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Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 6. Aufl. Bd. 1. Göttingen, 1850.

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hadden bawen all ene witte Kroon von Schuum up. Do schre he, un kun syn egen Woord nich hören,

'Manntje, Manntje, Timpe Te,
Buttje, Buttje in der See,
myne Fru de Jlsebill
will nich so as ik wol will.'

'Na, wat will se denn?' säd de Butt. 'Ach,' säd he, 'se will warden as de lewe Gott.' 'Ga man hen, se sitt all weder in'n Pißputt.'

Door sitten se noch bet up hüüt un düssen Dag.



hadden bawen all ene witte Kroon von Schuum up. Do schre he, un kun syn egen Woord nich hören,

‘Manntje, Manntje, Timpe Te,
Buttje, Buttje in der See,
myne Fru de Jlsebill
will nich so as ik wol will.’

‘Na, wat will se denn?’ säd de Butt. ‘Ach,’ säd he, ‘se will warden as de lewe Gott.’ ‘Ga man hen, se sitt all weder in’n Pißputt.’

Door sitten se noch bet up hüüt un düssen Dag.



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[123/0205] hadden bawen all ene witte Kroon von Schuum up. Do schre he, un kun syn egen Woord nich hören, ‘Manntje, Manntje, Timpe Te, Buttje, Buttje in der See, myne Fru de Jlsebill will nich so as ik wol will.’ ‘Na, wat will se denn?’ säd de Butt. ‘Ach,’ säd he, ‘se will warden as de lewe Gott.’ ‘Ga man hen, se sitt all weder in’n Pißputt.’ Door sitten se noch bet up hüüt un düssen Dag.

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Zitationshilfe: Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 6. Aufl. Bd. 1. Göttingen, 1850, S. 123. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen01_1850/205>, abgerufen am 02.05.2024.