Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 77, 1918, Zweites Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
"Lomme vue? nous"

kein Künstler verderben". Der Sohn Hai den Mahnungen seines Vaters getreulich
nachgestrebt. Der Same, der in seinem Vaterhause in ihn gelegt wurde, ist auf¬
gegangen und hat reiche Frucht getragen. Friedrich Overbeck ist der Gründer der
religiösen Malerei des neunzehnten Jahrhunderts geworden. Ein großer Umschwung
vollzog sich durch sein Beispiel in der Kunst seiner Zeit, und ihm ist für alle
Zeiten sein Platz in der Geschichte der Kunst gesichert.

Anders erging es seinem Bruder Hans, der seiner Neigung zur holden Kunst
nach seines Vaters Willen nicht nachgehen durfte. Sei es, dasz der Vater es
nicht wollte, weil schon ein Sohn den künstlerischen Beruf ergriffen hatte, oder sei
es, daß sein Talent sich nicht in dem Matze entwickelt hat, datz der Vater es für
ausreichend hielt, um etwas Ganzes leisten zu können. Jedenfalls krankte Hans
Zeit seines Lebens an der Liebe zur Musik und taugte wenig zum Kaufmann.
Er starb zeitig. Von den vier Kindern, die er hinterlietz, hat sein ältester Sohn
den Namen Overbeck wieder neu zu Ehren gebracht. Es ist der in der Gelehrten¬
welt bekannte Archäolog" Johannes Adolph Overbeck. dessen Werke über die Ge-
schichte der griechischen Plastik und über Pompeji weit über Deutschlands Grenzen
bekannt geworden sind.

So ist das Leben und Wirken Christian Adolf Overbecks von reichem Segen
gewesen. Sein Andenken wird in Lübeck in hohen Ehren gehalten. Er hat ein
hohes Alter erreicht und starb am 29. März 1821.

Von seinen Liedern sind nur die erhalten geblieben, die ich in dem Büchlein
fand. Was er sonst an gesammelten Gedichten herausgegeben hat, ist offenbar
verloren gegangen. Vielleicht trägt aber meine Wiedergabe der wenigen Gedichte
aus "Frizchens Liederbuch" dazu bei, datz neues Interesse an dem Dichter und
seinen Schöpfungen geweckt werde. Vielleicht werden dann "Frizchens Lieder"
eines Tages wieder neu gedruckt, und gewitz werden sie dann den Weg in alle
deutschen Häuser und Herzen finden.




"Lomme ete? non8"
Dr. Heinrich Gelo Meisner von

le oft mag wohl in deutschen Landen das Urteil über die "versagende
Diplomatie" heimlich, mündlich oder schriftlich gefällt werdenI Der
ständige Schintz lautet: Ja, die Engländer sind doch ganz andere
Kerle. Daß hier etwas faul ist im Staate Preußen-Deutschland,
soll nicht bestritten werden. Um so weniger, als Herr von Kühlmann
selber dem libet gründlich begegnen zu wollen scheint. Hoffentlich
nicht bloß auf dem Wege einer "Kommission". Die Gerechtigkeit gebietet jedoch,
sich von blinder Bewunderung des Auslandes ebenso freizuhalten, wie von natio¬
naler Selbstgefälligkeit. "Der" englische Staatsmann ist "dem" unseligen auf dem
Gebiete der auswärtigen Politik vielleicht über -- das Warum soll hier nicht er¬
örtert werden --, Kritik und Klagen muß aber auch jener reichlich sich gefallen
lassen. Hören wir die unionistische "Pakt Malt Gazette", dae einflußreichste Blatt
der konservativen Partei:

"In unserem Regierungssystem sind nur wenige Zweige vorhanden gewesen,
die nicht während der aufreibenden Zeit des Krieges Mängel aufgewiesen haben.
Ein Zweig hat sich in dieser Beziehung besonders hervorgetan und Anlaß zu vielen


„Lomme vue? nous"

kein Künstler verderben". Der Sohn Hai den Mahnungen seines Vaters getreulich
nachgestrebt. Der Same, der in seinem Vaterhause in ihn gelegt wurde, ist auf¬
gegangen und hat reiche Frucht getragen. Friedrich Overbeck ist der Gründer der
religiösen Malerei des neunzehnten Jahrhunderts geworden. Ein großer Umschwung
vollzog sich durch sein Beispiel in der Kunst seiner Zeit, und ihm ist für alle
Zeiten sein Platz in der Geschichte der Kunst gesichert.

