ſo geht zu beiden Seiten, aus dem her- iſt (m) Icones anat. faſc. 1. tab. 6. cant. T. II. f. 3 ridley f. 2. B. g. s. u. f. w. bidloo T. IX. f. 1. tarin aduerſ. T. I. f. 3. bonhomme T. II. (n) faſc. 1. a. Q bis 21. cant. eben da. ridley eben da. r. i. y. V u. ſ. w. bonhomme T. II. C. bidloo angefuͤhrten Ort. (o) bonhomme D. u. ſ. w. bidloo angef. Ort. (p) cant. angef. Ort. (q) faſc. 1. angf. Ort. cant. angef. Ort. (r) Der Affe [Spaltenumbruch] hat keine knochige Schweidewand (Die Pariſer) auch nicht das Stachelſchwein, (Die Pariſer,) noch der Hirſch, dioniſ anat. S. 517. carriere anat. de la tétte S. 128. (s) cheſelden S. 218. 219. (t) im Loͤwen,
Die Pariſer: Jm Tiger dieſelben: Jm Luchſe dieſelben, in der Kazze, hofmann apolog. p. 219. wil- liſ p. 81. Jm Hunde veſal de rad. chin. p. 143. hofmann, williſ: Jn der Zibethkazze, die Pa- <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <pb facs="#f0054" n="18"/> <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Vom Gehirne <hi rendition="#aq">X.</hi> Buch.</hi> </fw><lb/> <p>Die Seiten ſind etwas flaͤcher und gerader, wo ſie<lb/> ſich nach dem Grunde hinabſenken.</p><lb/> <p>Die Hinterflaͤche iſt beinahe eine Halbkugel. Jn<lb/> dieſer unregelmaͤßigen Figur laͤuft der Durchmeſſer von<lb/> der oͤberſten Spizze zu dem ſogenannten Grunde der Hirn-<lb/> ſchale hin. Es iſt nemlich von vorne her die Hirn-<lb/> ſchale am wenigſten dikke, und es erhebt ſich das Hirn-<lb/> gewoͤlbe, wo es uͤber der Augenhoͤle liegt <cb/> <note place="foot" n="(m)"><hi rendition="#aq">Icones anat. faſc. 1. tab. 6.<lb/><hi rendition="#g"><hi rendition="#k">cant.</hi></hi> T. II. f. 3 <hi rendition="#g"><hi rendition="#k">ridley</hi></hi> f. 2.<lb/> B. g. s.</hi> u. f. w. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g"><hi rendition="#k">bidloo</hi></hi> T. IX.<lb/> f. 1. <hi rendition="#g"><hi rendition="#k">tarin</hi></hi> aduerſ. T. I. f. 3.<lb/><hi rendition="#g"><hi rendition="#k">bonhomme</hi></hi> T. II.</hi></note> am meiſten.<lb/> Von da ſenkt ſich das Gehirn, vornehmlich gegen die<lb/> eigene Hoͤle der keilfoͤrmigen Beine ein wenig tiefer<lb/> herab <note place="foot" n="(n)"><hi rendition="#aq">faſc. 1.<lb/> a.</hi> Q bis 21. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g"><hi rendition="#k">cant.</hi></hi></hi> eben da.<lb/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g"><hi rendition="#k">ridley</hi></hi></hi> eben da. <hi rendition="#aq">r. i. y. V</hi> u. ſ. w.<lb/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g"><hi rendition="#k">bonhomme</hi></hi> T. II. C. <hi rendition="#g"><hi rendition="#k">bidloo</hi></hi></hi><lb/> angefuͤhrten Ort.</note>, folglich iſt es daſelbſt dikker. Ferner, denn<lb/> wir begreifen hier unter dem Namen des Gehirns auch<lb/> das kleine Gehirn mit, ſo iſt das Gehirn ebenfals ganz<lb/> hinten an ſich dikker, wo es ſich mit demienigen Theile<lb/> in die tiefen Hoͤlungen des Hinterhauptknochens wirft,<lb/> den man das kleine Gehirn nennt <note place="foot" n="(o)"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g"><hi rendition="#k">bonhomme</hi></hi> D.</hi> u. ſ. w.<lb/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g"><hi rendition="#k">bidloo</hi></hi></hi> angef. Ort.</note>.</p><lb/> <p>So verhalten ſich die Seitentheile der Gehirnmaſſe.<lb/> Der mittelſte Theil, welcher, wie man ſagt, die rechte<lb/> und linke Halbkugel vereinigt, gruͤndet ſich auf die kleine<lb/> Keilfluͤgel, ferner auf den Tuͤrkenſattel, und endlich auf<lb/> die ſchwache Vertiefung, welche ſich in dem vordern<lb/> Fortſazze des Hinterhauptknochens befindet <note place="foot" n="(p)"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g"><hi rendition="#k">cant.</hi></hi></hi><lb/> angef. Ort.</note>.</p><lb/> <p>Endlich ſo geht zu beiden Seiten, aus dem her-<lb/> vorragenden Felſenbeine <note place="foot" n="(q)"><hi rendition="#aq">faſc.