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Die Grenzboten. Jg. 77, 1918, Viertes Vierteljahr.

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Deutsches Bibliothekswesen im Weltkrieg

werden wie bisher, müssen wir den Grundsatz, keine Doppelexemplare anzu¬
schaffen, aufgeben, so sehr im übrigen die Rückkehr zu äußerster Sparsamkeit
harte Notwendigkeit werden wird.

Auch bei der Katalogisierung wird nach dem Kriege das Recht der Gegen¬
wart der leitende Gesichtspunkt -sein müssen. So erfreulich es ist, daß der
Gesamtkatalog der preußischen wissenschaftlichen Bibliotheken in handschriftlicher
Form seiner baldigen Vollendung entgegengeht, so kann doch die Drucklegung
des ganzen, auch die wenig benutzte Literatur früherer Jahrhunderte umfassen¬
den alphabetischen Katalogs nicht unsere nächste Aufgabe sein. Was uns not
tut, sind gedruckte Fachkataloge, die nach Wissensgebieten getrennt, mit alpha¬
betischen Registern versehen, die neueren, etwa seit 1900 erschienenen Bücher
verzeichnen, dem Benutzer einen Überblick über die ein bestimmtes Gebiet be¬
treffende Literatur gewahren und ihm zugleich die Signatur eines vorhandenen
Buches angeben. Ein solcher Katalogdruck läßt sich um so eher im Rahmen deS
Gesamtkatalog-Unternehmens durchführen, als wir seit 1898 in den Titeldrucken
ein gemeinsames Zugangsverzeichnis aller preußischen wissenschaftlichen Biblio¬
theken besitzen, außerdem die Realkataloge der Königlichen Bibliothek eine aus¬
gezeichnete und sichere Grundlage bieten, auf der sich die neuen gedruckten Fach¬
kataloge -- unter ihnen auch die Orientkataloge --aufbauen lassen.

Eine besonders wichtige Rolle im Bibliothekswesen der Zukunft ist meines
Erachtens dem Auskunftsbureau -- besser der Auskunftstelle -- der deutschen
Bibliotheken vorbehalten. Seine Aufgaben werden eine wesentliche Erweite¬
rung erfahren müssen, um mehr als bisher das Bindeglied zwischen Bibliothek
und Benutzer abzugeben: neben dem Nachweis von Büchern sollte ihm die Förde¬
rung wissenschaftlicher Arbeit in weiterem Umfange zugewiesen werden. DaZ
Gesäme-Zeitschriften-Verzeichnis wird einer Neubearbeitung und Verbesserung
zu unterziehen sein, vor allem aber wird das Auskunftsbureau in gemeinsamer
Arbeit mit der Handschriften-Abteilung der Königlichen Bibliothek die so lange
schmerzlich entbehrte Vermittlung übernehmen müssen zwischen dem eine Hand¬
schrift suchenden Gelehrten und den Bibliotheken, die bisher doch nur einen
Bruchteil ihrer Handschriftenfckätze in gedruckten Katalogen haben verzeichnen
können.

Das für unsere großen wissenschaftlichen Bibliotheken aufgestellte Ziel, in
erster Linie der Volkswohlfahrt zu dienen, haben ja die deutschen BildungS-
büchereien immer erstrebt; sie werden es um so besser erreichen, je größer die
Anteilnahme breiter Schickten des Volkes wird und je mehr ihre materielle
Grundlage gestärkt wird: durch Spenden von Mitteln zur Ausgestaltung und
Neugründung von Büchereien und durch Aufklärung in der Presse wird daS
Volksbibliothekswesen allmählich zu einer ähnlichen Bedeutung erhoben werden,
wie sie die deutsche Volksschule seit langem besitzt.

Volkswohlfahrt und Weltwirtschaft sind die beiden Pole, um die sich jetzt
nach dem Kriege das deutsche Bibliothekswesen drehen wird und die es, sofern sie
nicht leere Schlagworte bleiben, sondern den Geist der Bibliotheken durch¬
dringen, umgestalten werden. Alle Änderungen und Neueinrichtungen aber
werden sich organisch anschließen an das Bestehende und Bewährte. In wie
hohem Maße sich unfere Bibliotheken bewährt haben, wie sie ihre großen Aus¬
gaben auch unter den erschwerenden Umständen des Krieges in glänzender Weise
gelöst haben, glaube ich in meinen Ausführungen gezeigt zu haben: auch tue
Bibliotheken haben zu ihrem Teil den Beweis geliefert, daß deutsches Geistes¬
leben und deutsche Bildung nicht zu unterdrücken, geschweige , denn zu ver¬
nichten sind.




