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Gruber, Johann Sebastian: Examen Fortificatorium oder Gründlicher Unterricht von der Theoria und Praxi Der heutigen Kriegs-Bau-Kunst. Leipzig, 1703.

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Von der Cubic-Wurtzel.
der ersten zur rechten Hand an; darnach unter-
punctiret man wiederum die vierdte Zahl/ und
fähret also biß zum Ende fort/ daß allemahl 2.
Zahlen darzwischen unbezeichnet ledig stehen
bleiben/ und sind dieses Cubic-Zahlen/ so in sich
selbst zweymahl multipliciret werden/ als wenn
ich sage/ 2. mahl 2. ist 4. und 2. mahl 4. ist 8. o-
der 3. mahl 3. ist 9. und 3. mahl 9. ist 27. wie im
vorigen kleinen Cubic-Taffelein zu sehen. Das
Exempel der Cubic-Zahlen stehet in der Regul
punctir
et also:
279726264
. . .

So viel Puncten nun vorhanden seyn/ so viel
Figuren hat der Radix, und ist zu mercken/ daß
die Figuren bey der lincken Hand alle unter dem
Punct gehören/ der nach der rechten Hand ste-
het/ als itzt stehen unter dem ersten Punct 279.
und suchet man einen Cubum, welcher diese Zahl
aufs genaueste hinweg nehme/ das thut dann
die Zahl 216 diese Substrahiret man von 279. so
bleiben übrig 63. diese nun gehören zum folgenden
Punct/ und bleiben 63726. man muß aber des
abgenommenen Cubi radicem, als hier 6. hinaus
in einen Circul, an statt eines Quotienten setzen/
und stehet das exemplum regulae also:

63.
C 2

Von der Cubic-Wurtzel.
der erſten zur rechten Hand an; darnach unter-
punctiret man wiederum die vierdte Zahl/ und
faͤhret alſo biß zum Ende fort/ daß allemahl 2.
Zahlen darzwiſchen unbezeichnet ledig ſtehen
bleiben/ und ſind dieſes Cubic-Zahlen/ ſo in ſich
ſelbſt zweymahl multipliciret werden/ als wenn
ich ſage/ 2. mahl 2. iſt 4. und 2. mahl 4. iſt 8. o-
der 3. mahl 3. iſt 9. und 3. mahl 9. iſt 27. wie im
vorigen kleinen Cubic-Taffelein zu ſehen. Das
Exempel der Cubic-Zahlen ſtehet in der Regul
punctir
et alſo:
279726264
. . .

So viel Puncten nun vorhanden ſeyn/ ſo viel
Figuren hat der Radix, und iſt zu mercken/ daß
die Figuren bey der lincken Hand alle unter dem
Punct gehoͤren/ der nach der rechten Hand ſte-
het/ als itzt ſtehen unter dem erſten Punct 279.
und ſuchet man einen Cubum, welcher dieſe Zahl
aufs genaueſte hinweg nehme/ das thut dann
die Zahl 216 dieſe Subſtrahiret man von 279. ſo
bleiben uͤbrig 63. dieſe nun gehoͤren zum folgenden
Punct/ und bleiben 63726. man muß aber des
abgenommenen Cubi radicem, als hier 6. hinaus
in einen Circul, an ſtatt eines Quotienten ſetzen/
und ſtehet das exemplum regulæ alſo:

63.
C 2
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[35/0071] Von der Cubic-Wurtzel. der erſten zur rechten Hand an; darnach unter- punctiret man wiederum die vierdte Zahl/ und faͤhret alſo biß zum Ende fort/ daß allemahl 2. Zahlen darzwiſchen unbezeichnet ledig ſtehen bleiben/ und ſind dieſes Cubic-Zahlen/ ſo in ſich ſelbſt zweymahl multipliciret werden/ als wenn ich ſage/ 2. mahl 2. iſt 4. und 2. mahl 4. iſt 8. o- der 3. mahl 3. iſt 9. und 3. mahl 9. iſt 27. wie im vorigen kleinen Cubic-Taffelein zu ſehen. Das Exempel der Cubic-Zahlen ſtehet in der Regul punctiret alſo: 279726264 . . . So viel Puncten nun vorhanden ſeyn/ ſo viel Figuren hat der Radix, und iſt zu mercken/ daß die Figuren bey der lincken Hand alle unter dem Punct gehoͤren/ der nach der rechten Hand ſte- het/ als itzt ſtehen unter dem erſten Punct 279. und ſuchet man einen Cubum, welcher dieſe Zahl aufs genaueſte hinweg nehme/ das thut dann die Zahl 216 dieſe Subſtrahiret man von 279. ſo bleiben uͤbrig 63. dieſe nun gehoͤren zum folgenden Punct/ und bleiben 63726. man muß aber des abgenommenen Cubi radicem, als hier 6. hinaus in einen Circul, an ſtatt eines Quotienten ſetzen/ und ſtehet das exemplum regulæ alſo: 63. C 2

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Zitationshilfe: Gruber, Johann Sebastian: Examen Fortificatorium oder Gründlicher Unterricht von der Theoria und Praxi Der heutigen Kriegs-Bau-Kunst. Leipzig, 1703, S. 35. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gruber_examen_1703/71>, abgerufen am 23.11.2024.