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Die Grenzboten. Jg. 79, 1920, Zweites Vierteljahr.

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Die Spekulation mit Immobilien

Steigerung, und im Jahre 1917 einen geringen Zuschlag für Beheizung und der¬
gleichen; der Wohnungsmieter dagegen konnte durch, Weitervermietung von ein
bis zwei Zimmern seiner Wohnung nicht nur seine Wohnungsmiete vollkommen
decken, sondern lebte sogar oft von den Überschüssen, welche ihm die Wohnung ab¬
warf. In den Wohnungen Moskaus und Kiews, welche den Mietern 1500 bis
1800 Rubel jährlich mit Beheizung zu stehen kamen, wurden Zimmer für 300 bis
600 Rubel monatlich weiter vermietet.. Die Spekulation der Mieter mit ihren
Wohnungen und Zimmern nahm solche grotesken Formen an, daß zum Beispiel
Anfang 1913 in .Kiew infolge des ungeheuren Zustroms von Flüchtlingen aus
Moskau möblierte Wohnungen von 5 bis 6 Zimmern zu märchenhaften Preisen
(100 000 bis 120 000 Rubel jährlich) vermietet wurden, und zwar unter dem
Vorwand, daß es sich um einen Möbelkauf handle, während die Möbel tatsächlich
im besten Falle 15- bis 20 000 Rubel nach Maßgabe der Kriegspreise wert waren!

Die Einnahmen des Hausbesitzers steigerten sich im Durchschnitt um 15 bis
20 Prozent, seine Ausgaben wuchsen um das Zehn- bis Zwanzigfache. Es sei hier
nur bemerkt, daß die Müllabfuhr in Kiew, die vor dem Kriege 10 bis 12 Rubel
monatlich für ein Haus mittlerer Rentabilität kostete, im Jahre 1918 auf 800 bis
350 Rubel monatlich zu stehen kam. Der Hauspförtner, der im Jahre 1914 ein
Monatsgehalt von 15 bis 20 Rubel bekam, bezog 1913 -- 200 bis 250 Rubel
monatlich. Die staatlichen und städtischen Steuern aus Immobilien waren in¬
zwischen auch ins Ungemessene gewachsen. Es ist klar, daß fast alle Einnahmen
zur Deckung der Ausgaben verbraucht wurden, daß von einer Verzinsung des
Kapitals nicht die Rede sein konnte.

Diese Sachlage schädigte besonders die kleinen Hausbesitzer, welche von den
Einnahmen aus ihren Häusern leben, und für welche ihr Besitz kein Spekulations¬
objekt darstellt, keine sichere Kapitalsanlage, sondern eine Existenzquelle. Das von
der Hetnmnsregierung in der Ukraine ausgearbeitete und erlassene Gesetz
bezweckte einerseits den Jnteressenschutz der Hausbesitzer und sollte anderseits der
ungesetzlichen Spekulation der Mieter mit ihren Wohnungen ein Ende machen.
Dieses Gesetz erwies sich -- wie alle zum Nutzen der Minderheit gegenüber der
Mehrheit dienenden Gesetze -- als äußerst unpopulär, und der bald nach Erlaß,
dieses Gesetzes erfolgte Sturz des Helenens bereitete den Hoffnungen der Haus¬
besitzer ein jähes Ende.

Die Spekulation mit städtischen Immobilien trug den Charakter einer Ver¬
mögensversicherung. Wenn zum Beispiel ein Haus, welches im Jahre 1914
100 000 Rubel kostete, im Jahre 1918 auf 1 Million Rubel zu stehen kam, fo war
damit der Besitzer um keinen Groschen reicher geworden, vielmehr ärmer, weil
der Rubel von 1918 nicht einmal 10 Kopeken vom Jahre 1914 wert war. In¬
dessen waren die Besitzer von barem Gelde fraglos noch zehnmal ärmer geworden,
und hierin liegt der ganze Sinn der Agiotage mit Immobilien. Sie ist eine
.Krankheitserscheinung des zerrütteten Wirtschaftslebens und wird mit seiner
Sanierung verschwinden.




