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Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 6. Aufl. Bd. 2. Göttingen, 1850.

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will die afholen.' Ase he do up dat Schlott kummet, do werd se olle so frau dat se den Künigssuhn nu wier hett: do vertellt he he hedde ene Brut, un de wür ietzt in den Dorpe, se wullen mit den Wagen hintrecken un se holen. Do spannt se auck gliek an, un viele Bedeinten setten sik up den Wagen. Ase do de Künigssuhn instiegen wull, do gab ün sine Moder en Kus, do hadde he alles vergeten, wat schehen was un auck wat he dohen will. Do befal de Moder se sullen wier utspannen, un do giengen se olle wier in't Hus. Dat Mäken awerst sitt im Dorpe un luert un luert un meint he sull se afholen, et kummet awerst keiner. Do vermaiet (vermiethet) sik de Künigsdochter in de Muhle, de hoerde bie dat Schlott, do moste se olle Nohmiddage bie den Water sitten un Stunze schüren (Gefäße reinigen). Do kummet de Küniginne mol von den Schlotte gegohen, un gohet an den Water spatzeiern, un seihet dat wackere Mäken do sitten, do segd se 'wat is dat für en wacker Mäken! wat geföllt mie dat gut!' Do kicket se et olle an, awerst keen Menske hadde et kand. Do geit wohl ene lange Tied vorbie, dat dat Mäken eerlick un getrugge bie den Müller deint. Unnerdes hadde de Küniginne ene Frugge fur ehren Suhn socht, de is gans feren ut der Weld west. Ase do de Brut ankümmet, do söllt se gliek tohaupe giewen weren. Et laupet so viele Lüde tosamen, de dat olle seihen willt, do segd dat Mäken to den Müller he mögte ehr doch auck Verlöv giewen. Do seh de Müller 'goh menten hünne.' Ase't do weg will, do macket et ene van den drei Wallnütten up, do legt do so en wakker Kleid inne, dat trecket et an un gienk domie in de Kerke gigen den Altor stohen. Up enmol kummt de Brut

will die afholen.’ Ase he do up dat Schlott kummet, do werd se olle so frau dat se den Künigssuhn nu wier hett: do vertellt he he hedde ene Brut, un de wür ietzt in den Dorpe, se wullen mit den Wagen hintrecken un se holen. Do spannt se auck gliek an, un viele Bedeinten setten sik up den Wagen. Ase do de Künigssuhn instiegen wull, do gab ün sine Moder en Kus, do hadde he alles vergeten, wat schehen was un auck wat he dohen will. Do befal de Moder se sullen wier utspannen, un do giengen se olle wier in’t Hus. Dat Mäken awerst sitt im Dorpe un luert un luert un meint he sull se afholen, et kummet awerst keiner. Do vermaiet (vermiethet) sik de Künigsdochter in de Muhle, de hoerde bie dat Schlott, do moste se olle Nohmiddage bie den Water sitten un Stunze schüren (Gefäße reinigen). Do kummet de Küniginne mol von den Schlotte gegohen, un gohet an den Water spatzeiern, un seihet dat wackere Mäken do sitten, do segd se ‘wat is dat für en wacker Mäken! wat geföllt mie dat gut!’ Do kicket se et olle an, awerst keen Menske hadde et kand. Do geit wohl ene lange Tied vorbie, dat dat Mäken eerlick un getrugge bie den Müller deint. Unnerdes hadde de Küniginne ene Frugge fur ehren Suhn socht, de is gans feren ut der Weld west. Ase do de Brut ankümmet, do söllt se gliek tohaupe giewen weren. Et laupet so viele Lüde tosamen, de dat olle seihen willt, do segd dat Mäken to den Müller he mögte ehr doch auck Verlöv giewen. Do seh de Müller ‘goh menten hünne.’ Ase’t do weg will, do macket et ene van den drei Wallnütten up, do legt do so en wakker Kleid inne, dat trecket et an un gienk domie in de Kerke gigen den Altor stohen. Up enmol kummt de Brut

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[166/0178] will die afholen.’ Ase he do up dat Schlott kummet, do werd se olle so frau dat se den Künigssuhn nu wier hett: do vertellt he he hedde ene Brut, un de wür ietzt in den Dorpe, se wullen mit den Wagen hintrecken un se holen. Do spannt se auck gliek an, un viele Bedeinten setten sik up den Wagen. Ase do de Künigssuhn instiegen wull, do gab ün sine Moder en Kus, do hadde he alles vergeten, wat schehen was un auck wat he dohen will. Do befal de Moder se sullen wier utspannen, un do giengen se olle wier in’t Hus. Dat Mäken awerst sitt im Dorpe un luert un luert un meint he sull se afholen, et kummet awerst keiner. Do vermaiet (vermiethet) sik de Künigsdochter in de Muhle, de hoerde bie dat Schlott, do moste se olle Nohmiddage bie den Water sitten un Stunze schüren (Gefäße reinigen). Do kummet de Küniginne mol von den Schlotte gegohen, un gohet an den Water spatzeiern, un seihet dat wackere Mäken do sitten, do segd se ‘wat is dat für en wacker Mäken! wat geföllt mie dat gut!’ Do kicket se et olle an, awerst keen Menske hadde et kand. Do geit wohl ene lange Tied vorbie, dat dat Mäken eerlick un getrugge bie den Müller deint. Unnerdes hadde de Küniginne ene Frugge fur ehren Suhn socht, de is gans feren ut der Weld west. Ase do de Brut ankümmet, do söllt se gliek tohaupe giewen weren. Et laupet so viele Lüde tosamen, de dat olle seihen willt, do segd dat Mäken to den Müller he mögte ehr doch auck Verlöv giewen. Do seh de Müller ‘goh menten hünne.’ Ase’t do weg will, do macket et ene van den drei Wallnütten up, do legt do so en wakker Kleid inne, dat trecket et an un gienk domie in de Kerke gigen den Altor stohen. Up enmol kummt de Brut

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Zitationshilfe: Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 6. Aufl. Bd. 2. Göttingen, 1850, S. 166. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen02_1850/178>, abgerufen am 21.11.2024.