deit se all wat he är segt. 'S Morgens den kricht he sin Ledder ut de Task un legt de an den Barg un sticht darmit to 'n Barg henut: un den lukt he de Ledder na sick ümhoch mit sick henup. Un den mut se sin Äten kaken un sin Bedd maken un all sin Arbeit don, un den, wen he wedder in Hus kumt, den bringt he alltit 'n Hüpen Golt un Sülver mit. As se al väl jaren bi em wäsen is un al ganz olt wurden is, do het he är Fro Mansrot, un se möt hüm oll Rinkrank heten. Do is he ok ins enmal ut, do makt he hüm sin Bedd un waskt sin Schöttels, un do makt se de Dören un Vensters all dicht to, un do is dar so 'n Schuf wäsen, war 't Lecht herin schint het, dat let se apen. As d' oll Rinkrank do wedder kumt, do klopt he an sin Dör un röpt 'Fro Mansrot, do mi d' Dör apen.' 'Na,' segt se, ''k do di, oll Rinkrank, d' Dör nich apen.' Do segt he
'hir sta ik arme Rinkrank up min söventein Benen lank, up min en vergüllen Vot, Fro Mansrot, wask mi d' Schöttels.'
''k heb din Schöttels al wusken' segt se. Do segt he wedder
'hir sta ik arme Rinkrank up min söventein Benen lank, up min en vergüllen Vot, Fro Mansrot, mak mi 't Bedd.'
''k heb din Bedd al makt' segt se. Do segt he wedder
'hir sta ik arme Rinkrank up min söventein Benen lank,
deit se all wat he är segt. ’S Morgens den kricht he sin Ledder ut de Task un legt de an den Barg un sticht darmit to ’n Barg henut: un den lukt he de Ledder na sick ümhoch mit sick henup. Un den mut se sin Äten kaken un sin Bedd maken un all sin Arbeit don, un den, wen he wedder in Hus kumt, den bringt he alltit ’n Hüpen Golt un Sülver mit. As se al väl jaren bi em wäsen is un al ganz olt wurden is, do het he är Fro Mansrot, un se möt hüm oll Rinkrank heten. Do is he ok ins enmal ut, do makt he hüm sin Bedd un waskt sin Schöttels, un do makt se de Dören un Vensters all dicht to, un do is dar so ’n Schuf wäsen, war ’t Lecht herin schint het, dat let se apen. As d’ oll Rinkrank do wedder kumt, do klopt he an sin Dör un röpt ‘Fro Mansrot, do mi d’ Dör apen.’ ‘Na,’ segt se, ‘’k do di, oll Rinkrank, d’ Dör nich apen.’ Do segt he
‘hir sta ik arme Rinkrank up min söventein Benen lank, up min en vergüllen Vot, Fro Mansrot, wask mi d’ Schöttels.’
‘’k heb din Schöttels al wusken’ segt se. Do segt he wedder
‘hir sta ik arme Rinkrank up min söventein Benen lank, up min en vergüllen Vot, Fro Mansrot, mak mi ’t Bedd.’
‘’k heb din Bedd al makt’ segt se. Do segt he wedder
‘hir sta ik arme Rinkrank up min söventein Benen lank,
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deit se all wat he är segt. ’S Morgens den kricht he sin Ledder ut de Task un legt de an den Barg un sticht darmit to ’n Barg henut: un den lukt he de Ledder na sick ümhoch mit sick henup. Un den mut se sin Äten kaken un sin Bedd maken un all sin Arbeit don, un den, wen he wedder in Hus kumt, den bringt he alltit ’n Hüpen Golt un Sülver mit. As se al väl jaren bi em wäsen is un al ganz olt wurden is, do het he är Fro <hirendition="#g">Mansrot,</hi> un se möt hüm <hirendition="#g">oll Rinkrank</hi> heten. Do is he ok ins enmal ut, do makt he hüm sin Bedd un waskt sin Schöttels, un do makt se de Dören un Vensters all dicht to, un do is dar so ’n Schuf wäsen, war ’t Lecht herin schint het, dat let se apen. As d’ oll Rinkrank do wedder kumt, do klopt he an sin Dör un röpt ‘Fro Mansrot, do mi d’ Dör apen.’‘Na,’ segt se, ‘’k do di, oll Rinkrank, d’ Dör nich apen.’ Do segt he</p><lb/><lgtype="poem"><l>‘hir sta ik arme Rinkrank</l><lb/><l>up min söventein Benen lank,</l><lb/><l>up min en vergüllen Vot,</l><lb/><l>Fro Mansrot, wask mi d’ Schöttels.’</l><lb/></lg><p>‘’k heb din Schöttels al wusken’ segt se. Do segt he wedder</p><lb/><lgtype="poem"><l>‘hir sta ik arme Rinkrank</l><lb/><l>up min söventein Benen lank,</l><lb/><l>up min en vergüllen Vot,</l><lb/><l>Fro Mansrot, mak mi ’t Bedd.’</l><lb/></lg><p>‘’k heb din Bedd al makt’ segt se. Do segt he wedder</p><lb/><lgtype="poem"><l>‘hir sta ik arme Rinkrank</l><lb/><l>up min söventein Benen lank,</l><lb/></lg></div></body></text></TEI>
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deit se all wat he är segt. ’S Morgens den kricht he sin Ledder ut de Task un legt de an den Barg un sticht darmit to ’n Barg henut: un den lukt he de Ledder na sick ümhoch mit sick henup. Un den mut se sin Äten kaken un sin Bedd maken un all sin Arbeit don, un den, wen he wedder in Hus kumt, den bringt he alltit ’n Hüpen Golt un Sülver mit. As se al väl jaren bi em wäsen is un al ganz olt wurden is, do het he är Fro Mansrot, un se möt hüm oll Rinkrank heten. Do is he ok ins enmal ut, do makt he hüm sin Bedd un waskt sin Schöttels, un do makt se de Dören un Vensters all dicht to, un do is dar so ’n Schuf wäsen, war ’t Lecht herin schint het, dat let se apen. As d’ oll Rinkrank do wedder kumt, do klopt he an sin Dör un röpt ‘Fro Mansrot, do mi d’ Dör apen.’ ‘Na,’ segt se, ‘’k do di, oll Rinkrank, d’ Dör nich apen.’ Do segt he
‘hir sta ik arme Rinkrank
up min söventein Benen lank,
up min en vergüllen Vot,
Fro Mansrot, wask mi d’ Schöttels.’
‘’k heb din Schöttels al wusken’ segt se. Do segt he wedder
‘hir sta ik arme Rinkrank
up min söventein Benen lank,
up min en vergüllen Vot,
Fro Mansrot, mak mi ’t Bedd.’
‘’k heb din Bedd al makt’ segt se. Do segt he wedder
‘hir sta ik arme Rinkrank
up min söventein Benen lank,
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Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 6. Aufl. Bd. 2. Göttingen, 1850, S. 521. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen02_1850/533>, abgerufen am 16.02.2025.
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