III. Verschiedene Ansichten über die organischen Grundformen.
mit den axenlosen Irregulärthieren, die Monocotylen mit den einaxigen Re- gulärthieren und die Dicotylen mit den festsitzenden symmetrischen Thieren und namentlich mit den Brachiopoden zusammenstimmen sollen. Doch ist andererseits als ein Verdienst Jägers hervorzuheben, dass er, namentlich den Behauptungen derjenigen Autoren gegenüber, welche alle Echino- dermen und Polypen als bilateral-symmetrische Thiere betrachtet wissen wollten, die radial-reguläre Grundform dieser Thiere aufrecht erhält.
Weit umfassender und eingehender als Burmeister und Jäger, und mit weit tieferem Verständniss für die wirklichen maassgebenden Hauptun- terschiede der Grundformen hat der verdienstvolle Bronn die vorliegen- den Fragen behandelt, und das Wichtigste darüber schon 15 Jahre früher (1841) festgestellt. Wie Bronn zu den wenigen Zoologen unserer Zeit ge- hörte, welche über dem Einzelnen das Ganze nicht vergessen und neben dem Unterscheidenden auch das Gemeinsame der Naturgestalten zu er- kennen streben, so war er durch seine umfassenden allgemeinen Kenntnisse und durch seine denkende und vergleichende Betrachtungsweise der Natur vorzugsweise zur Lösung der vorliegenden Aufgaben befähigt. Doch ist er hierbei im Einzelnen, und namentlich in dem Versuche, einfache geometri- sche Grundformen für die verschiedenen Thiergestalten aufzustellen, nicht so weit gekommen, als es der richtige Weg, den er einschlug, hätte ver- muthen lassen sollen. Die Grundzüge von Bronns allgemeinen morpho- logischen Anschauungen sind schon in seiner trefflichen "Geschichte der Natur" (1841) 1) niedergelegt, ausführlich erörtert dagegen in den "morpho- logischen Studien" 2) und mit besonderem Scharfsinn bezüglich der Strahl- thiere weiter ausgeführt in dem zweiten Bande seiner Klassen und Ord- nungen des Thierreichs (Actinozoen, 1860), insbesondere in den "Rückblicken auf die neun Strahlthierklassen" (p. 413--423). Bronn adoptirt zwar eben- falls die übliche Eintheilung der Thierformen in die oben genannten drei Hauptgruppen, welche er als Amorphozoen, Actinozoen und Hemisphenozoen bezeichnet, erörtert jedoch die wesentlichen Unterschiede und characteristi- schen Eigenschaften derselben weit eingehender, als es je von anderer Seite geschehen ist. Am wenigsten zutreffend erscheint die allgemeine Auffas- sung der Grundformen der Protozoen, oder der irregulären (axenlosen) Thiere, von denen er vier Klassen (1. Spongiae, 2. Polycystina, 3. Rhizopoda, 4. Infusoria) unterscheidet, und die er als formlose Thiere, Amorpho- zoa bezeichnet, ein Ausdruck, der nur in dem Sinne zugelassen werden kann, dass "deren Form sich auf keinen gemeinsamen Grundausdruck zurückführen lässt." Vortrefflich dagegen sind Bronns Erörterungen über die Grundform der Actinozoen oder der regulären (einaxigen) Strahlthiere (Coelenteraten und Echinodermen) und deren verschiedene Modificationen.
Die Grundform der radialen oder regulären Actinozoen ist nach Bronn, wie bei der grossen Mehrzahl aller Pflanzenformen, ein Ei oder ein Kegel (Ooid oder Conoid), als diejenige einfachste geometrische Grundform, welche
1) H. Bronn, Geschichte der Natur, I. Bd. 1841, p. 4; II. Bd. 1843, p. 2, 5.
2)Heinrich Georg Bronn, Morphologische Studien über die Gestaltungs- gesetze der Naturkörper. Leipzig. 1858, p. 39--80.
