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Die Grenzboten. Jg. 78, 1919, Viertes Vierteljahr.

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und zum weißen Tod, auf Hoch- und Niederjagd in allen Abarten. Überall
weiß er das Interesse des Lesers zu erregen und wach zu halten. Die Skizzen
lassen ein starkes Talent erkennen, das sich auf eine scharfe Naturbeobachtung
sowohl als auch auf eine fesselnde Darstellungsgabe erstreckt.


Vom freie" Hochlandswilde.

Acht Tiergeschichten von Fritz Bley. R. Voigt-
länders Verlag, Leipzig, 6 Mark, Ein eigenartiges Buchl Bley nennt zwar
diesen starken, billigen Band acht Tiergeschichten, was er aber bietet, ist jedoch
bei weitem mehr. Es sind weiter gefaßte Abhandlungen über das Hochlandwild:
Garns und Murmeltier, Adler und Steinbock, Wildziege und Dachs, Schnee¬
geflügel und anderes, was er uns in seinen natürlichen Standorten in meister¬
hafter Darstellung näherbringt. Eigenartig ist es, wie Bley die Tiere und ihre
Heimat in Beziehung zu der großen Weltkriege katastrophe stellt. Ein schmerzlicher
Unterton über des Vateilandes Unglück durchzieht das Buch, aber wie der Ver¬
fasser immer wieder Trost und Mut findet und unerschütterlich an eine neue Zu¬
kunft unseres Vaterlandes glaubt, so wird auch der Leser sich gern zu diesem
Gl A. sah. auben führen lassen.



Allen Manuskript"" ist Porto hinzuzufügen, da andernfalls bei Ablehnung eine Rücksendung
nicht verbürgt werden kann.


Nachdruck sämtlicher Aufsätze nur mit ausdrücklicher Erlaubnis des BerlagS gestattet.
Verantwortlich: Dr. Mathilde Kelchner in Berlin-Halensee, -- Manuslrtptsendungen und Briefe werden erdete"
unter der Adresse!
Rü die "chriftleitung der Grenzd-ten in "erltu SW U, Temp-it,"ser User SS".
Feruwrecher d"! Herausgeber": Am' "ichter'eit' 4M 5-" ab der Gchriftlettung: Amt Snxo" "S10>
Vortag von K. F, Koester in Leipzig.
Druck: .Der Reich"!,"'" " in ^ 5 > >< >- 5" > > "essauer EtraK"

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und zum weißen Tod, auf Hoch- und Niederjagd in allen Abarten. Überall
weiß er das Interesse des Lesers zu erregen und wach zu halten. Die Skizzen
lassen ein starkes Talent erkennen, das sich auf eine scharfe Naturbeobachtung
sowohl als auch auf eine fesselnde Darstellungsgabe erstreckt.


Vom freie» Hochlandswilde.

Acht Tiergeschichten von Fritz Bley. R. Voigt-
länders Verlag, Leipzig, 6 Mark, Ein eigenartiges Buchl Bley nennt zwar
diesen starken, billigen Band acht Tiergeschichten, was er aber bietet, ist jedoch
bei weitem mehr. Es sind weiter gefaßte Abhandlungen über das Hochlandwild:
Garns und Murmeltier, Adler und Steinbock, Wildziege und Dachs, Schnee¬
geflügel und anderes, was er uns in seinen natürlichen Standorten in meister¬
hafter Darstellung näherbringt. Eigenartig ist es, wie Bley die Tiere und ihre
Heimat in Beziehung zu der großen Weltkriege katastrophe stellt. Ein schmerzlicher
Unterton über des Vateilandes Unglück durchzieht das Buch, aber wie der Ver¬
fasser immer wieder Trost und Mut findet und unerschütterlich an eine neue Zu¬
kunft unseres Vaterlandes glaubt, so wird auch der Leser sich gern zu diesem
Gl A. sah. auben führen lassen.



Allen Manuskript«« ist Porto hinzuzufügen, da andernfalls bei Ablehnung eine Rücksendung
nicht verbürgt werden kann.


Nachdruck sämtlicher Aufsätze nur mit ausdrücklicher Erlaubnis des BerlagS gestattet.
Verantwortlich: Dr. Mathilde Kelchner in Berlin-Halensee, — Manuslrtptsendungen und Briefe werden erdete«
unter der Adresse!
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[0292] Neue Bücher und zum weißen Tod, auf Hoch- und Niederjagd in allen Abarten. Überall weiß er das Interesse des Lesers zu erregen und wach zu halten. Die Skizzen lassen ein starkes Talent erkennen, das sich auf eine scharfe Naturbeobachtung sowohl als auch auf eine fesselnde Darstellungsgabe erstreckt. Vom freie» Hochlandswilde. Acht Tiergeschichten von Fritz Bley. R. Voigt- länders Verlag, Leipzig, 6 Mark, Ein eigenartiges Buchl Bley nennt zwar diesen starken, billigen Band acht Tiergeschichten, was er aber bietet, ist jedoch bei weitem mehr. Es sind weiter gefaßte Abhandlungen über das Hochlandwild: Garns und Murmeltier, Adler und Steinbock, Wildziege und Dachs, Schnee¬ geflügel und anderes, was er uns in seinen natürlichen Standorten in meister¬ hafter Darstellung näherbringt. Eigenartig ist es, wie Bley die Tiere und ihre Heimat in Beziehung zu der großen Weltkriege katastrophe stellt. Ein schmerzlicher Unterton über des Vateilandes Unglück durchzieht das Buch, aber wie der Ver¬ fasser immer wieder Trost und Mut findet und unerschütterlich an eine neue Zu¬ kunft unseres Vaterlandes glaubt, so wird auch der Leser sich gern zu diesem Gl A. sah. auben führen lassen. Allen Manuskript«« ist Porto hinzuzufügen, da andernfalls bei Ablehnung eine Rücksendung nicht verbürgt werden kann. Nachdruck sämtlicher Aufsätze nur mit ausdrücklicher Erlaubnis des BerlagS gestattet. Verantwortlich: Dr. Mathilde Kelchner in Berlin-Halensee, — Manuslrtptsendungen und Briefe werden erdete« unter der Adresse! Rü die «chriftleitung der Grenzd-ten in «erltu SW U, Temp-it,»ser User SS». Feruwrecher d«! Herausgeber»: Am' «ichter'eit' 4M 5-« ab der Gchriftlettung: Amt Snxo« «S10> Vortag von K. F, Koester in Leipzig. Druck: .Der Reich«!,«'» » in ^ 5 > >< >- 5« > > «essauer EtraK»

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 78, 1919, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341909_336289/292>, abgerufen am 15.01.2025.