das Mädchen einen Spiegel hinterwärts, welches einen Spiegelberg gab, der war so glatt, so glatt, daß sie unmöglich drüber konnte. Da dachte sie 'ich will geschwind nach Haus gehen und meine Axt holen, und den Spiegelberg entzwei hauen.' Bis sie aber wieder kam, und das Glas aufgehauen hatte, waren die Kinder längst weit entflohen, und die Wassernix mußte sich wieder in ihren Brunnen trollen.
das Maͤdchen einen Spiegel hinterwaͤrts, welches einen Spiegelberg gab, der war so glatt, so glatt, daß sie unmoͤglich druͤber konnte. Da dachte sie ‘ich will geschwind nach Haus gehen und meine Axt holen, und den Spiegelberg entzwei hauen.’ Bis sie aber wieder kam, und das Glas aufgehauen hatte, waren die Kinder laͤngst weit entflohen, und die Wassernix mußte sich wieder in ihren Brunnen trollen.
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das Maͤdchen einen Spiegel hinterwaͤrts, welches einen Spiegelberg gab, der war so glatt, so glatt, daß sie unmoͤglich druͤber konnte. Da dachte sie ‘ich will geschwind nach Haus gehen und meine Axt holen, und den Spiegelberg entzwei hauen.’ Bis sie aber wieder kam, und das Glas aufgehauen hatte, waren die Kinder laͤngst weit entflohen, und die Wassernix mußte sich wieder in ihren Brunnen trollen.</p></div><lb/><milestonerendition="#hr"unit="section"/><lb/></body></text></TEI>
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das Maͤdchen einen Spiegel hinterwaͤrts, welches einen Spiegelberg gab, der war so glatt, so glatt, daß sie unmoͤglich druͤber konnte. Da dachte sie ‘ich will geschwind nach Haus gehen und meine Axt holen, und den Spiegelberg entzwei hauen.’ Bis sie aber wieder kam, und das Glas aufgehauen hatte, waren die Kinder laͤngst weit entflohen, und die Wassernix mußte sich wieder in ihren Brunnen trollen.
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Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 3. Aufl. Bd. 1. Göttingen, 1837, S. 473. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen01_1837/504>, abgerufen am 04.05.2024.
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