Haeckel, Generelle Morphologie. 25
III. Verschiedene Ansichten über die organischen Grundformen.
mit den axenlosen Irregulärthieren, die Monocotylen mit den einaxigen Re- gulärthieren und die Dicotylen mit den festsitzenden symmetrischen Thieren und namentlich mit den Brachiopoden zusammenstimmen sollen. Doch ist andererseits als ein Verdienst Jägers hervorzuheben, dass er, namentlich den Behauptungen derjenigen Autoren gegenüber, welche alle Echino- dermen und Polypen als bilateral-symmetrische Thiere betrachtet wissen wollten, die radial-reguläre Grundform dieser Thiere aufrecht erhält.
Weit umfassender und eingehender als Burmeister und Jäger, und mit weit tieferem Verständniss für die wirklichen maassgebenden Hauptun- terschiede der Grundformen hat der verdienstvolle Bronn die vorliegen- den Fragen behandelt, und das Wichtigste darüber schon 15 Jahre früher (1841) festgestellt. Wie Bronn zu den wenigen Zoologen unserer Zeit ge- hörte, welche über dem Einzelnen das Ganze nicht vergessen und neben dem Unterscheidenden auch das Gemeinsame der Naturgestalten zu er- kennen streben, so war er durch seine umfassenden allgemeinen Kenntnisse und durch seine denkende und vergleichende Betrachtungsweise der Natur vorzugsweise zur Lösung der vorliegenden Aufgaben befähigt. Doch ist er hierbei im Einzelnen, und namentlich in dem Versuche, einfache geometri- sche Grundformen für die verschiedenen Thiergestalten aufzustellen, nicht so weit gekommen, als es der richtige Weg, den er einschlug, hätte ver- muthen lassen sollen. Die Grundzüge von Bronns allgemeinen morpho- logischen Anschauungen sind schon in seiner trefflichen „Geschichte der Natur“ (1841) 1) niedergelegt, ausführlich erörtert dagegen in den „morpho- logischen Studien“ 2) und mit besonderem Scharfsinn bezüglich der Strahl- thiere weiter ausgeführt in dem zweiten Bande seiner Klassen und Ord- nungen des Thierreichs (Actinozoen, 1860), insbesondere in den „Rückblicken auf die neun Strahlthierklassen“ (p. 413—423). Bronn adoptirt zwar eben- falls die übliche Eintheilung der Thierformen in die oben genannten drei Hauptgruppen, welche er als Amorphozoen, Actinozoen und Hemisphenozoen bezeichnet, erörtert jedoch die wesentlichen Unterschiede und characteristi- schen Eigenschaften derselben weit eingehender, als es je von anderer Seite geschehen ist. Am wenigsten zutreffend erscheint die allgemeine Auffas- sung der Grundformen der Protozoen, oder der irregulären (axenlosen) Thiere, von denen er vier Klassen (1. Spongiae, 2. Polycystina, 3. Rhizopoda, 4. Infusoria) unterscheidet, und die er als formlose Thiere, Amorpho- zoa bezeichnet, ein Ausdruck, der nur in dem Sinne zugelassen werden kann, dass „deren Form sich auf keinen gemeinsamen Grundausdruck zurückführen lässt.“ Vortrefflich dagegen sind Bronns Erörterungen über die Grundform der Actinozoen oder der regulären (einaxigen) Strahlthiere (Coelenteraten und Echinodermen) und deren verschiedene Modificationen.
Die Grundform der radialen oder regulären Actinozoen ist nach Bronn, wie bei der grossen Mehrzahl aller Pflanzenformen, ein Ei oder ein Kegel (Ooid oder Conoid), als diejenige einfachste geometrische Grundform, welche
1) H. Bronn, Geschichte der Natur, I. Bd. 1841, p. 4; II. Bd. 1843, p. 2, 5.
2)Heinrich Georg Bronn, Morphologische Studien über die Gestaltungs- gesetze der Naturkörper. Leipzig. 1858, p. 39—80.