Anders erging es seinem Bruder Hans, der seiner Neigung zur holden Kunst
nach seines Vaters Willen nicht nachgehen durfte. Sei es, dasz der Vater es
nicht wollte, weil schon ein Sohn den künstlerischen Beruf ergriffen hatte, oder sei
es, daß sein Talent sich nicht in dem Matze entwickelt hat, datz der Vater es für
ausreichend hielt, um etwas Ganzes leisten zu können. Jedenfalls krankte Hans
Zeit seines Lebens an der Liebe zur Musik und taugte wenig zum Kaufmann.
Er starb zeitig. Von den vier Kindern, die er hinterlietz, hat sein ältester Sohn
den Namen Overbeck wieder neu zu Ehren gebracht. Es ist der in der Gelehrten¬
welt bekannte Archäolog« Johannes Adolph Overbeck. dessen Werke über die Ge-
schichte der griechischen Plastik und über Pompeji weit über Deutschlands Grenzen
bekannt geworden sind.

So ist das Leben und Wirken Christian Adolf Overbecks von reichem Segen
gewesen. Sein Andenken wird in Lübeck in hohen Ehren gehalten. Er hat ein
hohes Alter erreicht und starb am 29. März 1821.

Von seinen Liedern sind nur die erhalten geblieben, die ich in dem Büchlein
fand. Was er sonst an gesammelten Gedichten herausgegeben hat, ist offenbar
verloren gegangen. Vielleicht trägt aber meine Wiedergabe der wenigen Gedichte
aus „Frizchens Liederbuch" dazu bei, datz neues Interesse an dem Dichter und
seinen Schöpfungen geweckt werde. Vielleicht werden dann „Frizchens Lieder"
eines Tages wieder neu gedruckt, und gewitz werden sie dann den Weg in alle
deutschen Häuser und Herzen finden.




„Lomme ete? non8"
Dr. Heinrich Gelo Meisner von

le oft mag wohl in deutschen Landen das Urteil über die „versagende
Diplomatie" heimlich, mündlich oder schriftlich gefällt werdenI Der
ständige Schintz lautet: Ja, die Engländer sind doch ganz andere
Kerle. Daß hier etwas faul ist im Staate Preußen-Deutschland,
soll nicht bestritten werden. Um so weniger, als Herr von Kühlmann
selber dem libet gründlich begegnen zu wollen scheint. Hoffentlich
nicht bloß auf dem Wege einer „Kommission". Die Gerechtigkeit gebietet jedoch,
sich von blinder Bewunderung des Auslandes ebenso freizuhalten, wie von natio¬
naler Selbstgefälligkeit. „Der" englische Staatsmann ist „dem" unseligen auf dem
Gebiete der auswärtigen Politik vielleicht über — das Warum soll hier nicht er¬
örtert werden —, Kritik und Klagen muß aber auch jener reichlich sich gefallen
lassen. Hören wir die unionistische „Pakt Malt Gazette", dae einflußreichste Blatt
der konservativen Partei:

„In unserem Regierungssystem sind nur wenige Zweige vorhanden gewesen,
die nicht während der aufreibenden Zeit des Krieges Mängel aufgewiesen haben.
Ein Zweig hat sich in dieser Beziehung besonders hervorgetan und Anlaß zu vielen


