gelassen hätte, damit mir was zu essen geblieben wäre. Er rief ihm nach er sollte bleiben, aber der Gast that als hörte er es nicht; da lief er hinter ihm her, das Messer noch immer in der Hand, und schrie 'nur eins! nur eins!' und meinte, der Gast sollte ihm nur ein Huhn lassen, und nicht alle beide nehmen, der Gast aber meinte nicht anders, als er sollte eins von seinen Ohren hergeben, und lief als wenn Feuer unter ihm brennte, damit er sie beide heimbrächte.
gelassen hätte, damit mir was zu essen geblieben wäre. Er rief ihm nach er sollte bleiben, aber der Gast that als hörte er es nicht; da lief er hinter ihm her, das Messer noch immer in der Hand, und schrie ‘nur eins! nur eins!’ und meinte, der Gast sollte ihm nur ein Huhn lassen, und nicht alle beide nehmen, der Gast aber meinte nicht anders, als er sollte eins von seinen Ohren hergeben, und lief als wenn Feuer unter ihm brennte, damit er sie beide heimbrächte.
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gelassen hätte, damit mir was zu essen geblieben wäre. Er rief ihm nach er sollte bleiben, aber der Gast that als hörte er es nicht; da lief er hinter ihm her, das Messer noch immer in der Hand, und schrie ‘nur eins! nur eins!’ und meinte, der Gast sollte ihm nur ein Huhn lassen, und nicht alle beide nehmen, der Gast aber meinte nicht anders, als er sollte eins von seinen Ohren hergeben, und lief als wenn Feuer unter ihm brennte, damit er sie beide heimbrächte.</p></div><lb/><milestonerendition="#hr"unit="section"/><lb/></body></text></TEI>
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gelassen hätte, damit mir was zu essen geblieben wäre. Er rief ihm nach er sollte bleiben, aber der Gast that als hörte er es nicht; da lief er hinter ihm her, das Messer noch immer in der Hand, und schrie ‘nur eins! nur eins!’ und meinte, der Gast sollte ihm nur ein Huhn lassen, und nicht alle beide nehmen, der Gast aber meinte nicht anders, als er sollte eins von seinen Ohren hergeben, und lief als wenn Feuer unter ihm brennte, damit er sie beide heimbrächte.
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Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 5. Aufl. Bd. 1. Göttingen, 1843, S. 462. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen01_1843/500>, abgerufen am 18.12.2024.
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