Habermann, Johann: Christliche Gebete. Hildesheim, 1599.am Dienstage. durch seine Göttliche Weißheitgeschaffen und unterschie den hat/ darzu verordnet/ daß/ so lange die Erde stehet/ sie nicht sollen auffhören/ auff daß der Mensch des Nachts möge seine Ruhe haben/ und am Tage wie- der an seine Arbeit gehen. HErr/ wie sind deine Werck so groß und viel/ du hast sie alle weißlich ge- ordnet/ und die Erde ist voll dei- ner Güte/ für solche deine Wol- thaten sollen wir dir dancken/ ehe die Sonne auffgehet/ und für dich treten/ wann das Liecht her für bricht. Darüm preise ich dich jetzunder auch/ daß du mich in dieser Nacht hast sicher schlaf- fen D iiij
am Dienſtage. durch ſeine Göttliche Weißheitgeſchaffen und unterſchie den hat/ darzu verordnet/ daß/ ſo lange die Erde ſtehet/ ſie nicht ſollen auffhören/ auff daß der Menſch des Nachts möge ſeine Ruhe haben/ und am Tage wie- der an ſeine Aꝛbeit gehen. HErꝛ/ wie ſind deine Werck ſo groß uñ viel/ du haſt ſie alle weißlich ge- ordnet/ und die Erde iſt voll dei- ner Güte/ für ſolche deine Wol- thaten ſollen wir dir dancken/ ehe die Sonne auffgehet/ und für dich treten/ wann das Liecht her für bricht. Darüm preiſe ich dich jetzundeꝛ auch/ daß du mich in dieſer Nacht haſt ſicher ſchlaf- fen D iiij
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am Dienſtage.
durch ſeine Göttliche Weißheit
geſchaffen und unterſchie den
hat/ darzu verordnet/ daß/ ſo
lange die Erde ſtehet/ ſie nicht
ſollen auffhören/ auff daß der
Menſch des Nachts möge ſeine
Ruhe haben/ und am Tage wie-
der an ſeine Aꝛbeit gehen. HErꝛ/
wie ſind deine Werck ſo groß uñ
viel/ du haſt ſie alle weißlich ge-
ordnet/ und die Erde iſt voll dei-
ner Güte/ für ſolche deine Wol-
thaten ſollen wir dir dancken/
ehe die Sonne auffgehet/ und
für dich treten/ wann das Liecht
her für bricht. Darüm preiſe ich
dich jetzundeꝛ auch/ daß du mich
in dieſer Nacht haſt ſicher ſchlaf-
fen
D iiij
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