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Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 3. Aufl. Bd. 2. Göttingen, 1837.

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den Doock, un schlett dreimol domit up de Eere, un segd 'Arweggers to Hues!' Do siet se glick olle wier weg west. Do nu de Künigssuhn upwecket, un olles soh, do was he so frau ase en Vugel in der Luft. Do et do sesse schloen hadde, do giengen se tohaupe nah Hues. Do segd de Künig 'is dat Schlott auck ferrig?' 'Jo' seh de Künigssuhn. Ase do to Diske sittet, do segd de Künig 'mine jungeste Dochter kann ik nie giewen, befur de twei öllesten frigget het.' Do wor de Künigssuhn und de Künigsdochter gans bedröwet, un de Künigssuhn wuste sik gar nig to bergen (helfen). Do kummet he mol bie Nachte to der Künigsdochter, un löppet dermit furt. Ase do en bitken wegsiet, do kicket sik de Dochter mol umme, un süht ehren Vader hinner sik. 'O,' seh se, 'wo sull wie dat macken? min Vader is hinner us, un will us ummeholen, ik will die grade to'n Dörenbusk macken un mie tor Rose, un ik will mie ümmer midden in den Busk waaren (schützen).' Ase do de Vader an de Stelle kummet, do steit do en Dörenbusk un ene Rose do anne; do will he de Rose afbrecken, do kummet de Dören, un stecket ün in de Finger, dat he wier nah Hus gehen mut. Do frägt sine Frugge worumme he se nig hädde middebrocht. Do seh he he wür der bald bie west, awerst he hedde se uppen mol ut den Gesichte verloren, un do hädde do en Dörenbusk un ene Rose stohen. Do seh de Künigin 'heddest du ment (nur) de Rose afbrocken, de Busk hedde sullen wohl kummen.' Do geit he wier weg, un will de Rose herholen. Unnerdes waren awerst de beiden schon wiet öwer Feld, un de Künig löppet der hinner her. Do kicket sik de Dochter wier umme,

den Doock, un schlett dreimol domit up de Eere, un segd ‘Arweggers to Hues!’ Do siet se glick olle wier weg west. Do nu de Kuͤnigssuhn upwecket, un olles soh, do was he so frau ase en Vugel in der Luft. Do et do sesse schloen hadde, do giengen se tohaupe nah Hues. Do segd de Kuͤnig ‘is dat Schlott auck ferrig?’ ‘Jo’ seh de Kuͤnigssuhn. Ase do to Diske sittet, do segd de Kuͤnig ‘mine jungeste Dochter kann ik nie giewen, befur de twei oͤllesten frigget het.’ Do wor de Kuͤnigssuhn und de Kuͤnigsdochter gans bedroͤwet, un de Kuͤnigssuhn wuste sik gar nig to bergen (helfen). Do kummet he mol bie Nachte to der Kuͤnigsdochter, un loͤppet dermit furt. Ase do en bitken wegsiet, do kicket sik de Dochter mol umme, un suͤht ehren Vader hinner sik. ‘O,’ seh se, ‘wo sull wie dat macken? min Vader is hinner us, un will us ummeholen, ik will die grade to’n Doͤrenbusk macken un mie tor Rose, un ik will mie uͤmmer midden in den Busk waaren (schuͤtzen).’ Ase do de Vader an de Stelle kummet, do steit do en Doͤrenbusk un ene Rose do anne; do will he de Rose afbrecken, do kummet de Doͤren, un stecket uͤn in de Finger, dat he wier nah Hus gehen mut. Do fraͤgt sine Frugge worumme he se nig haͤdde middebrocht. Do seh he he wuͤr der bald bie west, awerst he hedde se uppen mol ut den Gesichte verloren, un do haͤdde do en Doͤrenbusk un ene Rose stohen. Do seh de Kuͤnigin ‘heddest du ment (nur) de Rose afbrocken, de Busk hedde sullen wohl kummen.’ Do geit he wier weg, un will de Rose herholen. Unnerdes waren awerst de beiden schon wiet oͤwer Feld, un de Kuͤnig loͤppet der hinner her. Do kicket sik de Dochter wier umme,

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[151/0167] den Doock, un schlett dreimol domit up de Eere, un segd ‘Arweggers to Hues!’ Do siet se glick olle wier weg west. Do nu de Kuͤnigssuhn upwecket, un olles soh, do was he so frau ase en Vugel in der Luft. Do et do sesse schloen hadde, do giengen se tohaupe nah Hues. Do segd de Kuͤnig ‘is dat Schlott auck ferrig?’ ‘Jo’ seh de Kuͤnigssuhn. Ase do to Diske sittet, do segd de Kuͤnig ‘mine jungeste Dochter kann ik nie giewen, befur de twei oͤllesten frigget het.’ Do wor de Kuͤnigssuhn und de Kuͤnigsdochter gans bedroͤwet, un de Kuͤnigssuhn wuste sik gar nig to bergen (helfen). Do kummet he mol bie Nachte to der Kuͤnigsdochter, un loͤppet dermit furt. Ase do en bitken wegsiet, do kicket sik de Dochter mol umme, un suͤht ehren Vader hinner sik. ‘O,’ seh se, ‘wo sull wie dat macken? min Vader is hinner us, un will us ummeholen, ik will die grade to’n Doͤrenbusk macken un mie tor Rose, un ik will mie uͤmmer midden in den Busk waaren (schuͤtzen).’ Ase do de Vader an de Stelle kummet, do steit do en Doͤrenbusk un ene Rose do anne; do will he de Rose afbrecken, do kummet de Doͤren, un stecket uͤn in de Finger, dat he wier nah Hus gehen mut. Do fraͤgt sine Frugge worumme he se nig haͤdde middebrocht. Do seh he he wuͤr der bald bie west, awerst he hedde se uppen mol ut den Gesichte verloren, un do haͤdde do en Doͤrenbusk un ene Rose stohen. Do seh de Kuͤnigin ‘heddest du ment (nur) de Rose afbrocken, de Busk hedde sullen wohl kummen.’ Do geit he wier weg, un will de Rose herholen. Unnerdes waren awerst de beiden schon wiet oͤwer Feld, un de Kuͤnig loͤppet der hinner her. Do kicket sik de Dochter wier umme,

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Zitationshilfe: Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 3. Aufl. Bd. 2. Göttingen, 1837, S. 151. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen02_1837/167>, abgerufen am 22.11.2024.