</hi> 1. angf. Ort.<lb/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g"><hi rendition="#k">cant.</hi></hi></hi> angef. Ort.</note> eine Scheidewand hervor,<lb/> die in vielen Thieren <note place="foot" n="(r)">Der Affe<lb/><cb/> hat keine knochige Schweidewand<lb/> (<hi rendition="#fr">Die Pariſer</hi>) auch nicht das<lb/> Stachelſchwein, (<hi rendition="#fr">Die Pariſer,</hi>)<lb/> noch der Hirſch, <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g"><hi rendition="#k">dioniſ</hi></hi> anat.</hi><lb/> S. 517. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g"><hi rendition="#k">carriere</hi></hi> anat. de<lb/> la tétte</hi> S. 128.</note>, beſonders den fraͤßigen <note place="foot" n="(s)"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#k">cheſelden</hi></hi><lb/> S. 218. 219.</note>,<lb/> groͤßtentheils knochicht <note xml:id="f01" next="#f02" place="foot" n="(t)">im Loͤwen,<lb/><hi rendition="#fr">Die Pariſer:</hi> Jm Tiger dieſelben:<lb/> Jm Luchſe dieſelben, in der Kazze,<lb/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g"><hi rendition="#k">hofmann</hi></hi> apolog. p. 219. <hi rendition="#g"><hi rendition="#k">wil-<lb/> liſ</hi></hi> p.</hi> 81. Jm Hunde <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g"><hi rendition="#k">veſal</hi></hi><lb/> de rad. chin. p. 143. <hi rendition="#g"><hi rendition="#k">hofmann,<lb/> williſ:</hi></hi></hi> Jn der Zibethkazze, <hi rendition="#fr">die</hi><lb/> <fw place="bottom" type="catch"><hi rendition="#fr">Pa-</hi></fw></note>, im Menſchen haͤutig<lb/> <fw place="bottom" type="catch">iſt</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [18/0054]
Vom Gehirne X. Buch.
Die Seiten ſind etwas flaͤcher und gerader, wo ſie
ſich nach dem Grunde hinabſenken.
Die Hinterflaͤche iſt beinahe eine Halbkugel. Jn
dieſer unregelmaͤßigen Figur laͤuft der Durchmeſſer von
der oͤberſten Spizze zu dem ſogenannten Grunde der Hirn-
ſchale hin. Es iſt nemlich von vorne her die Hirn-
ſchale am wenigſten dikke, und es erhebt ſich das Hirn-
gewoͤlbe, wo es uͤber der Augenhoͤle liegt
(m) am meiſten.
Von da ſenkt ſich das Gehirn, vornehmlich gegen die
eigene Hoͤle der keilfoͤrmigen Beine ein wenig tiefer
herab (n), folglich iſt es daſelbſt dikker. Ferner, denn
wir begreifen hier unter dem Namen des Gehirns auch
das kleine Gehirn mit, ſo iſt das Gehirn ebenfals ganz
hinten an ſich dikker, wo es ſich mit demienigen Theile
in die tiefen Hoͤlungen des Hinterhauptknochens wirft,
den man das kleine Gehirn nennt (o).
So verhalten ſich die Seitentheile der Gehirnmaſſe.
Der mittelſte Theil, welcher, wie man ſagt, die rechte
und linke Halbkugel vereinigt, gruͤndet ſich auf die kleine
Keilfluͤgel, ferner auf den Tuͤrkenſattel, und endlich auf
die ſchwache Vertiefung, welche ſich in dem vordern
Fortſazze des Hinterhauptknochens befindet (p).
Endlich ſo geht zu beiden Seiten, aus dem her-
vorragenden Felſenbeine (q) eine Scheidewand hervor,
die in vielen Thieren (r), beſonders den fraͤßigen (s),
groͤßtentheils knochicht (t), im Menſchen haͤutig
iſt
(m) Icones anat. faſc. 1. tab. 6.
cant. T. II. f. 3 ridley f. 2.
B. g. s. u. f. w. bidloo T. IX.
f. 1. tarin aduerſ. T. I. f. 3.
bonhomme T. II.
(n) faſc. 1.
a. Q bis 21. cant. eben da.
ridley eben da. r. i. y. V u. ſ. w.
bonhomme T. II. C. bidloo
angefuͤhrten Ort.
(o) bonhomme D. u. ſ. w.
bidloo angef. Ort.
(p) cant.
angef. Ort.
(q) faſc. 1. angf. Ort.
cant. angef. Ort.
(r) Der Affe
hat keine knochige Schweidewand
(Die Pariſer) auch nicht das
Stachelſchwein, (Die Pariſer,)
noch der Hirſch, dioniſ anat.
S. 517. carriere anat. de
la tétte S. 128.
(s) cheſelden
S. 218. 219.
(t) im Loͤwen,
Die Pariſer: Jm Tiger dieſelben:
Jm Luchſe dieſelben, in der Kazze,
hofmann apolog. p. 219. wil-
liſ p. 81. Jm Hunde veſal
de rad. chin. p. 143. hofmann,
williſ: Jn der Zibethkazze, die
Pa-
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |