Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 7. Aufl. Bd. 1. Göttingen, 1857.'hör, Mann, de Hütt is ook goor to eng, un de Hof un de Goorn is so kleen: de Butt hadd uns ook wol een grötter Huus schenken kunnt. Jk much woll in enem grooten stenern Slott wanen: ga hen tom Butt, he schall uns en Slott schenken.' 'Ach, Fru,' säd de Mann, 'de Hütt is jo god noog, wat wähl wy in'n Slott wanen.' 'J wat,' säd de Fru, 'ga du man hen, de Butt kann dat jümmer doon.' 'Ne, Fru,' säd de Mann, 'de Butt hett uns eerst de Hütt gewen, ik mag nu nich all wedder kamen, den Butt muchd et vördreten.' 'Ga doch,' säd de Fru, 'he kann dat recht good un dait dat geern; ga du man hen.' Dem Mann wöör syn Hart so swoor, un wull nich: he säd by sik sülven 'dat is nich recht,' he güng awerst doch hen. As he an de See köhm, wöör dat Water ganß vigelett un dunkelblau un grau un dick, un goor nich meer so gröön un geel, doch wöör't noch still. Do güng he staan un säd 'Manntje, Manntje, Timpe Te, Buttje, Buttje in der See, myne Fru de Jlsebill will nich so as ik wol will.' 'Na, wat will se denn?' säd de Butt. 'Ach,' säd de Mann half bedrööft, 'se will in'n groot stenern Slott wanen.' 'Ga man hen, se stait vör der Döhr,' säd de Butt. Da güng de Mann hen und dachd he wull na Huus gaan, as he awerst daar köhm, so stünn door 'n grooten stenern Pallast, un syn Fru stünn ewen up de Trepp un wull henin gaan: do nöhm se em by de Hand un säd 'kumm man herein.' Mit des güng he mit ehr henin, un in dem Slott wöör ene groote Dehl mit marmelstenern Asters (Estrich), un dar wören so veel Bedeenters, de reten de grooten Dören up, un de Wende wören all blank un mit schöne Tapeten, un in de Zimmers luter gollne Stöhl un Dischen, un krystallen Kroonlüchters hüngen an dem Bähn, un so ‘hör, Mann, de Hütt is ook goor to eng, un de Hof un de Goorn is so kleen: de Butt hadd uns ook wol een grötter Huus schenken kunnt. Jk much woll in enem grooten stenern Slott wanen: ga hen tom Butt, he schall uns en Slott schenken.’ ‘Ach, Fru,’ säd de Mann, ‘de Hütt is jo god noog, wat wähl wy in’n Slott wanen.’ ‘J wat,’ säd de Fru, ‘ga du man hen, de Butt kann dat jümmer doon.’ ‘Ne, Fru,’ säd de Mann, ‘de Butt hett uns eerst de Hütt gewen, ik mag nu nich all wedder kamen, den Butt muchd et vördreten.’ ‘Ga doch,’ säd de Fru, ‘he kann dat recht good un dait dat geern; ga du man hen.’ Dem Mann wöör syn Hart so swoor, un wull nich: he säd by sik sülven ‘dat is nich recht,’ he güng awerst doch hen. As he an de See köhm, wöör dat Water ganß vigelett un dunkelblau un grau un dick, un goor nich meer so gröön un geel, doch wöör’t noch still. Do güng he staan un säd ‘Manntje, Manntje, Timpe Te, Buttje, Buttje in der See, myne Fru de Jlsebill will nich so as ik wol will.’ ‘Na, wat will se denn?’ säd de Butt. ‘Ach,’ säd de Mann half bedrööft, ‘se will in’n groot stenern Slott wanen.’ ‘Ga man hen, se stait vör der Döhr,’ säd de Butt. Da güng de Mann hen und dachd he wull na Huus gaan, as he awerst daar köhm, so stünn door ’n grooten stenern Pallast, un syn Fru stünn ewen up de Trepp un wull henin gaan: do nöhm se em by de Hand un säd ‘kumm man herein.’ Mit des güng he mit ehr henin, un in dem Slott wöör ene groote Dehl mit marmelstenern Asters (Estrich), un dar wören so veel Bedeenters, de reten de grooten Dören up, un de Wende wören all blank un mit schöne Tapeten, un in de Zimmers luter gollne Stöhl un Dischen, un krystallen Kroonlüchters hüngen an dem Bähn, un so <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0135" n="102"/> ‘hör, Mann, de Hütt is ook goor to eng, un de Hof un de Goorn is so kleen: de Butt hadd uns ook wol een grötter Huus schenken kunnt. Jk much woll in enem grooten stenern Slott wanen: ga hen tom Butt, he schall uns en Slott schenken.’ ‘Ach, Fru,’ säd de Mann, ‘de Hütt is jo god noog, wat wähl wy in’n Slott wanen.’ ‘J wat,’ säd de Fru, ‘ga du man hen, de Butt kann dat jümmer doon.’ ‘Ne, Fru,’ säd de Mann, ‘de Butt hett uns eerst de Hütt gewen, ik mag nu nich all wedder kamen, den Butt muchd et vördreten.’ ‘Ga doch,’ säd de Fru, ‘he kann dat recht good un dait dat geern; ga du man hen.’ Dem Mann wöör syn Hart so swoor, un wull nich: he säd by sik sülven ‘dat is nich recht,’ he güng awerst doch hen.</p><lb/> <p>As he an de See köhm, wöör dat Water ganß vigelett un dunkelblau un grau un dick, un goor nich meer so gröön un geel, doch wöör’t noch still. 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‘hör, Mann, de Hütt is ook goor to eng, un de Hof un de Goorn is so kleen: de Butt hadd uns ook wol een grötter Huus schenken kunnt. Jk much woll in enem grooten stenern Slott wanen: ga hen tom Butt, he schall uns en Slott schenken.’ ‘Ach, Fru,’ säd de Mann, ‘de Hütt is jo god noog, wat wähl wy in’n Slott wanen.’ ‘J wat,’ säd de Fru, ‘ga du man hen, de Butt kann dat jümmer doon.’ ‘Ne, Fru,’ säd de Mann, ‘de Butt hett uns eerst de Hütt gewen, ik mag nu nich all wedder kamen, den Butt muchd et vördreten.’ ‘Ga doch,’ säd de Fru, ‘he kann dat recht good un dait dat geern; ga du man hen.’ Dem Mann wöör syn Hart so swoor, un wull nich: he säd by sik sülven ‘dat is nich recht,’ he güng awerst doch hen.
As he an de See köhm, wöör dat Water ganß vigelett un dunkelblau un grau un dick, un goor nich meer so gröön un geel, doch wöör’t noch still. Do güng he staan un säd
‘Manntje, Manntje, Timpe Te,
Buttje, Buttje in der See,
myne Fru de Jlsebill
will nich so as ik wol will.’
‘Na, wat will se denn?’ säd de Butt. ‘Ach,’ säd de Mann half bedrööft, ‘se will in’n groot stenern Slott wanen.’ ‘Ga man hen, se stait vör der Döhr,’ säd de Butt.
Da güng de Mann hen und dachd he wull na Huus gaan, as he awerst daar köhm, so stünn door ’n grooten stenern Pallast, un syn Fru stünn ewen up de Trepp un wull henin gaan: do nöhm se em by de Hand un säd ‘kumm man herein.’ Mit des güng he mit ehr henin, un in dem Slott wöör ene groote Dehl mit marmelstenern Asters (Estrich), un dar wören so veel Bedeenters, de reten de grooten Dören up, un de Wende wören all blank un mit schöne Tapeten, un in de Zimmers luter gollne Stöhl un Dischen, un krystallen Kroonlüchters hüngen an dem Bähn, un so
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