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Die Grenzboten. Jg. 76, 1917, Viertes Vierteljahr.

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den Polen auf Grund seines literarischen Ausdruckes im deutschen Schrifttum", in
erster Linie in der deutschen Dichtung, darzustellen. Leider liegt von dem ge¬
diegenen Werke bisher nur ein Band "Von den Anfängen bis 1800" vor und
ist eine Fortsetzung nicht so bald zu erwarten. Wir sind deshalb dem Verfasser
des oben genannten Buches, das eine oft empfundene Lücke ausfüllt, zu besonderem
Dank verpflichtet, zumal er es in dem Augenblick erscheinen läßt, wo die polnische
Frage wieder einmal akut geworden ist, die in Angriff genommene Lösung und
das eigenartige Verhalten der Polen uns heftig beunruhigt und viele Deutsche
sich, ohne Kenntnis des Polnischen, durch eigenes Studium ein selbständiges Urteil
über das polnische Problem bilden möchten. Dr. Reiche, ein jüngerer Breslauer
Gelehrter, gibt nicht eine Aufzählung unzähliger Büchertitel, also einen Katalog,
sondern schreibt ein lesenswertes, durch die Kunst der Darstellung fesselndes Buch,
das uns "das Polentum im Spiegel der Wissenschaft", auf letztere den Haupttor
legend, zeigen soll. Der Stoff, den er zu bewältigen unternimmt, ist ungewöhn¬
lich massenhaft, weil er nicht bloß von Deutschen verfaßte Schriften, sondern auch
ins Deutsche aus dem Polnischen, Russischen usw. übersetzte heranzieht. Dieses
kaum übersehbare Material an Büchern, Broschüren, Zeitschriften, Schulprogrammen
und Dissertationen hat er mit nie ermüdendem Fleiß durchgearbeitet, die wert¬
lose Spreu ausgeschieden, das Wertvolle nach allen möglichen Gesichtspunkten ge¬
gliedert und in 65 Abschnitten verarbeitet; frühere Epochen nicht unbeachtet lassend,
hat er doch das Zeitalter der drei Teilungen, das der drei Revolutionen und das
der nationalen Konsolidierung des Polentums seit 1864 bis auf unsere Tage,
sowie seine geistige, religiöse und wirtschaftliche Entwicklung besonders berücksichtigt.
Daß er des Stoffes geistig Herr geworden ist, zeigen die Urteile, die er über jedes
Werk fällt, kurz, knapp, epigrammatisch zugespitzt und fast immer den Nagel auf
den Kopf treffend. Er ist in seinem Urteil unbefangen, wohlwollend, von jeder
Einseitigkeit frei und will nach allen Seiten hin gerecht sein. Er erkennt, daß
"die drei wichtigsten Lebensmächte -- Sprache, Glaube, Kultur -- dort, wo
Polen mit Deutschen zusammenwohnen, noch in deutlicher Scheidung stehen und
in ihrer Geschlossenheit je eine Welt -- einen Volkskreis -- bilden," möchte aber
trotzdem hoffen, daß "die Feindschaft der deutschen und polnischen Bevölkerung
auf allen Gebieten allmählich ihre Gegensätzlichkeit verlieren und in ein wechsel¬
seitiges Geben und Nehmen, in einen freien Wettbewerb übergehen kann, bei dem
die beiden Nationen einander ergänzen und vorwärts bringen." Möchte er doch
Recht behalten! Daß die jetzige Generation es erlebt, ist, nach meiner Kenntnis
der Polen, ausgeschlossen; doch das sei, wie es sei, Reiches "Deutsche Bücher
über Polen" sind ein zuverlässiger Wegweiser, dessen Führung sich jeder anschließen
kann, dem es um schnelle und gründliche Orientierung zu tun ist. Letztere er¬
leichtert die Inhaltsübersicht vorn und das Namen- und Titelverzeichnis zum
Professor "ranz Schluß Ungemein.




Allen Manuskripten ist Porto hinzuzufügen, da andernfalls bei Ablehnung eine Rücksendung
nicht verbürgt werden kann.