Die Spekulation mit Immobilien

Steigerung, und im Jahre 1917 einen geringen Zuschlag für Beheizung und der¬
gleichen; der Wohnungsmieter dagegen konnte durch, Weitervermietung von ein
bis zwei Zimmern seiner Wohnung nicht nur seine Wohnungsmiete vollkommen
decken, sondern lebte sogar oft von den Überschüssen, welche ihm die Wohnung ab¬
warf. In den Wohnungen Moskaus und Kiews, welche den Mietern 1500 bis
1800 Rubel jährlich mit Beheizung zu stehen kamen, wurden Zimmer für 300 bis
600 Rubel monatlich weiter vermietet.. Die Spekulation der Mieter mit ihren
Wohnungen und Zimmern nahm solche grotesken Formen an, daß zum Beispiel
Anfang 1913 in .Kiew infolge des ungeheuren Zustroms von Flüchtlingen aus
Moskau möblierte Wohnungen von 5 bis 6 Zimmern zu märchenhaften Preisen
(100 000 bis 120 000 Rubel jährlich) vermietet wurden, und zwar unter dem
Vorwand, daß es sich um einen Möbelkauf handle, während die Möbel tatsächlich
im besten Falle 15- bis 20 000 Rubel nach Maßgabe der Kriegspreise wert waren!

Die Einnahmen des Hausbesitzers steigerten sich im Durchschnitt um 15 bis
20 Prozent, seine Ausgaben wuchsen um das Zehn- bis Zwanzigfache. Es sei hier
nur bemerkt, daß die Müllabfuhr in Kiew, die vor dem Kriege 10 bis 12 Rubel
monatlich für ein Haus mittlerer Rentabilität kostete, im Jahre 1918 auf 800 bis
350 Rubel monatlich zu stehen kam. Der Hauspförtner, der im Jahre 1914 ein
Monatsgehalt von 15 bis 20 Rubel bekam, bezog 1913 — 200 bis 250 Rubel
monatlich. Die staatlichen und städtischen Steuern aus Immobilien waren in¬
zwischen auch ins Ungemessene gewachsen. Es ist klar, daß fast alle Einnahmen
zur Deckung der Ausgaben verbraucht wurden, daß von einer Verzinsung des
Kapitals nicht die Rede sein konnte.

Diese Sachlage schädigte besonders die kleinen Hausbesitzer, welche von den
Einnahmen aus ihren Häusern leben, und für welche ihr Besitz kein Spekulations¬
objekt darstellt, keine sichere Kapitalsanlage, sondern eine Existenzquelle. Das von
der Hetnmnsregierung in der Ukraine ausgearbeitete und erlassene Gesetz
bezweckte einerseits den Jnteressenschutz der Hausbesitzer und sollte anderseits der
ungesetzlichen Spekulation der Mieter mit ihren Wohnungen ein Ende machen.
Dieses Gesetz erwies sich — wie alle zum Nutzen der Minderheit gegenüber der
Mehrheit dienenden Gesetze — als äußerst unpopulär, und der bald nach Erlaß,
dieses Gesetzes erfolgte Sturz des Helenens bereitete den Hoffnungen der Haus¬
besitzer ein jähes Ende.

Die Spekulation mit städtischen Immobilien trug den Charakter einer Ver¬
mögensversicherung. Wenn zum Beispiel ein Haus, welches im Jahre 1914
100 000 Rubel kostete, im Jahre 1918 auf 1 Million Rubel zu stehen kam, fo war
damit der Besitzer um keinen Groschen reicher geworden, vielmehr ärmer, weil
der Rubel von 1918 nicht einmal 10 Kopeken vom Jahre 1914 wert war. In¬
dessen waren die Besitzer von barem Gelde fraglos noch zehnmal ärmer geworden,
und hierin liegt der ganze Sinn der Agiotage mit Immobilien. Sie ist eine
.Krankheitserscheinung des zerrütteten Wirtschaftslebens und wird mit seiner
Sanierung verschwinden.




