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Die Grenzboten. Jg. 77, 1918, Viertes Vierteljahr.

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i.

Somnier 1917


Euere Durchlaucht

haben die große Güte gehabt, mir drei Tage für die Überlegung zu gönnen, ob
ich gegebenenfalles, sofern ein Ruf der Krone an mich ergehen sollte/bereit sein
würde, das Amt des Reichskanzlers zu übernehmen.

Nachdem ich zwei Tage und zwei Nächte in meinem Gewissen schwer ge¬
rungen habe, darf ich mich heute beehren, Euere Durchlaucht verehruugsvoll'zu
bitten, mich gütigst außer Betracht lassen zu wollen. Mein Entschluß steht un¬
widerruflich fest, und ich würde es mit größtem Tant empfinden, wenn Euere
Durchlaucht mir die Ehre antun wollten, die Motive meiner Ablehnung wohl¬
wollend zu würdigen.

Vor allem habe ich mich gefragt: ist es nicht meine Pflicht, eine Berufung,
sei es welche es wolle, ohne weiteres anzunehmen,, die Pflicht eines deutscheu
Mannes und treuen Dieners seines Kaisers? Doch ich gelangte aus alleu Er¬
wägungen heraus zum Schluß, daß es im Gegenteil meine' unverbrüchliche Pflicht
sei und sein müsse, Verzicht zu leisten.

Seit über dreißig Jahren habe ich in den verschiedensten Stellungen als
Beamter Dienste geleistet, habe manche Erfahrungen gesammelt, auch manche
Erfolge gehabt, und ich darf ohne Überhebung sagen, daß ich die Gebiete, auf
denen ich tätig war, durchaus beherrschte. Ich bin eine "Intelligenz" und ein
"tüchtiger Beamter". Mein Ehrgeiz strebte nie nach einem höheren Ruf; denn
ich kenne die Grenzen meiner Befähigung.

Der Reichskanzler muß eine überragende, parlamentarisch und diploma¬
tisch geschulte Persönlichkeit sein, ein Staatsmann. Das alles bin ich nickt und
kann es niemals werden. Hierzu fehlen mir alle Voraussetzungen. Ich habe
mich niemals mit auswärtiger Politik abgegeben. Mit innerer Politik! stets nur
in meinem eng begrenzten Ressort. Parlamentarisch bin ich ungeschult. Für
einen Staatsmann fehlt mir der weite Blick. Ich beherrsche kein einziges der
dem Reichskanzler zustehenden Gebiete. Ich wäre in allem auf die Kenntnisse
und das Glück meiner Mitarbeiter angewiesen und müßte mich mit meinen Ent¬
scheidungen auf sie einstellen, mich mit dem Vortrag ihrer Ausarbeitungen vor
dem Reichstag und so weiter begnügen und mit der Repräsentation, zu der ich
am allerwenigsten -der Mann bin. Ich bin, dies weiß ich, kein überzeugender
Redner und keine Persönlichkeit von suggestiver Gewalt, sondern ein trockener
Bureaukrat, der in so langer Tätigkeit am grünen Tisch alle die Maßstäbe nie¬
mals kennen gelernt hat, die einen: weitausschcmenden Staatsmanne nötig sind.

Nun haben Euere Durchlaucht gütigst zu erkennen gegeben, daß es ins¬
besondere die in meinen bisherigen Dienststellen bewährte Energie und Festigkeit
sei, die mich für das Amt des Reichskanzlers besonders vergeeigenschaftet er¬
scheinen lassen.

Demgegenüber wollen Euere Durchlaucht gütigst mir den Hinweis ge¬
statten, daß es nicht schwer ist, Energie und Festigkeit zu entwickeln in einem
Ressort, das nur Regierende und Regierte kennt und Widersprüche und Jnkon-
oenienzen einfach durch Verordnungen und andere Willensakte aus der Welt zu
schaffen vermag. Der Reichskanzler dagegen hat mit der Krone, mit den Bundes¬
regierungen, mit dem Reichstag, mit dem preußischen Abgeordnetenhaus, mit der
Obersten Heeresleitung, mit zwei Kabinetten, mit dem Kriegsministerium, mit
den Getteralgouverncuren der besetzten Gebiete, mit den Parteien, mit den Mehr¬
heiten, mit den Minderheiten, mit dem Zuge der Zeit, mit der Presse, mit all
dem Verworrenen und Ungeklärten zu rechnen und sich abzufinden, das der Krieg
an die Oberfläche gebracht hat, und außerdem mit den Neutralen, mit dem
Papst, mit den feindlichen Mächten, nebenbei auch mit tausend Imponderabilien.



i.