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den Polen auf Grund seines literarischen Ausdruckes im deutschen Schrifttum", in
erster Linie in der deutschen Dichtung, darzustellen. Leider liegt von dem ge¬
diegenen Werke bisher nur ein Band „Von den Anfängen bis 1800" vor und
ist eine Fortsetzung nicht so bald zu erwarten. Wir sind deshalb dem Verfasser
des oben genannten Buches, das eine oft empfundene Lücke ausfüllt, zu besonderem
Dank verpflichtet, zumal er es in dem Augenblick erscheinen läßt, wo die polnische
Frage wieder einmal akut geworden ist, die in Angriff genommene Lösung und
das eigenartige Verhalten der Polen uns heftig beunruhigt und viele Deutsche
sich, ohne Kenntnis des Polnischen, durch eigenes Studium ein selbständiges Urteil
über das polnische Problem bilden möchten. Dr. Reiche, ein jüngerer Breslauer
Gelehrter, gibt nicht eine Aufzählung unzähliger Büchertitel, also einen Katalog,
sondern schreibt ein lesenswertes, durch die Kunst der Darstellung fesselndes Buch,
das uns „das Polentum im Spiegel der Wissenschaft", auf letztere den Haupttor
legend, zeigen soll. Der Stoff, den er zu bewältigen unternimmt, ist ungewöhn¬
lich massenhaft, weil er nicht bloß von Deutschen verfaßte Schriften, sondern auch
ins Deutsche aus dem Polnischen, Russischen usw. übersetzte heranzieht. Dieses
kaum übersehbare Material an Büchern, Broschüren, Zeitschriften, Schulprogrammen
und Dissertationen hat er mit nie ermüdendem Fleiß durchgearbeitet, die wert¬
lose Spreu ausgeschieden, das Wertvolle nach allen möglichen Gesichtspunkten ge¬
gliedert und in 65 Abschnitten verarbeitet; frühere Epochen nicht unbeachtet lassend,
hat er doch das Zeitalter der drei Teilungen, das der drei Revolutionen und das
der nationalen Konsolidierung des Polentums seit 1864 bis auf unsere Tage,
sowie seine geistige, religiöse und wirtschaftliche Entwicklung besonders berücksichtigt.
Daß er des Stoffes geistig Herr geworden ist, zeigen die Urteile, die er über jedes
Werk fällt, kurz, knapp, epigrammatisch zugespitzt und fast immer den Nagel auf
den Kopf treffend. Er ist in seinem Urteil unbefangen, wohlwollend, von jeder
Einseitigkeit frei und will nach allen Seiten hin gerecht sein. Er erkennt, daß
„die drei wichtigsten Lebensmächte — Sprache, Glaube, Kultur — dort, wo
Polen mit Deutschen zusammenwohnen, noch in deutlicher Scheidung stehen und
in ihrer Geschlossenheit je eine Welt — einen Volkskreis — bilden," möchte aber
trotzdem hoffen, daß „die Feindschaft der deutschen und polnischen Bevölkerung
auf allen Gebieten allmählich ihre Gegensätzlichkeit verlieren und in ein wechsel¬
seitiges Geben und Nehmen, in einen freien Wettbewerb übergehen kann, bei dem
die beiden Nationen einander ergänzen und vorwärts bringen." Möchte er doch
Recht behalten! Daß die jetzige Generation es erlebt, ist, nach meiner Kenntnis
der Polen, ausgeschlossen; doch das sei, wie es sei, Reiches „Deutsche Bücher
über Polen" sind ein zuverlässiger Wegweiser, dessen Führung sich jeder anschließen
kann, dem es um schnelle und gründliche Orientierung zu tun ist. Letztere er¬
leichtert die Inhaltsübersicht vorn und das Namen- und Titelverzeichnis zum
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Allen Manuskripten ist Porto hinzuzufügen, da andernfalls bei Ablehnung eine Rücksendung
nicht verbürgt werden kann.