Haeckel, Generelle Morphologie. 25
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III. Verschiedene Ansichten über die organischen Grundformen.
mit den axenlosen Irregulärthieren, die Monocotylen mit den einaxigen Re-
gulärthieren und die Dicotylen mit den festsitzenden symmetrischen Thieren
und namentlich mit den Brachiopoden zusammenstimmen sollen. Doch ist
andererseits als ein Verdienst Jägers hervorzuheben, dass er, namentlich
den Behauptungen derjenigen Autoren gegenüber, welche alle Echino-
dermen und Polypen als bilateral-symmetrische Thiere betrachtet wissen
wollten, die radial-reguläre Grundform dieser Thiere aufrecht erhält.
Weit umfassender und eingehender als Burmeister und Jäger, und
mit weit tieferem Verständniss für die wirklichen maassgebenden Hauptun-
terschiede der Grundformen hat der verdienstvolle Bronn die vorliegen-
den Fragen behandelt, und das Wichtigste darüber schon 15 Jahre früher
(1841) festgestellt. Wie Bronn zu den wenigen Zoologen unserer Zeit ge-
hörte, welche über dem Einzelnen das Ganze nicht vergessen und neben
dem Unterscheidenden auch das Gemeinsame der Naturgestalten zu er-
kennen streben, so war er durch seine umfassenden allgemeinen Kenntnisse
und durch seine denkende und vergleichende Betrachtungsweise der Natur
vorzugsweise zur Lösung der vorliegenden Aufgaben befähigt. Doch ist er
hierbei im Einzelnen, und namentlich in dem Versuche, einfache geometri-
sche Grundformen für die verschiedenen Thiergestalten aufzustellen, nicht
so weit gekommen, als es der richtige Weg, den er einschlug, hätte ver-
muthen lassen sollen. Die Grundzüge von Bronns allgemeinen morpho-
logischen Anschauungen sind schon in seiner trefflichen „Geschichte der
Natur“ (1841) 1) niedergelegt, ausführlich erörtert dagegen in den „morpho-
logischen Studien“ 2) und mit besonderem Scharfsinn bezüglich der Strahl-
thiere weiter ausgeführt in dem zweiten Bande seiner Klassen und Ord-
nungen des Thierreichs (Actinozoen, 1860), insbesondere in den „Rückblicken
auf die neun Strahlthierklassen“ (p. 413—423). Bronn adoptirt zwar eben-
falls die übliche Eintheilung der Thierformen in die oben genannten drei
Hauptgruppen, welche er als Amorphozoen, Actinozoen und Hemisphenozoen
bezeichnet, erörtert jedoch die wesentlichen Unterschiede und characteristi-
schen Eigenschaften derselben weit eingehender, als es je von anderer Seite
geschehen ist. Am wenigsten zutreffend erscheint die allgemeine Auffas-
sung der Grundformen der Protozoen, oder der irregulären (axenlosen) Thiere,
von denen er vier Klassen (1. Spongiae, 2. Polycystina, 3. Rhizopoda,
4. Infusoria) unterscheidet, und die er als formlose Thiere, Amorpho-
zoa bezeichnet, ein Ausdruck, der nur in dem Sinne zugelassen werden
kann, dass „deren Form sich auf keinen gemeinsamen Grundausdruck
zurückführen lässt.“ Vortrefflich dagegen sind Bronns Erörterungen über
die Grundform der Actinozoen oder der regulären (einaxigen) Strahlthiere
(Coelenteraten und Echinodermen) und deren verschiedene Modificationen.
Die Grundform der radialen oder regulären Actinozoen ist nach Bronn,
wie bei der grossen Mehrzahl aller Pflanzenformen, ein Ei oder ein Kegel
(Ooid oder Conoid), als diejenige einfachste geometrische Grundform, welche
1) H. Bronn, Geschichte der Natur, I. Bd. 1841, p. 4; II. Bd. 1843, p. 2, 5.
2) Heinrich Georg Bronn, Morphologische Studien über die Gestaltungs-
gesetze der Naturkörper. Leipzig. 1858, p. 39—80.
Haeckel, Generelle Morphologie. 25
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Haeckel, Erich: Generelle Morphologie der Organismen. Bd. 1. Berlin, 1866, S. 385. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/haeckel_morphologie01_1866/424>, abgerufen am 26.06.2024.
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