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Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 3. Aufl. Bd. 2. Göttingen, 1837.

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Un wie de Künig torügge kam, sehden se to üm, de Künigin hedde wier 'n Hund bekummen, un he segde wier 'wat Gott deit, dat is wole dahn.' Awerst de Fisker trok düsen auck ut den Water, un foerd 'n up.

Da verreisede de Künig wier, un de Künigin kreg 'n klein Mäken, dat warpen de falsken Süstern auck in't Water. Da flügt dat Vügelken wier in die Högte, un sank

'tom Daude bereit,
up wietern Bescheid
tom Lilienstrus:
wacker Mäken, bist du's?'

Un wie de Künig na Hus kam, sehden se to üm, de Künigin hedde 'ne Katte kregt. Da worde de Künig beuse, und leit sine Fru in't Gefänknis smieten, da hed se lange Jaare in setten.

De Kinner wören unnerdes anewassen, da gink de ölleste mal mit annern Jungens herut to fisken, da wüllt ün de annern Jungens nig twisken sik hewen, un segget 'du Fündling, gaa du diner Wege.' Da ward he gans bedröwet, un fräggt den olen Fisker ob dat war wöre? De vertellt ün dat he mal fisked hedde, un hedde ün ut den Water troken (gezogen). Da segd he he wulle furt un sinen Teiten (Vater) söken. De Fisker de biddet 'n he mögde doch bliven, awerst he let sik gar nig hallen, bis de Fisker et tolest to givt. Da givt he sik up den Weg, un geit meere Dage hinner'n anner, endlich kümmt he vor 'n graut allmächtig Water, davor steit 'ne ole Fru, un fiskede. 'Guden Dag, Moer,' segde de Junge. 'Groten Dank.' 'Du süst da wol lange

Un wie de Kuͤnig toruͤgge kam, sehden se to uͤm, de Kuͤnigin hedde wier ’n Hund bekummen, un he segde wier ‘wat Gott deit, dat is wole dahn.’ Awerst de Fisker trok duͤsen auck ut den Water, un foerd ’n up.

Da verreisede de Kuͤnig wier, un de Kuͤnigin kreg ’n klein Maͤken, dat warpen de falsken Suͤstern auck in’t Water. Da fluͤgt dat Vuͤgelken wier in die Hoͤgte, un sank

‘tom Daude bereit,
up wietern Bescheid
tom Lilienstrus:
wacker Maͤken, bist du’s?’

Un wie de Kuͤnig na Hus kam, sehden se to uͤm, de Kuͤnigin hedde ’ne Katte kregt. Da worde de Kuͤnig beuse, und leit sine Fru in’t Gefaͤnknis smieten, da hed se lange Jaare in setten.

De Kinner woͤren unnerdes anewassen, da gink de oͤlleste mal mit annern Jungens herut to fisken, da wuͤllt uͤn de annern Jungens nig twisken sik hewen, un segget ‘du Fuͤndling, gaa du diner Wege.’ Da ward he gans bedroͤwet, un fraͤggt den olen Fisker ob dat war woͤre? De vertellt uͤn dat he mal fisked hedde, un hedde uͤn ut den Water troken (gezogen). Da segd he he wulle furt un sinen Teiten (Vater) soͤken. De Fisker de biddet ’n he moͤgde doch bliven, awerst he let sik gar nig hallen, bis de Fisker et tolest to givt. Da givt he sik up den Weg, un geit meere Dage hinner’n anner, endlich kuͤmmt he vor ’n graut allmaͤchtig Water, davor steit ’ne ole Fru, un fiskede. ‘Guden Dag, Moer,’ segde de Junge. ‘Groten Dank.’ ‘Du suͤst da wol lange

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Zitationshilfe: Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 3. Aufl. Bd. 2. Göttingen, 1837, S. 69. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen02_1837/85>, abgerufen am 28.11.2024.