Ärenzbotm IV 101L18
Deutsches Bibliothekswesen im Weltkrieg

werden wie bisher, müssen wir den Grundsatz, keine Doppelexemplare anzu¬
schaffen, aufgeben, so sehr im übrigen die Rückkehr zu äußerster Sparsamkeit
harte Notwendigkeit werden wird.

Auch bei der Katalogisierung wird nach dem Kriege das Recht der Gegen¬
wart der leitende Gesichtspunkt -sein müssen. So erfreulich es ist, daß der
Gesamtkatalog der preußischen wissenschaftlichen Bibliotheken in handschriftlicher
Form seiner baldigen Vollendung entgegengeht, so kann doch die Drucklegung
des ganzen, auch die wenig benutzte Literatur früherer Jahrhunderte umfassen¬
den alphabetischen Katalogs nicht unsere nächste Aufgabe sein. Was uns not
tut, sind gedruckte Fachkataloge, die nach Wissensgebieten getrennt, mit alpha¬
betischen Registern versehen, die neueren, etwa seit 1900 erschienenen Bücher
verzeichnen, dem Benutzer einen Überblick über die ein bestimmtes Gebiet be¬
treffende Literatur gewahren und ihm zugleich die Signatur eines vorhandenen
Buches angeben. Ein solcher Katalogdruck läßt sich um so eher im Rahmen deS
Gesamtkatalog-Unternehmens durchführen, als wir seit 1898 in den Titeldrucken
ein gemeinsames Zugangsverzeichnis aller preußischen wissenschaftlichen Biblio¬
theken besitzen, außerdem die Realkataloge der Königlichen Bibliothek eine aus¬
gezeichnete und sichere Grundlage bieten, auf der sich die neuen gedruckten Fach¬
kataloge — unter ihnen auch die Orientkataloge —aufbauen lassen.

Eine besonders wichtige Rolle im Bibliothekswesen der Zukunft ist meines
Erachtens dem Auskunftsbureau — besser der Auskunftstelle — der deutschen
Bibliotheken vorbehalten. Seine Aufgaben werden eine wesentliche Erweite¬
rung erfahren müssen, um mehr als bisher das Bindeglied zwischen Bibliothek
und Benutzer abzugeben: neben dem Nachweis von Büchern sollte ihm die Förde¬
rung wissenschaftlicher Arbeit in weiterem Umfange zugewiesen werden. DaZ
Gesäme-Zeitschriften-Verzeichnis wird einer Neubearbeitung und Verbesserung
zu unterziehen sein, vor allem aber wird das Auskunftsbureau in gemeinsamer
Arbeit mit der Handschriften-Abteilung der Königlichen Bibliothek die so lange
schmerzlich entbehrte Vermittlung übernehmen müssen zwischen dem eine Hand¬
schrift suchenden Gelehrten und den Bibliotheken, die bisher doch nur einen
Bruchteil ihrer Handschriftenfckätze in gedruckten Katalogen haben verzeichnen
können.

Das für unsere großen wissenschaftlichen Bibliotheken aufgestellte Ziel, in
erster Linie der Volkswohlfahrt zu dienen, haben ja die deutschen BildungS-
büchereien immer erstrebt; sie werden es um so besser erreichen, je größer die
Anteilnahme breiter Schickten des Volkes wird und je mehr ihre materielle
Grundlage gestärkt wird: durch Spenden von Mitteln zur Ausgestaltung und
Neugründung von Büchereien und durch Aufklärung in der Presse wird daS
Volksbibliothekswesen allmählich zu einer ähnlichen Bedeutung erhoben werden,
wie sie die deutsche Volksschule seit langem besitzt.

Volkswohlfahrt und Weltwirtschaft sind die beiden Pole, um die sich jetzt
nach dem Kriege das deutsche Bibliothekswesen drehen wird und die es, sofern sie
nicht leere Schlagworte bleiben, sondern den Geist der Bibliotheken durch¬
dringen, umgestalten werden. Alle Änderungen und Neueinrichtungen aber
werden sich organisch anschließen an das Bestehende und Bewährte. In wie
hohem Maße sich unfere Bibliotheken bewährt haben, wie sie ihre großen Aus¬
gaben auch unter den erschwerenden Umständen des Krieges in glänzender Weise
gelöst haben, glaube ich in meinen Ausführungen gezeigt zu haben: auch tue
Bibliotheken haben zu ihrem Teil den Beweis geliefert, daß deutsches Geistes¬
leben und deutsche Bildung nicht zu unterdrücken, geschweige , denn zu ver¬
nichten sind.




