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Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 5. Aufl. Bd. 2. Göttingen, 1843.

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war dazu im Stand. Sprach der König 'die dritte Frage lautet wie viel Sekunden hat die Ewigkeit?' Da sagte das Hirtenbüblein 'in Hinterpommern liegt der Demantberg, der hat eine Stunde in die Höhe, eine Stunde in die Breite, und eine Stunde in die Tiefe; dahin kommt alle hundert Jahr ein Vögelein, und wetzt sein Schnäblein daran, und wenn der ganze Berg abgewetzt ist, dann ist die erste Secunde von der Ewigkeit vorbei.'

Sprach der König 'du hast die drei Fragen aufgelöst wie ein Weiser, und sollst fortan bei mir in meinem königlichen Schlosse wohnen, und ich will dich ansehen wie mein eigenes Kind.'



war dazu im Stand. Sprach der König ‘die dritte Frage lautet wie viel Sekunden hat die Ewigkeit?’ Da sagte das Hirtenbüblein ‘in Hinterpommern liegt der Demantberg, der hat eine Stunde in die Höhe, eine Stunde in die Breite, und eine Stunde in die Tiefe; dahin kommt alle hundert Jahr ein Vögelein, und wetzt sein Schnäblein daran, und wenn der ganze Berg abgewetzt ist, dann ist die erste Secunde von der Ewigkeit vorbei.’

Sprach der König ‘du hast die drei Fragen aufgelöst wie ein Weiser, und sollst fortan bei mir in meinem königlichen Schlosse wohnen, und ich will dich ansehen wie mein eigenes Kind.’



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[316/0326] war dazu im Stand. Sprach der König ‘die dritte Frage lautet wie viel Sekunden hat die Ewigkeit?’ Da sagte das Hirtenbüblein ‘in Hinterpommern liegt der Demantberg, der hat eine Stunde in die Höhe, eine Stunde in die Breite, und eine Stunde in die Tiefe; dahin kommt alle hundert Jahr ein Vögelein, und wetzt sein Schnäblein daran, und wenn der ganze Berg abgewetzt ist, dann ist die erste Secunde von der Ewigkeit vorbei.’ Sprach der König ‘du hast die drei Fragen aufgelöst wie ein Weiser, und sollst fortan bei mir in meinem königlichen Schlosse wohnen, und ich will dich ansehen wie mein eigenes Kind.’

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Zitationshilfe: Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 5. Aufl. Bd. 2. Göttingen, 1843, S. 316. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen02_1843/326>, abgerufen am 19.12.2024.