aus welchem das h. ch. s. sch. f. g. z., der Franzosen w. k. t. p. d. z. x gemacht werden, und darunter die lezzten aus den einfachen zusammengesezzt sind.
Andere Halbvokale entstehen zwar, wenn man die Stimmen mit einem Hauch, aus dem Munde heraus- stößt, allein der Mund ist nicht dabei so frei, wie bei den Selbstlautern; dergleichen ist das l. und r.(u), oder das Ain der Hebräer, wie auch das n. und m.
Bald theilet man sie wieder nach dem Werkzeuge ein, das den Ton macht; und auf solche Art hat man die Na- senbuchstaben (x), die auch den Hebräern nicht unbekannt sind, und die Mundnasenbuchstaben des Holders(y) m. n. ain.
Ferner hat man die Halbvokale des Mundes r. und l.(z).
Die Stummen (a), als das s. und z. der Franzosen, das sch. j.
Der Frnnzosen f.w. g.
Buchstaben, die man herausstößt, sind das b. p. d. th. k. g. der Deutschen (b).
So haben wieder die Hebräer die Buchstaben nach dem Werkzeuge, von dem sie gemacht worden, abge- sondert in Kehlenbuchstaben, als a. Ain. th. m. g. ch. Jn Gaumenbuchstaben, als t. s. d. n. l. r. und in Lippenbuchstaben, als o. u. m. f. p. b. w.
Wir werden aber besser thun, die Mitlauter einzeln durchzugehen, und ich werde erzählen, wie sie sich ei- gentlich erzeugen.
§. 5.
(u)[Spaltenumbruch]AMMAN. S. 69. 70. 71. maloet. S. 20.
(x)AMMAN. S. 69.
(y) S. 24.
(z)[Spaltenumbruch]AMMAN. S. 70.
(a) Die zischenden, amman. S. 71. 72. 73. 74. 75.
(b) S. 75. 76.
IIII. Abſchn. Das Reden.
aus welchem das h. ch. ſ. ſch. f. g. z., der Franzoſen w. k. t. p. d. z. x gemacht werden, und darunter die lezzten aus den einfachen zuſammengeſezzt ſind.
Andere Halbvokale entſtehen zwar, wenn man die Stimmen mit einem Hauch, aus dem Munde heraus- ſtoͤßt, allein der Mund iſt nicht dabei ſo frei, wie bei den Selbſtlautern; dergleichen iſt das l. und r.(u), oder das Ain der Hebraͤer, wie auch das n. und m.
Bald theilet man ſie wieder nach dem Werkzeuge ein, das den Ton macht; und auf ſolche Art hat man die Na- ſenbuchſtaben (x), die auch den Hebraͤern nicht unbekannt ſind, und die Mundnaſenbuchſtaben des Holders(y) m. n. ain.
Ferner hat man die Halbvokale des Mundes r. und l.(z).
Die Stummen (a), als das ſ. und z. der Franzoſen, das ſch. j.
Der Frnnzoſen f.w. g.
Buchſtaben, die man herausſtoͤßt, ſind das b. p. d. th. k. g. der Deutſchen (b).
So haben wieder die Hebraͤer die Buchſtaben nach dem Werkzeuge, von dem ſie gemacht worden, abge- ſondert in Kehlenbuchſtaben, als a. Ain. th. m. g. ch. Jn Gaumenbuchſtaben, als t. ſ. d. n. l. r. und in Lippenbuchſtaben, als o. u. m. f. p. b. w.
Wir werden aber beſſer thun, die Mitlauter einzeln durchzugehen, und ich werde erzaͤhlen, wie ſie ſich ei- gentlich erzeugen.
§. 5.
(u)[Spaltenumbruch]AMMAN. S. 69. 70. 71. maloet. S. 20.
(x)AMMAN. S. 69.
(y) S. 24.
(z)[Spaltenumbruch]AMMAN. S. 70.
(a) Die ziſchenden, amman. S. 71. 72. 73. 74. 75.
(b) S. 75. 76.