Somnier 1917


Euere Durchlaucht

haben die große Güte gehabt, mir drei Tage für die Überlegung zu gönnen, ob
ich gegebenenfalles, sofern ein Ruf der Krone an mich ergehen sollte/bereit sein
würde, das Amt des Reichskanzlers zu übernehmen.

Nachdem ich zwei Tage und zwei Nächte in meinem Gewissen schwer ge¬
rungen habe, darf ich mich heute beehren, Euere Durchlaucht verehruugsvoll'zu
bitten, mich gütigst außer Betracht lassen zu wollen. Mein Entschluß steht un¬
widerruflich fest, und ich würde es mit größtem Tant empfinden, wenn Euere
Durchlaucht mir die Ehre antun wollten, die Motive meiner Ablehnung wohl¬
wollend zu würdigen.

Vor allem habe ich mich gefragt: ist es nicht meine Pflicht, eine Berufung,
sei es welche es wolle, ohne weiteres anzunehmen,, die Pflicht eines deutscheu
Mannes und treuen Dieners seines Kaisers? Doch ich gelangte aus alleu Er¬
wägungen heraus zum Schluß, daß es im Gegenteil meine' unverbrüchliche Pflicht
sei und sein müsse, Verzicht zu leisten.

Seit über dreißig Jahren habe ich in den verschiedensten Stellungen als
Beamter Dienste geleistet, habe manche Erfahrungen gesammelt, auch manche
Erfolge gehabt, und ich darf ohne Überhebung sagen, daß ich die Gebiete, auf
denen ich tätig war, durchaus beherrschte. Ich bin eine „Intelligenz" und ein
„tüchtiger Beamter". Mein Ehrgeiz strebte nie nach einem höheren Ruf; denn
ich kenne die Grenzen meiner Befähigung.

Der Reichskanzler muß eine überragende, parlamentarisch und diploma¬
tisch geschulte Persönlichkeit sein, ein Staatsmann. Das alles bin ich nickt und
kann es niemals werden. Hierzu fehlen mir alle Voraussetzungen. Ich habe
mich niemals mit auswärtiger Politik abgegeben. Mit innerer Politik! stets nur
in meinem eng begrenzten Ressort. Parlamentarisch bin ich ungeschult. Für
einen Staatsmann fehlt mir der weite Blick. Ich beherrsche kein einziges der
dem Reichskanzler zustehenden Gebiete. Ich wäre in allem auf die Kenntnisse
und das Glück meiner Mitarbeiter angewiesen und müßte mich mit meinen Ent¬
scheidungen auf sie einstellen, mich mit dem Vortrag ihrer Ausarbeitungen vor
dem Reichstag und so weiter begnügen und mit der Repräsentation, zu der ich
am allerwenigsten -der Mann bin. Ich bin, dies weiß ich, kein überzeugender
Redner und keine Persönlichkeit von suggestiver Gewalt, sondern ein trockener
Bureaukrat, der in so langer Tätigkeit am grünen Tisch alle die Maßstäbe nie¬
mals kennen gelernt hat, die einen: weitausschcmenden Staatsmanne nötig sind.

Nun haben Euere Durchlaucht gütigst zu erkennen gegeben, daß es ins¬
besondere die in meinen bisherigen Dienststellen bewährte Energie und Festigkeit
sei, die mich für das Amt des Reichskanzlers besonders vergeeigenschaftet er¬
scheinen lassen.

Demgegenüber wollen Euere Durchlaucht gütigst mir den Hinweis ge¬
statten, daß es nicht schwer ist, Energie und Festigkeit zu entwickeln in einem
Ressort, das nur Regierende und Regierte kennt und Widersprüche und Jnkon-
oenienzen einfach durch Verordnungen und andere Willensakte aus der Welt zu
schaffen vermag. Der Reichskanzler dagegen hat mit der Krone, mit den Bundes¬
regierungen, mit dem Reichstag, mit dem preußischen Abgeordnetenhaus, mit der
Obersten Heeresleitung, mit zwei Kabinetten, mit dem Kriegsministerium, mit
den Getteralgouverncuren der besetzten Gebiete, mit den Parteien, mit den Mehr¬
heiten, mit den Minderheiten, mit dem Zuge der Zeit, mit der Presse, mit all
dem Verworrenen und Ungeklärten zu rechnen und sich abzufinden, das der Krieg
an die Oberfläche gebracht hat, und außerdem mit den Neutralen, mit dem
Papst, mit den feindlichen Mächten, nebenbei auch mit tausend Imponderabilien.


