Die Grenzboten. Jg. 76, 1917, Erstes Vierteljahr.Neue Bücher der Südostbastion unseres Reiches"; Serajewo, Banjaluka, Jajce, Mostar -- die Allen Manuskripten ist Porto hinzuzufügen, da andernfalls bei Ablehnung eine Rücksendung Nachdruck sämtlicher Anfsiitje "ur mit ausdrücklicher Erlaubnis de" Brrlags gestattet. Verantwortlich: der Herausgeber "Seorg Cleinow in Berlin - Lichierselbe West. -- WanusKipts-ndun""" Bricke werden erdete" unlsr der Adresse: A" de" Herausgeber der Grenzboten in Berlin-Lichtcrfelde West, "tcrilftraßr SK. Fernsprecher de? Herausgeber":- Amt Lichterfeld- 498, des Verlags und der Schriftleiwng- Amt "erlag: Verlag der Krenzboten B. in. i. H. in Berlin SV 11, Temv"is"s" Wer Drü": Sieichsb-te" ". in. b. H. in Berlin 5V11, Dess-ner Straße 8S/S7. ^> Neue Bücher der Südostbastion unseres Reiches"; Serajewo, Banjaluka, Jajce, Mostar — die Allen Manuskripten ist Porto hinzuzufügen, da andernfalls bei Ablehnung eine Rücksendung Nachdruck sämtlicher Anfsiitje «ur mit ausdrücklicher Erlaubnis de« Brrlags gestattet. Verantwortlich: der Herausgeber «Seorg Cleinow in Berlin - Lichierselbe West. — WanusKipts-ndun««« Bricke werden erdete» unlsr der Adresse: A» de« Herausgeber der Grenzboten in Berlin-Lichtcrfelde West, «tcrilftraßr SK. Fernsprecher de? Herausgeber»:- Amt Lichterfeld- 498, des Verlags und der Schriftleiwng- Amt «erlag: Verlag der Krenzboten B. in. i. H. in Berlin SV 11, Temv«is«s« Wer Drü«: Sieichsb-te" «. in. b. H. in Berlin 5V11, Dess-ner Straße 8S/S7. ^> <TEI> <text> <body> <div> <div n="1"> <pb facs="#f0364" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/331772"/> <fw type="header" place="top"> Neue Bücher</fw><lb/> <p xml:id="ID_1189" prev="#ID_1188"> der Südostbastion unseres Reiches"; Serajewo, Banjaluka, Jajce, Mostar — die<lb/> ganze Herzegowina, jetzt wieder mehr denn je „aktuell" — erfährt durch Michel<lb/> eine künstlerisch zu bewertende Abschilderung auf Grund einiger soldatischer<lb/> Dienstjahre in jenem Wetterwinkel, von dem Michel auch ein paar nette Anekdoten<lb/> erzählt. Das Titanische unserer Zeit sucht Anton Wildgans, nicht wie Michel<lb/> daS Landschaftlich-Idyllische, zu fassen. Die Gedichte Wildgans haben hinreißende<lb/> Einzelheiten; sie wuchsen aus der Stunde des Erlebens; immerhin geht auch<lb/> durch sie jener merkwürdig erkältende Wille zum Kriegsgedicht, der vieles ver¬<lb/> standesmäßig und unsere Kriegsdichterei so oft schal erscheinen läßt. Schal ist<lb/> Wildgans freilich nie: hochgemut und ganz innerlicher Geist, hier nur Erlebender,<lb/> dort aber auch Richter, tönt aus ihm Österreichs Stimme wie sie bei uns etwa<lb/> aus Rudolf Alexander Schröder tönte. Und beide werden wir stets vernehmen<lb/> wollen, wie wir auch zu den kommenden Bändchen der „Österreichischen Bibliothek"<lb/><note type="byline"> Hanns Martin Lister</note> stets gerne greifen werden. </p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <p xml:id="ID_1190"> Allen Manuskripten ist Porto hinzuzufügen, da andernfalls bei Ablehnung eine Rücksendung<lb/> nicht verbürgt werde» kann.</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <note type="byline"> Nachdruck sämtlicher Anfsiitje «ur mit ausdrücklicher Erlaubnis de« Brrlags gestattet.<lb/> Verantwortlich: der Herausgeber «Seorg Cleinow in Berlin - Lichierselbe West. — WanusKipts-ndun«««<lb/> Bricke werden erdete» unlsr der Adresse:<lb/> A» de« Herausgeber der Grenzboten in Berlin-Lichtcrfelde West, «tcrilftraßr SK.<lb/> Fernsprecher de? Herausgeber»:- Amt Lichterfeld- 498, des Verlags und der Schriftleiwng- Amt<lb/> «erlag: Verlag der Krenzboten B. in. i. H. in Berlin SV 11, Temv«is«s« Wer<lb/> Drü«: Sieichsb-te" «. in. b. H. in Berlin 5V11, Dess-ner Straße 8S/S7.</note><lb/> </div> <div> <floatingText> <body> <div type="advertisement"> <p> ^><lb/> Wir bitten die Freunde der :: :: ::<lb/> das Abonnement zum II. Quartal 1917<lb/> erneuern zu wollen. — Bestellungen<lb/> nimmt jede Buchhandlung und jede<lb/> Postanftalt entgegen. Preis 6 M.Berlin 3^V n.Verlag der<lb/> G^ensboten<lb/> G. in. b. S.<lb/> V.^</p> </div> </body> </floatingText> </div><lb/> </div> </body> </text> </TEI> [0364]
Neue Bücher
der Südostbastion unseres Reiches"; Serajewo, Banjaluka, Jajce, Mostar — die
ganze Herzegowina, jetzt wieder mehr denn je „aktuell" — erfährt durch Michel
eine künstlerisch zu bewertende Abschilderung auf Grund einiger soldatischer
Dienstjahre in jenem Wetterwinkel, von dem Michel auch ein paar nette Anekdoten
erzählt. Das Titanische unserer Zeit sucht Anton Wildgans, nicht wie Michel
daS Landschaftlich-Idyllische, zu fassen. Die Gedichte Wildgans haben hinreißende
Einzelheiten; sie wuchsen aus der Stunde des Erlebens; immerhin geht auch
durch sie jener merkwürdig erkältende Wille zum Kriegsgedicht, der vieles ver¬
standesmäßig und unsere Kriegsdichterei so oft schal erscheinen läßt. Schal ist
Wildgans freilich nie: hochgemut und ganz innerlicher Geist, hier nur Erlebender,
dort aber auch Richter, tönt aus ihm Österreichs Stimme wie sie bei uns etwa
aus Rudolf Alexander Schröder tönte. Und beide werden wir stets vernehmen
wollen, wie wir auch zu den kommenden Bändchen der „Österreichischen Bibliothek"
Hanns Martin Lister stets gerne greifen werden.
Allen Manuskripten ist Porto hinzuzufügen, da andernfalls bei Ablehnung eine Rücksendung
nicht verbürgt werde» kann.
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Wir bitten die Freunde der :: :: ::
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Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.
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