Die Grenzboten. Jg. 79, 1920, Viertes Vierteljahr.vorne an. Wenn wir unsere spezialistischen Gaben und Fähigkeiten in Deutschland 'A. U""-" v"i<"">in""i", gern" S>14> vorne an. Wenn wir unsere spezialistischen Gaben und Fähigkeiten in Deutschland 'A. U«»-» v«i<»«>in»»i«, gern« S>14> <TEI> <text> <body> <div> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <pb facs="#f0288" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/338311"/> <p xml:id="ID_1056" prev="#ID_1055"> vorne an. Wenn wir unsere spezialistischen Gaben und Fähigkeiten in Deutschland<lb/> in einer neuen Gesinnung zusammengießen, so sind wir stärker, als wir heute ahnen.<lb/> Was für uns selbst aus der kommenden Arbeit materiell erspringt, bleibt ungewiß.<lb/> Wahrscheinlich aber ist es, daß auch die äußere Wohlfahrt der kommenden deutschen<lb/> Geschlechter gegründet wird durch das spürbare Wehen des Geistes unserer Gene¬<lb/> ration. Was braucht heute Deutschland am dringendsten? Ein Heer, eine Flotte,<lb/> Kolonien, Wohlstand, Freiheit, reichliche Nahrung, menschliche Nachbarn, ein wenig<lb/> Glück nach so viel Hiobsjahren, alles dies kann es heute noch eher entbehren als das<lb/> Eine, das ihm am meisten fehlt, eine Treugemeinschaft innerhalb seiner selbst. Wer<lb/> mi ihr mitarbeitet, mit größerer oder kleinerer, aber ganzer Kraft, tut, was Luther,<lb/> Msmarck oder Hindenburg zu ihrer Zeit an ihrem Stoff getan.</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <note type="byline"> 'A. U«»-» v«i<»«>in»»i«, gern« S>14></note><lb/> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0288]
vorne an. Wenn wir unsere spezialistischen Gaben und Fähigkeiten in Deutschland
in einer neuen Gesinnung zusammengießen, so sind wir stärker, als wir heute ahnen.
Was für uns selbst aus der kommenden Arbeit materiell erspringt, bleibt ungewiß.
Wahrscheinlich aber ist es, daß auch die äußere Wohlfahrt der kommenden deutschen
Geschlechter gegründet wird durch das spürbare Wehen des Geistes unserer Gene¬
ration. Was braucht heute Deutschland am dringendsten? Ein Heer, eine Flotte,
Kolonien, Wohlstand, Freiheit, reichliche Nahrung, menschliche Nachbarn, ein wenig
Glück nach so viel Hiobsjahren, alles dies kann es heute noch eher entbehren als das
Eine, das ihm am meisten fehlt, eine Treugemeinschaft innerhalb seiner selbst. Wer
mi ihr mitarbeitet, mit größerer oder kleinerer, aber ganzer Kraft, tut, was Luther,
Msmarck oder Hindenburg zu ihrer Zeit an ihrem Stoff getan.
'A. U«»-» v«i<»«>in»»i«, gern« S>14>
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