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0326" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/333809"/>
          <fw type="header" place="top"> &#x201E;Lomme vue? nous"</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_1242" prev="#ID_1241"> kein Künstler verderben". Der Sohn Hai den Mahnungen seines Vaters getreulich<lb/>
nachgestrebt. Der Same, der in seinem Vaterhause in ihn gelegt wurde, ist auf¬<lb/>
gegangen und hat reiche Frucht getragen. Friedrich Overbeck ist der Gründer der<lb/>
religiösen Malerei des neunzehnten Jahrhunderts geworden. Ein großer Umschwung<lb/>
vollzog sich durch sein Beispiel in der Kunst seiner Zeit, und ihm ist für alle<lb/>
Zeiten sein Platz in der Geschichte der Kunst gesichert.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1243"> Anders erging es seinem Bruder Hans, der seiner Neigung zur holden Kunst<lb/>
nach seines Vaters Willen nicht nachgehen durfte. Sei es, dasz der Vater es<lb/>
nicht wollte, weil schon ein Sohn den künstlerischen Beruf ergriffen hatte, oder sei<lb/>
es, daß sein Talent sich nicht in dem Matze entwickelt hat, datz der Vater es für<lb/>
ausreichend hielt, um etwas Ganzes leisten zu können. Jedenfalls krankte Hans<lb/>
Zeit seines Lebens an der Liebe zur Musik und taugte wenig zum Kaufmann.<lb/>
Er starb zeitig. Von den vier Kindern, die er hinterlietz, hat sein ältester Sohn<lb/>
den Namen Overbeck wieder neu zu Ehren gebracht. Es ist der in der Gelehrten¬<lb/>
welt bekannte Archäolog« Johannes Adolph Overbeck. dessen Werke über die Ge-<lb/>
schichte der griechischen Plastik und über Pompeji weit über Deutschlands Grenzen<lb/>
bekannt geworden sind.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1244"> So ist das Leben und Wirken Christian Adolf Overbecks von reichem Segen<lb/>
gewesen. Sein Andenken wird in Lübeck in hohen Ehren gehalten. Er hat ein<lb/>
hohes Alter erreicht und starb am 29. März 1821.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1245"> Von seinen Liedern sind nur die erhalten geblieben, die ich in dem Büchlein<lb/>
fand. Was er sonst an gesammelten Gedichten herausgegeben hat, ist offenbar<lb/>
verloren gegangen. Vielleicht trägt aber meine Wiedergabe der wenigen Gedichte<lb/>
aus &#x201E;Frizchens Liederbuch" dazu bei, datz neues Interesse an dem Dichter und<lb/>
seinen Schöpfungen geweckt werde. Vielleicht werden dann &#x201E;Frizchens Lieder"<lb/>
eines Tages wieder neu gedruckt, und gewitz werden sie dann den Weg in alle<lb/>
deutschen Häuser und Herzen finden.</p><lb/>
          <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
        </div>
        <div n="1">
          <head> &#x201E;Lomme ete? non8"<lb/><note type="byline"> Dr. Heinrich Gelo Meisner</note> von</head><lb/>
          <p xml:id="ID_1246"> le oft mag wohl in deutschen Landen das Urteil über die &#x201E;versagende<lb/>
Diplomatie" heimlich, mündlich oder schriftlich gefällt werdenI Der<lb/>
ständige Schintz lautet: Ja, die Engländer sind doch ganz andere<lb/>
Kerle. Daß hier etwas faul ist im Staate Preußen-Deutschland,<lb/>
soll nicht bestritten werden. Um so weniger, als Herr von Kühlmann<lb/>
selber dem libet gründlich begegnen zu wollen scheint. Hoffentlich<lb/>
nicht bloß auf dem Wege einer &#x201E;Kommission". Die Gerechtigkeit gebietet jedoch,<lb/>
sich von blinder Bewunderung des Auslandes ebenso freizuhalten, wie von natio¬<lb/>
naler Selbstgefälligkeit. &#x201E;Der" englische Staatsmann ist &#x201E;dem" unseligen auf dem<lb/>
Gebiete der auswärtigen Politik vielleicht über &#x2014; das Warum soll hier nicht er¬<lb/>
örtert werden &#x2014;, Kritik und Klagen muß aber auch jener reichlich sich gefallen<lb/>
lassen. Hören wir die unionistische &#x201E;Pakt Malt Gazette", dae einflußreichste Blatt<lb/>