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[0248] i. Somnier 1917 Euere Durchlaucht haben die große Güte gehabt, mir drei Tage für die Überlegung zu gönnen, ob ich gegebenenfalles, sofern ein Ruf der Krone an mich ergehen sollte/bereit sein würde, das Amt des Reichskanzlers zu übernehmen. Nachdem ich zwei Tage und zwei Nächte in meinem Gewissen schwer ge¬ rungen habe, darf ich mich heute beehren, Euere Durchlaucht verehruugsvoll'zu bitten, mich gütigst außer Betracht lassen zu wollen. Mein Entschluß steht un¬ widerruflich fest, und ich würde es mit größtem Tant empfinden, wenn Euere Durchlaucht mir die Ehre antun wollten, die Motive meiner Ablehnung wohl¬ wollend zu würdigen. Vor allem habe ich mich gefragt: ist es nicht meine Pflicht, eine Berufung, sei es welche es wolle, ohne weiteres anzunehmen,, die Pflicht eines deutscheu Mannes und treuen Dieners seines Kaisers? Doch ich gelangte aus alleu Er¬ wägungen heraus zum Schluß, daß es im Gegenteil meine' unverbrüchliche Pflicht sei und sein müsse, Verzicht zu leisten. Seit über dreißig Jahren habe ich in den verschiedensten Stellungen als Beamter Dienste geleistet, habe manche Erfahrungen gesammelt, auch manche Erfolge gehabt, und ich darf ohne Überhebung sagen, daß ich die Gebiete, auf denen ich tätig war, durchaus beherrschte. Ich bin eine „Intelligenz" und ein „tüchtiger Beamter". Mein Ehrgeiz strebte nie nach einem höheren Ruf; denn ich kenne die Grenzen meiner Befähigung. Der Reichskanzler muß eine überragende, parlamentarisch und diploma¬ tisch geschulte Persönlichkeit sein, ein Staatsmann. Das alles bin ich nickt und kann es niemals werden. Hierzu fehlen mir alle Voraussetzungen. Ich habe mich niemals mit auswärtiger Politik abgegeben. Mit innerer Politik! stets nur in meinem eng begrenzten Ressort. Parlamentarisch bin ich ungeschult. Für einen Staatsmann fehlt mir der weite Blick. Ich beherrsche kein einziges der dem Reichskanzler zustehenden Gebiete. Ich wäre in allem auf die Kenntnisse und das Glück meiner Mitarbeiter angewiesen und müßte mich mit meinen Ent¬ scheidungen auf sie einstellen, mich mit dem Vortrag ihrer Ausarbeitungen vor dem Reichstag und so weiter begnügen und mit der Repräsentation, zu der ich am allerwenigsten -der Mann bin. Ich bin, dies weiß ich, kein überzeugender Redner und keine Persönlichkeit von suggestiver Gewalt, sondern ein trockener Bureaukrat, der in so langer Tätigkeit am grünen Tisch alle die Maßstäbe nie¬ mals kennen gelernt hat, die einen: weitausschcmenden Staatsmanne nötig sind. Nun haben Euere Durchlaucht gütigst zu erkennen gegeben, daß es ins¬ besondere die in meinen bisherigen Dienststellen bewährte Energie und Festigkeit sei, die mich für das Amt des Reichskanzlers besonders vergeeigenschaftet er¬ scheinen lassen. Demgegenüber wollen Euere Durchlaucht gütigst mir den Hinweis ge¬ statten, daß es nicht schwer ist, Energie und Festigkeit zu entwickeln in einem Ressort, das nur Regierende und Regierte kennt und Widersprüche und Jnkon- oenienzen einfach durch Verordnungen und andere Willensakte aus der Welt zu schaffen vermag. Der Reichskanzler dagegen hat mit der Krone, mit den Bundes¬ regierungen, mit dem Reichstag, mit dem preußischen Abgeordnetenhaus, mit der Obersten Heeresleitung, mit zwei Kabinetten, mit dem Kriegsministerium, mit den Getteralgouverncuren der besetzten Gebiete, mit den Parteien, mit den Mehr¬ heiten, mit den Minderheiten, mit dem Zuge der Zeit, mit der Presse, mit all dem Verworrenen und Ungeklärten zu rechnen und sich abzufinden, das der Krieg an die Oberfläche gebracht hat, und außerdem mit den Neutralen, mit dem Papst, mit den feindlichen Mächten, nebenbei auch mit tausend Imponderabilien.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 77, 1918, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341907_88238/248>, abgerufen am 24.11.2024.