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f0737"n="729[731]"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b"><hirendition="#aq">IIII.</hi> Abſchn. Das Reden.</hi></fw><lb/>
aus welchem das <hirendition="#fr">h. ch. ſ. ſch. f. g. z.,</hi> der Franzoſen<lb/><hirendition="#fr">w. k. t. p. d. z. x</hi> gemacht werden, und darunter die<lb/>
lezzten aus den einfachen zuſammengeſezzt ſind.</p><lb/><p>Andere Halbvokale entſtehen zwar, wenn man die<lb/>
Stimmen mit einem Hauch, aus dem Munde heraus-<lb/>ſtoͤßt, allein der Mund iſt nicht dabei ſo frei, wie bei<lb/>
den Selbſtlautern; dergleichen iſt das <hirendition="#fr">l.</hi> und <hirendition="#fr">r.</hi><noteplace="foot"n="(u)"><cb/><hirendition="#aq"><hirendition="#g">AMMAN.</hi></hi> S. 69. 70. 71.<lb/><hirendition="#aq"><hirendition="#g"><hirendition="#k">maloet.</hi></hi></hi> S. 20.</note>, oder<lb/>
das <hirendition="#fr">Ain</hi> der Hebraͤer, wie auch das <hirendition="#fr">n.</hi> und <hirendition="#fr">m.</hi></p><lb/><p>Bald theilet man ſie wieder nach dem Werkzeuge ein,<lb/>
das den Ton macht; und auf ſolche Art hat man die Na-<lb/>ſenbuchſtaben <noteplace="foot"n="(x)"><hirendition="#aq"><hirendition="#g">AMMAN.</hi></hi> S. 69.</note>, die auch den Hebraͤern nicht unbekannt<lb/>ſind, und die Mundnaſenbuchſtaben des <hirendition="#fr">Holders</hi><noteplace="foot"n="(y)">S. 24.</note><lb/><hirendition="#fr">m. n. ain.</hi></p><lb/><p>Ferner hat man die Halbvokale des Mundes <hirendition="#fr">r.</hi> und<lb/><hirendition="#fr">l.</hi><noteplace="foot"n="(z)"><cb/><hirendition="#aq"><hirendition="#g">AMMAN.</hi></hi> S. 70.</note>.</p><lb/><p>Die Stummen <noteplace="foot"n="(a)">Die ziſchenden, <hirendition="#aq"><hirendition="#g"><hirendition="#k">amman.</hi></hi></hi><lb/>
S. 71. 72. 73. 74. 75.</note>, als das <hirendition="#fr">ſ.</hi> und <hirendition="#fr">z.</hi> der Franzoſen,<lb/>
das <hirendition="#fr">ſch. j.</hi></p><lb/><p>Der Frnnzoſen <hirendition="#fr">f.w. g.</hi></p><lb/><p>Buchſtaben, die man herausſtoͤßt, ſind das <hirendition="#fr">b. p. d.<lb/>
th. k. g.</hi> der Deutſchen <noteplace="foot"n="(b)">S. 75. 76.</note>.</p><lb/><p>So haben wieder die Hebraͤer die Buchſtaben nach<lb/>
dem Werkzeuge, von dem ſie gemacht worden, abge-<lb/>ſondert in <hirendition="#fr">Kehlenbuchſtaben,</hi> als <hirendition="#fr">a. Ain. th. m. g.<lb/>
ch.</hi> Jn <hirendition="#fr">Gaumenbuchſtaben,</hi> als <hirendition="#fr">t. ſ. d. n. l. r.</hi> und<lb/>
in <hirendition="#fr">Lippenbuchſtaben,</hi> als <hirendition="#fr">o. u. m. f. p. b. w.</hi></p><lb/><p>Wir werden aber beſſer thun, die Mitlauter einzeln<lb/>
durchzugehen, und ich werde erzaͤhlen, wie ſie ſich ei-<lb/>
gentlich erzeugen.</p></div><lb/><fwplace="bottom"type="catch">§. 5.</fw><lb/></div></div></body></text></TEI>
[729[731]/0737]
IIII. Abſchn. Das Reden.
aus welchem das h. ch. ſ. ſch. f. g. z., der Franzoſen
w. k. t. p. d. z. x gemacht werden, und darunter die
lezzten aus den einfachen zuſammengeſezzt ſind.
Andere Halbvokale entſtehen zwar, wenn man die
Stimmen mit einem Hauch, aus dem Munde heraus-
ſtoͤßt, allein der Mund iſt nicht dabei ſo frei, wie bei
den Selbſtlautern; dergleichen iſt das l. und r. (u), oder
das Ain der Hebraͤer, wie auch das n. und m.
Bald theilet man ſie wieder nach dem Werkzeuge ein,
das den Ton macht; und auf ſolche Art hat man die Na-
ſenbuchſtaben (x), die auch den Hebraͤern nicht unbekannt
ſind, und die Mundnaſenbuchſtaben des Holders (y)
m. n. ain.
Ferner hat man die Halbvokale des Mundes r. und
l. (z).
Die Stummen (a), als das ſ. und z. der Franzoſen,
das ſch. j.
Der Frnnzoſen f.w. g.
Buchſtaben, die man herausſtoͤßt, ſind das b. p. d.
th. k. g. der Deutſchen (b).
So haben wieder die Hebraͤer die Buchſtaben nach
dem Werkzeuge, von dem ſie gemacht worden, abge-
ſondert in Kehlenbuchſtaben, als a. Ain. th. m. g.
ch. Jn Gaumenbuchſtaben, als t. ſ. d. n. l. r. und
in Lippenbuchſtaben, als o. u. m. f. p. b. w.
Wir werden aber beſſer thun, die Mitlauter einzeln
durchzugehen, und ich werde erzaͤhlen, wie ſie ſich ei-
gentlich erzeugen.
§. 5.
(u)
AMMAN. S. 69. 70. 71.
maloet. S. 20.
(x) AMMAN. S. 69.
(y) S. 24.
(z)
AMMAN. S. 70.
(a) Die ziſchenden, amman.
S. 71. 72. 73. 74. 75.
(b) S. 75. 76.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 3. Berlin, 1766, S. 729[731]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende03_1766/737>, abgerufen am 23.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.