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[0372] Neue Bücher den Polen auf Grund seines literarischen Ausdruckes im deutschen Schrifttum", in erster Linie in der deutschen Dichtung, darzustellen. Leider liegt von dem ge¬ diegenen Werke bisher nur ein Band „Von den Anfängen bis 1800" vor und ist eine Fortsetzung nicht so bald zu erwarten. Wir sind deshalb dem Verfasser des oben genannten Buches, das eine oft empfundene Lücke ausfüllt, zu besonderem Dank verpflichtet, zumal er es in dem Augenblick erscheinen läßt, wo die polnische Frage wieder einmal akut geworden ist, die in Angriff genommene Lösung und das eigenartige Verhalten der Polen uns heftig beunruhigt und viele Deutsche sich, ohne Kenntnis des Polnischen, durch eigenes Studium ein selbständiges Urteil über das polnische Problem bilden möchten. Dr. Reiche, ein jüngerer Breslauer Gelehrter, gibt nicht eine Aufzählung unzähliger Büchertitel, also einen Katalog, sondern schreibt ein lesenswertes, durch die Kunst der Darstellung fesselndes Buch, das uns „das Polentum im Spiegel der Wissenschaft", auf letztere den Haupttor legend, zeigen soll. Der Stoff, den er zu bewältigen unternimmt, ist ungewöhn¬ lich massenhaft, weil er nicht bloß von Deutschen verfaßte Schriften, sondern auch ins Deutsche aus dem Polnischen, Russischen usw. übersetzte heranzieht. Dieses kaum übersehbare Material an Büchern, Broschüren, Zeitschriften, Schulprogrammen und Dissertationen hat er mit nie ermüdendem Fleiß durchgearbeitet, die wert¬ lose Spreu ausgeschieden, das Wertvolle nach allen möglichen Gesichtspunkten ge¬ gliedert und in 65 Abschnitten verarbeitet; frühere Epochen nicht unbeachtet lassend, hat er doch das Zeitalter der drei Teilungen, das der drei Revolutionen und das der nationalen Konsolidierung des Polentums seit 1864 bis auf unsere Tage, sowie seine geistige, religiöse und wirtschaftliche Entwicklung besonders berücksichtigt. Daß er des Stoffes geistig Herr geworden ist, zeigen die Urteile, die er über jedes Werk fällt, kurz, knapp, epigrammatisch zugespitzt und fast immer den Nagel auf den Kopf treffend. Er ist in seinem Urteil unbefangen, wohlwollend, von jeder Einseitigkeit frei und will nach allen Seiten hin gerecht sein. Er erkennt, daß „die drei wichtigsten Lebensmächte — Sprache, Glaube, Kultur — dort, wo Polen mit Deutschen zusammenwohnen, noch in deutlicher Scheidung stehen und in ihrer Geschlossenheit je eine Welt — einen Volkskreis — bilden," möchte aber trotzdem hoffen, daß „die Feindschaft der deutschen und polnischen Bevölkerung auf allen Gebieten allmählich ihre Gegensätzlichkeit verlieren und in ein wechsel¬ seitiges Geben und Nehmen, in einen freien Wettbewerb übergehen kann, bei dem die beiden Nationen einander ergänzen und vorwärts bringen." Möchte er doch Recht behalten! Daß die jetzige Generation es erlebt, ist, nach meiner Kenntnis der Polen, ausgeschlossen; doch das sei, wie es sei, Reiches „Deutsche Bücher über Polen" sind ein zuverlässiger Wegweiser, dessen Führung sich jeder anschließen kann, dem es um schnelle und gründliche Orientierung zu tun ist. Letztere er¬ leichtert die Inhaltsübersicht vorn und das Namen- und Titelverzeichnis zum Professor «ranz Schluß Ungemein. Allen Manuskripten ist Porto hinzuzufügen, da andernfalls bei Ablehnung eine Rücksendung nicht verbürgt werden kann. ««es»««« s»in,et««r ««ssiiOe »«r mit zur«»r»iültch-r Eil-»»-,»« »e« »rrl»,» «-Hottet. «,«me»«rMch: der H»r»u»«,der «eerz Tleinon in Berlin > Lichterseld« West. — M-nusiri»theilt>in««» «»d Bricke «erd«« »rieten unter der Adresse: L» »e» Her««»»-,»»» drr Are«zi!»ti» t» Berlin-Al!hterselde West, «ter»fer«t« it. 'K»«t»«q»» »,« Hnm-tgeb«»: Um« «tchlexseld« <lo», te» «erlag» im» der «chrWei»»»,: »»« »titz»» »»» >»»I»,i Gerk-L !«« »r«nz»»!«n «, «. 5. H. in Berlin SV II, r««»»is»s«r User »»> N>M«i K»des«t«i»-' «.«.». H. t« »«M, » V U. »»I«u« »»«>», Ich«?.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 76, 1917, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341905_332712/372>, abgerufen am 09.11.2024.