Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 4. Berlin, 1768.Das Gehirn und die Nerven. X. Buch. Derowegen haben verschiedene berümte Männer, Es haben hingegen andere berümte Männer, sowol Es mögen berümte Männer ihre Einwürfe selbst mehr m Chirurg. oper. T. 1. p. 52. n Of hydrocele p. 154. o Ipposteologia p. 11. p Bordenave im Schreiben wi- der den du Hamel, vom Fougeroux p. 198. 199. q Radnicsky Sect. 2. exp. 1. 2. Girard, Vandelli p. 23. u. f. r Radnicsky in 2 Weibern sect. 2. exp. 5. le Cat beim Faber p. 24. Vandelli ep. 2. p. 234. Deli[verlorenes Material - 1 Zeichen fehlt]s in disp. des Willesavoye p. XXV. s Eben der zu sect. 2. t Eben der exp. 4. u Petit zum Palfyn Anat. chir. p. 20. x Hieher gehören die Schmer- zen, die von dem Stosse an das Schienbein entstehen. Denn un- zählige Nerven wenden sich von dem vordern Schienbeinnerven über den flachen Winkel des Schien- beins, von hinten nach vorne zu. Hieher rechne ich die Uebel, welche de Haen, ohne den Ort unterschie- den zu haben, eitirt p. 61. u. f. An den berümten Kraus von der Reitzbarkeit. y Mem. T. 4. p. 81.
Das Gehirn und die Nerven. X. Buch. Derowegen haben verſchiedene beruͤmte Maͤnner, Es haben hingegen andere beruͤmte Maͤnner, ſowol Es moͤgen beruͤmte Maͤnner ihre Einwuͤrfe ſelbſt mehr m Chirurg. oper. T. 1. p. 52. n Of hydrocele p. 154. o Ippoſteologia p. 11. p Bordenave im Schreiben wi- der den du Hamel, vom Fougeroux p. 198. 199. q Radnicsky Sect. 2. exp. 1. 2. Girard, Vandelli p. 23. u. f. r Radnicsky in 2 Weibern ſect. 2. exp. 5. le Cat beim Faber p. 24. Vandelli ep. 2. p. 234. Deli[verlorenes Material – 1 Zeichen fehlt]s in diſp. des Willeſavoye p. XXV. s Eben der zu ſect. 2. t Eben der exp. 4. u Petit zum Palfyn Anat. chir. p. 20. x Hieher gehoͤren die Schmer- zen, die von dem Stoſſe an das Schienbein entſtehen. Denn un- zaͤhlige Nerven wenden ſich von dem vordern Schienbeinnerven uͤber den flachen Winkel des Schien- beins, von hinten nach vorne zu. Hieher rechne ich die Uebel, welche de Haen, ohne den Ort unterſchie- den zu haben, eitirt p. 61. u. f. An den beruͤmten Kraus von der Reitzbarkeit. y Mem. T. 4. p. 81.
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <pb facs="#f0486" n="450"/> <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Das Gehirn und die Nerven. <hi rendition="#aq">X.</hi> Buch.</hi> </fw><lb/> <p>Derowegen haben verſchiedene beruͤmte Maͤnner,<lb/> und unter andern <hi rendition="#fr">Heuermann</hi> <cb/> <note place="foot" n="m"><hi rendition="#aq">Chirurg. oper. T. 1. p.</hi> 52.</note>, der zu fruͤh der<lb/> Welt entriſſene Wundarzt, <hi rendition="#fr">J. Douglaß</hi> <note place="foot" n="n"><hi rendition="#aq">Of hydrocele p.</hi> 154.</note>, wie auch<lb/> der beruͤmte Pferdearzt <hi rendition="#fr">Venturini</hi> <note place="foot" n="o"><hi rendition="#aq">Ippoſteologia p.</hi> 11.</note>, und andere be-<lb/> reits angeruͤmte Maͤnner, das Knochenhaͤutchen vor un-<lb/> empfindlich angeſehn <note place="foot" n="p"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Bordenave</hi></hi> im Schreiben wi-<lb/> der den <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">du Hamel,</hi></hi> vom <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Fougeroux</hi><lb/> p.</hi> 198. 199.</note>.</p><lb/> <p>Es haben hingegen andere beruͤmte Maͤnner, ſowol<lb/> an Thieren <note place="foot" n="q"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Radnicsky</hi> Sect. 2. exp. 1. 2.<lb/><hi rendition="#i">Girard, Vandelli</hi> p.</hi> 23. u. f.</note>, Zeichen des Schmerzens gefunden, wenn<lb/> ſie das Knochenhaͤutchen verletzten, als auch eben dieſes<lb/> am Menſchen <note place="foot" n="r"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Radnicsky</hi></hi> in 2 Weibern <hi rendition="#aq">ſect.<lb/> 2. exp. 5. <hi rendition="#i">le Cat</hi></hi> beim <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Faber</hi> p. 24.<lb/> V<hi rendition="#i">andelli</hi> ep. 2. p. 234. <hi rendition="#i">Deli<gap reason="lost" unit="chars" quantity="1"/>s</hi> in<lb/> diſp.