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[0230] Die Spekulation mit Immobilien Steigerung, und im Jahre 1917 einen geringen Zuschlag für Beheizung und der¬ gleichen; der Wohnungsmieter dagegen konnte durch, Weitervermietung von ein bis zwei Zimmern seiner Wohnung nicht nur seine Wohnungsmiete vollkommen decken, sondern lebte sogar oft von den Überschüssen, welche ihm die Wohnung ab¬ warf. In den Wohnungen Moskaus und Kiews, welche den Mietern 1500 bis 1800 Rubel jährlich mit Beheizung zu stehen kamen, wurden Zimmer für 300 bis 600 Rubel monatlich weiter vermietet.. Die Spekulation der Mieter mit ihren Wohnungen und Zimmern nahm solche grotesken Formen an, daß zum Beispiel Anfang 1913 in .Kiew infolge des ungeheuren Zustroms von Flüchtlingen aus Moskau möblierte Wohnungen von 5 bis 6 Zimmern zu märchenhaften Preisen (100 000 bis 120 000 Rubel jährlich) vermietet wurden, und zwar unter dem Vorwand, daß es sich um einen Möbelkauf handle, während die Möbel tatsächlich im besten Falle 15- bis 20 000 Rubel nach Maßgabe der Kriegspreise wert waren! Die Einnahmen des Hausbesitzers steigerten sich im Durchschnitt um 15 bis 20 Prozent, seine Ausgaben wuchsen um das Zehn- bis Zwanzigfache. Es sei hier nur bemerkt, daß die Müllabfuhr in Kiew, die vor dem Kriege 10 bis 12 Rubel monatlich für ein Haus mittlerer Rentabilität kostete, im Jahre 1918 auf 800 bis 350 Rubel monatlich zu stehen kam. Der Hauspförtner, der im Jahre 1914 ein Monatsgehalt von 15 bis 20 Rubel bekam, bezog 1913 — 200 bis 250 Rubel monatlich. Die staatlichen und städtischen Steuern aus Immobilien waren in¬ zwischen auch ins Ungemessene gewachsen. Es ist klar, daß fast alle Einnahmen zur Deckung der Ausgaben verbraucht wurden, daß von einer Verzinsung des Kapitals nicht die Rede sein konnte. Diese Sachlage schädigte besonders die kleinen Hausbesitzer, welche von den Einnahmen aus ihren Häusern leben, und für welche ihr Besitz kein Spekulations¬ objekt darstellt, keine sichere Kapitalsanlage, sondern eine Existenzquelle. Das von der Hetnmnsregierung in der Ukraine ausgearbeitete und erlassene Gesetz bezweckte einerseits den Jnteressenschutz der Hausbesitzer und sollte anderseits der ungesetzlichen Spekulation der Mieter mit ihren Wohnungen ein Ende machen. Dieses Gesetz erwies sich — wie alle zum Nutzen der Minderheit gegenüber der Mehrheit dienenden Gesetze — als äußerst unpopulär, und der bald nach Erlaß, dieses Gesetzes erfolgte Sturz des Helenens bereitete den Hoffnungen der Haus¬ besitzer ein jähes Ende. Die Spekulation mit städtischen Immobilien trug den Charakter einer Ver¬ mögensversicherung. Wenn zum Beispiel ein Haus, welches im Jahre 1914 100 000 Rubel kostete, im Jahre 1918 auf 1 Million Rubel zu stehen kam, fo war damit der Besitzer um keinen Groschen reicher geworden, vielmehr ärmer, weil der Rubel von 1918 nicht einmal 10 Kopeken vom Jahre 1914 wert war. In¬ dessen waren die Besitzer von barem Gelde fraglos noch zehnmal ärmer geworden, und hierin liegt der ganze Sinn der Agiotage mit Immobilien. Sie ist eine .Krankheitserscheinung des zerrütteten Wirtschaftslebens und wird mit seiner Sanierung verschwinden.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 79, 1920, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341911_337236/230>, abgerufen am 22.07.2024.