Liebe Bettine, dieses Buch kehrt abermals bei Jhnen ein, wie eine ausgeflogene Taube die Heimat wieder sucht, und sich da friedlich sonnt. Vor fünf und zwanzig Jahren hat es Jhnen Arnim zuerst, grün eingebunden mit goldenem Schnitt unter die Weihnachtsgeschenke gelegt. Uns freute daß er es so werth hielt, und er konnte uns einen schönern Dank nicht sagen. Er war es, der uns, als er in jener Zeit einige Wochen bei uns in Cassel zubrachte, zur Herausgabe angetrieben hatte. Wie nahm er an allem Theil, was eigenthümliches Leben zeigte: auch das kleinste beachtete er, wie er ein grünes Blatt, eine Feldblume mit besonderem Geschick anzufassen und sinnvoll zu betrachten wußte. Von unsern Sammlungen
Liebe Bettine, dieses Buch kehrt abermals bei Jhnen ein, wie eine ausgeflogene Taube die Heimat wieder sucht, und sich da friedlich sonnt. Vor fünf und zwanzig Jahren hat es Jhnen Arnim zuerst, grün eingebunden mit goldenem Schnitt unter die Weihnachtsgeschenke gelegt. Uns freute daß er es so werth hielt, und er konnte uns einen schönern Dank nicht sagen. Er war es, der uns, als er in jener Zeit einige Wochen bei uns in Cassel zubrachte, zur Herausgabe angetrieben hatte. Wie nahm er an allem Theil, was eigenthümliches Leben zeigte: auch das kleinste beachtete er, wie er ein grünes Blatt, eine Feldblume mit besonderem Geschick anzufassen und sinnvoll zu betrachten wußte. Von unsern Sammlungen
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Liebe Bettine, dieses Buch kehrt abermals bei Jhnen ein, wie eine ausgeflogene Taube die Heimat wieder sucht, und sich da friedlich sonnt. Vor fünf und zwanzig Jahren hat es Jhnen Arnim zuerst, grün eingebunden mit goldenem Schnitt unter die Weihnachtsgeschenke gelegt. Uns freute daß er es so werth hielt, und er konnte uns einen schönern Dank nicht sagen. Er war es, der uns, als er in jener Zeit einige Wochen bei uns in Cassel zubrachte, zur Herausgabe angetrieben hatte. Wie nahm er an allem Theil, was eigenthümliches Leben zeigte: auch das kleinste beachtete er, wie er ein grünes Blatt, eine Feldblume mit besonderem Geschick anzufassen und sinnvoll zu betrachten wußte. Von unsern Sammlungen
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Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 5. Aufl. Bd. 1. Göttingen, 1843, S. [V]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen01_1843/9>, abgerufen am 24.11.2024.
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