</hi> des <hi rendition="#aq">W<hi rendition="#i">illeſavoye</hi> p. XXV.</hi></note> wahrgenommen, und ſie bezeugen, daß<lb/> eine Ohnmacht erfolgt ſei, als der Wundarzt dieſe Be-<lb/> kleidung des Knochens beruͤhrte <note place="foot" n="s">Eben der zu <hi rendition="#aq">ſect.</hi> 2.</note>, ia, daß zuletzt die<lb/> Muskeln einen Krampf ausgeſtanden <note place="foot" n="t">Eben der <hi rendition="#aq">exp.</hi> 4.</note>; ia es giebt ſo<lb/> gar einige, welche ſagen, daß zum Knochenhaͤutchen viele<lb/> Nerven hinlaufen <cb/> <note place="foot" n="u"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Petit</hi></hi> zum <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Palfyn</hi> Anat. chir.<lb/> p.</hi> 20.</note>.</p><lb/> <p>Es moͤgen beruͤmte Maͤnner ihre Einwuͤrfe ſelbſt<lb/> betrachten, und dennoch koͤnnen ihre Verſuche mit den<lb/> unſrigen gar wohl verglichen werden. Es liegt das Kno-<lb/> chenhaͤutchen an den mehreſten Orten tief gelagert, hin-<lb/> gegen liegt auf demſelbigen eine Menge Fleiſch und Ner-<lb/> ven. Doch es laufen hie und da Nerven durch das<lb/> Knochenhaͤutchen <note place="foot" n="x">Hieher gehoͤren die Schmer-<lb/> zen, die von dem Stoſſe an das<lb/> Schienbein entſtehen. Denn un-<lb/> zaͤhlige Nerven wenden ſich von<lb/> dem vordern Schienbeinnerven<lb/> uͤber den flachen Winkel des Schien-<lb/> beins, von hinten nach vorne zu.<lb/> Hieher rechne ich die Uebel, welche<lb/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">de Haen,</hi></hi> ohne den Ort unterſchie-<lb/> den zu haben, eitirt <hi rendition="#aq">p.</hi> 61. u. f.<lb/> An den beruͤmten <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Kraus</hi></hi> von der<lb/> Reitzbarkeit.</note>, welche zwar nicht einheimiſch, oder<lb/> dem Knochenhaͤutchen zugehoͤrig ſind <note place="foot" n="y"><hi rendition="#aq">Mem. T. 4. p.</hi> 81.</note>, ſondern viel-<lb/> <fw place="bottom" type="catch">mehr</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [450/0486]
Das Gehirn und die Nerven. X. Buch.
Derowegen haben verſchiedene beruͤmte Maͤnner,
und unter andern Heuermann
m, der zu fruͤh der
Welt entriſſene Wundarzt, J. Douglaß n, wie auch
der beruͤmte Pferdearzt Venturini o, und andere be-
reits angeruͤmte Maͤnner, das Knochenhaͤutchen vor un-
empfindlich angeſehn p.
Es haben hingegen andere beruͤmte Maͤnner, ſowol
an Thieren q, Zeichen des Schmerzens gefunden, wenn
ſie das Knochenhaͤutchen verletzten, als auch eben dieſes
am Menſchen r wahrgenommen, und ſie bezeugen, daß
eine Ohnmacht erfolgt ſei, als der Wundarzt dieſe Be-
kleidung des Knochens beruͤhrte s, ia, daß zuletzt die
Muskeln einen Krampf ausgeſtanden t; ia es giebt ſo
gar einige, welche ſagen, daß zum Knochenhaͤutchen viele
Nerven hinlaufen
u.
Es moͤgen beruͤmte Maͤnner ihre Einwuͤrfe ſelbſt
betrachten, und dennoch koͤnnen ihre Verſuche mit den
unſrigen gar wohl verglichen werden. Es liegt das Kno-
chenhaͤutchen an den mehreſten Orten tief gelagert, hin-
gegen liegt auf demſelbigen eine Menge Fleiſch und Ner-
ven. Doch es laufen hie und da Nerven durch das
Knochenhaͤutchen x, welche zwar nicht einheimiſch, oder
dem Knochenhaͤutchen zugehoͤrig ſind y, ſondern viel-
mehr
m Chirurg. oper. T. 1. p. 52.
n Of hydrocele p. 154.
o Ippoſteologia p. 11.
p Bordenave im Schreiben wi-
der den du Hamel, vom Fougeroux
p. 198. 199.
q Radnicsky Sect. 2. exp. 1. 2.
Girard, Vandelli p. 23. u. f.
r Radnicsky in 2 Weibern ſect.
2. exp. 5. le Cat beim Faber p. 24.
Vandelli ep. 2. p. 234. Deli_s in
diſp. des Willeſavoye p. XXV.
s Eben der zu ſect. 2.
t Eben der exp. 4.
u Petit zum Palfyn Anat. chir.
p. 20.
x Hieher gehoͤren die Schmer-
zen, die von dem Stoſſe an das
Schienbein entſtehen. Denn un-
zaͤhlige Nerven wenden ſich von
dem vordern Schienbeinnerven
uͤber den flachen Winkel des Schien-
beins, von hinten nach vorne zu.
Hieher rechne ich die Uebel, welche
de Haen, ohne den Ort unterſchie-
den zu haben, eitirt p. 61. u. f.
An den beruͤmten Kraus von der
Reitzbarkeit.
y Mem. T. 4. p. 81.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |