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Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 4. Aufl. Bd. 1. Göttingen, 1840.

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dann nieder, und dankte Gott mit Thränen in den Augen daß er ihm auch diese Gnade erwiesen, und ihm auf eine so gute Art, und ohne daß er sich einen Vorwurf zu machen brauchte, von den schweren Steinen befreit hätte: das sei das einzige, was ihm noch hinderlich gewesen wäre. 'So glücklich wie ich,' rief er aus, 'giebt es keinen Menschen unter der Sonne.' Mit leichtem Herzen und frei von aller Last sprang er nun, bis er daheim bei seiner Mutter war.



dann nieder, und dankte Gott mit Thränen in den Augen daß er ihm auch diese Gnade erwiesen, und ihm auf eine so gute Art, und ohne daß er sich einen Vorwurf zu machen brauchte, von den schweren Steinen befreit hätte: das sei das einzige, was ihm noch hinderlich gewesen wäre. ‘So glücklich wie ich,’ rief er aus, ‘giebt es keinen Menschen unter der Sonne.’ Mit leichtem Herzen und frei von aller Last sprang er nun, bis er daheim bei seiner Mutter war.



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[503/0552] dann nieder, und dankte Gott mit Thränen in den Augen daß er ihm auch diese Gnade erwiesen, und ihm auf eine so gute Art, und ohne daß er sich einen Vorwurf zu machen brauchte, von den schweren Steinen befreit hätte: das sei das einzige, was ihm noch hinderlich gewesen wäre. ‘So glücklich wie ich,’ rief er aus, ‘giebt es keinen Menschen unter der Sonne.’ Mit leichtem Herzen und frei von aller Last sprang er nun, bis er daheim bei seiner Mutter war.

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Zitationshilfe: Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 4. Aufl. Bd. 1. Göttingen, 1840, S. 503. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen01_1840/552>, abgerufen am 25.11.2024.