der konservativen Partei:</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1247" next="#ID_1248"> &#x201E;In unserem Regierungssystem sind nur wenige Zweige vorhanden gewesen,<lb/>
die nicht während der aufreibenden Zeit des Krieges Mängel aufgewiesen haben.<lb/>
Ein Zweig hat sich in dieser Beziehung besonders hervorgetan und Anlaß zu vielen</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0326] „Lomme vue? nous" kein Künstler verderben". Der Sohn Hai den Mahnungen seines Vaters getreulich nachgestrebt. Der Same, der in seinem Vaterhause in ihn gelegt wurde, ist auf¬ gegangen und hat reiche Frucht getragen. Friedrich Overbeck ist der Gründer der religiösen Malerei des neunzehnten Jahrhunderts geworden. Ein großer Umschwung vollzog sich durch sein Beispiel in der Kunst seiner Zeit, und ihm ist für alle Zeiten sein Platz in der Geschichte der Kunst gesichert. Anders erging es seinem Bruder Hans, der seiner Neigung zur holden Kunst nach seines Vaters Willen nicht nachgehen durfte. Sei es, dasz der Vater es nicht wollte, weil schon ein Sohn den künstlerischen Beruf ergriffen hatte, oder sei es, daß sein Talent sich nicht in dem Matze entwickelt hat, datz der Vater es für ausreichend hielt, um etwas Ganzes leisten zu können. Jedenfalls krankte Hans Zeit seines Lebens an der Liebe zur Musik und taugte wenig zum Kaufmann. Er starb zeitig. Von den vier Kindern, die er hinterlietz, hat sein ältester Sohn den Namen Overbeck wieder neu zu Ehren gebracht. Es ist der in der Gelehrten¬ welt bekannte Archäolog« Johannes Adolph Overbeck. dessen Werke über die Ge- schichte der griechischen Plastik und über Pompeji weit über Deutschlands Grenzen bekannt geworden sind. So ist das Leben und Wirken Christian Adolf Overbecks von reichem Segen gewesen. Sein Andenken wird in Lübeck in hohen Ehren gehalten. Er hat ein hohes Alter erreicht und starb am 29. März 1821. Von seinen Liedern sind nur die erhalten geblieben, die ich in dem Büchlein fand. Was er sonst an gesammelten Gedichten herausgegeben hat, ist offenbar verloren gegangen. Vielleicht trägt aber meine Wiedergabe der wenigen Gedichte aus „Frizchens Liederbuch" dazu bei, datz neues Interesse an dem Dichter und seinen Schöpfungen geweckt werde. Vielleicht werden dann „Frizchens Lieder" eines Tages wieder neu gedruckt, und gewitz werden sie dann den Weg in alle deutschen Häuser und Herzen finden. „Lomme ete? non8" Dr. Heinrich Gelo Meisner von le oft mag wohl in deutschen Landen das Urteil über die „versagende Diplomatie" heimlich, mündlich oder schriftlich gefällt werdenI Der ständige Schintz lautet: Ja, die Engländer sind doch ganz andere Kerle. Daß hier etwas faul ist im Staate Preußen-Deutschland, soll nicht bestritten werden. Um so weniger, als Herr von Kühlmann selber dem libet gründlich begegnen zu wollen scheint. Hoffentlich nicht bloß auf dem Wege einer „Kommission". Die Gerechtigkeit gebietet jedoch, sich von blinder Bewunderung des Auslandes ebenso freizuhalten, wie von natio¬ naler Selbstgefälligkeit. „Der" englische Staatsmann ist „dem" unseligen auf dem Gebiete der auswärtigen Politik vielleicht über — das Warum soll hier nicht er¬ örtert werden —, Kritik und Klagen muß aber auch jener reichlich sich gefallen lassen. Hören wir die unionistische „Pakt Malt Gazette", dae einflußreichste Blatt der konservativen Partei: „In unserem Regierungssystem sind nur wenige Zweige vorhanden gewesen, die nicht während der aufreibenden Zeit des Krieges Mängel aufgewiesen haben. Ein Zweig hat sich in dieser Beziehung besonders hervorgetan und Anlaß zu vielen

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341907_333482
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341907_333482/326
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 77, 1918, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341907_333482/326>, abgerufen am 25.08.2024.