Ärenzbotm IV 101L18
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[0225] Deutsches Bibliothekswesen im Weltkrieg werden wie bisher, müssen wir den Grundsatz, keine Doppelexemplare anzu¬ schaffen, aufgeben, so sehr im übrigen die Rückkehr zu äußerster Sparsamkeit harte Notwendigkeit werden wird. Auch bei der Katalogisierung wird nach dem Kriege das Recht der Gegen¬ wart der leitende Gesichtspunkt -sein müssen. So erfreulich es ist, daß der Gesamtkatalog der preußischen wissenschaftlichen Bibliotheken in handschriftlicher Form seiner baldigen Vollendung entgegengeht, so kann doch die Drucklegung des ganzen, auch die wenig benutzte Literatur früherer Jahrhunderte umfassen¬ den alphabetischen Katalogs nicht unsere nächste Aufgabe sein. Was uns not tut, sind gedruckte Fachkataloge, die nach Wissensgebieten getrennt, mit alpha¬ betischen Registern versehen, die neueren, etwa seit 1900 erschienenen Bücher verzeichnen, dem Benutzer einen Überblick über die ein bestimmtes Gebiet be¬ treffende Literatur gewahren und ihm zugleich die Signatur eines vorhandenen Buches angeben. Ein solcher Katalogdruck läßt sich um so eher im Rahmen deS Gesamtkatalog-Unternehmens durchführen, als wir seit 1898 in den Titeldrucken ein gemeinsames Zugangsverzeichnis aller preußischen wissenschaftlichen Biblio¬ theken besitzen, außerdem die Realkataloge der Königlichen Bibliothek eine aus¬ gezeichnete und sichere Grundlage bieten, auf der sich die neuen gedruckten Fach¬ kataloge — unter ihnen auch die Orientkataloge —aufbauen lassen. Eine besonders wichtige Rolle im Bibliothekswesen der Zukunft ist meines Erachtens dem Auskunftsbureau — besser der Auskunftstelle — der deutschen Bibliotheken vorbehalten. Seine Aufgaben werden eine wesentliche Erweite¬ rung erfahren müssen, um mehr als bisher das Bindeglied zwischen Bibliothek und Benutzer abzugeben: neben dem Nachweis von Büchern sollte ihm die Förde¬ rung wissenschaftlicher Arbeit in weiterem Umfange zugewiesen werden. DaZ Gesäme-Zeitschriften-Verzeichnis wird einer Neubearbeitung und Verbesserung zu unterziehen sein, vor allem aber wird das Auskunftsbureau in gemeinsamer Arbeit mit der Handschriften-Abteilung der Königlichen Bibliothek die so lange schmerzlich entbehrte Vermittlung übernehmen müssen zwischen dem eine Hand¬ schrift suchenden Gelehrten und den Bibliotheken, die bisher doch nur einen Bruchteil ihrer Handschriftenfckätze in gedruckten Katalogen haben verzeichnen können. Das für unsere großen wissenschaftlichen Bibliotheken aufgestellte Ziel, in erster Linie der Volkswohlfahrt zu dienen, haben ja die deutschen BildungS- büchereien immer erstrebt; sie werden es um so besser erreichen, je größer die Anteilnahme breiter Schickten des Volkes wird und je mehr ihre materielle Grundlage gestärkt wird: durch Spenden von Mitteln zur Ausgestaltung und Neugründung von Büchereien und durch Aufklärung in der Presse wird daS Volksbibliothekswesen allmählich zu einer ähnlichen Bedeutung erhoben werden, wie sie die deutsche Volksschule seit langem besitzt. Volkswohlfahrt und Weltwirtschaft sind die beiden Pole, um die sich jetzt nach dem Kriege das deutsche Bibliothekswesen drehen wird und die es, sofern sie nicht leere Schlagworte bleiben, sondern den Geist der Bibliotheken durch¬ dringen, umgestalten werden. Alle Änderungen und Neueinrichtungen aber werden sich organisch anschließen an das Bestehende und Bewährte. In wie hohem Maße sich unfere Bibliotheken bewährt haben, wie sie ihre großen Aus¬ gaben auch unter den erschwerenden Umständen des Krieges in glänzender Weise gelöst haben, glaube ich in meinen Ausführungen gezeigt zu haben: auch tue Bibliotheken haben zu ihrem Teil den Beweis geliefert, daß deutsches Geistes¬ leben und deutsche Bildung nicht zu unterdrücken, geschweige , denn zu ver¬ nichten sind. Ärenzbotm IV 101L18

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 77, 1918, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341907_88238/225>, abgerufen am 24.11.2024.