Guts Muths, Johann Christoph Friedrich: Spiele zur Übung und Erholung des Körpers und Geistes. Schnepfenthal, 1796.beyden Händen gefangen. 2) Sechsmal Rechts H 2
beyden Händen gefangen. 2) Sechsmal Rechts H 2
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beyden Händen gefangen. 2) Sechsmal Rechts
gefangen. 3) 6 Mal Links, doch mit der rech-
ten Hand geworfen. 4) Links geworfen rechts
gefangen. 5) Links geworfen links gefangen.
Darauf kommt der Spieler aus dem Lehrlings-
ſtande heraus und wird Geſell. 6) Rechts von hin-
ten unter dem Schenkel durch und rechts frey ge-
fangen. 7) Links daſſelbe und links gefangen.
8) Rücklings rechts geworfen und gefangen.
9) Daſſelbe links. Der Geſell iſt Meiſter. 10) Der
rechts geworfene Ball wird mit der flachen Hand
5 Mal an die Wand zurück geſchlagen und zum
6ten Male gefangen. 11) Ebendaſſelbe mit der
linken Hand. 12) Der geworfene Ball wird
nach jedem Wurfe mit dem Ellenbogen in die
Höhe geprellt und dann gefangen. 13) Zwey
Bälle werden unabgeſetzt, einer nach dem an-
dern, mit der rechten Hand an die Wand gewor-
fen, mit der linken gefangen und der rechten
wieder zugereicht, welche ſie dann vom neuen
aufwirft und zwar ſo oft bis jeder Ball die linke
Hand 6 Mal durchlaufen iſt. 14) Zwey Bälle
werden mit der rechten und linken Hand gleich-
zeitig geworfen und gefangen. 15) Dieſelben wer-
den übers Kreuz geworfen und gefangen. Nun
iſt der Meiſter Virtuoſe. Jede dieſer Uebungen
kann willkührlich 5 oder 6 Mal gemacht werden.
Es iſt leicht abzuſehen, daſs ſich noch mancher-
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Zitationshilfe: | Guts Muths, Johann Christoph Friedrich: Spiele zur Übung und Erholung des Körpers und Geistes. Schnepfenthal, 1796, S. 115. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gutsmuths_spiele_1796/147>, abgerufen am 24.07.2024. |