Krieges, deren Leiter undLehrer als Träger und Verbreiter französischen Geistes ihrem Vaterlande unschätzbare Dienste geleistet haben. Die Schrittmacher für Palästina waren die seit 1876 arbeitenden froren 6hö öeoleg ckr6dienne8, die in Syrien und Palästina neunzehn Schulen mit etwa dreitausend Schülern hatten, die sich etwa zu gleichen Teilen auf beide Länder verteilten. Allerdings hat das durch die Trennung von Kirche und Staat in Frankreich hervorgerufene Vereinsgesetz der an und für sich verdienstvollen Tätigkeit der Schulbrüder wie anderer auf diesem Gebiet arbeitender Orden tiefe Wunden geschlagen, doch wurden die Schulen mit freilich geringeren Beträgen auch fernerhin vom Staate unterstützt. Doch nichts hat Frankreichs Position in Palästina so gefestigt, wie die Inanspruchnahme des Protektorates über die römisch-katholischen Christen Palästinas, ihre Ordensniederlassungen. Gemeinden, Schulen, sowie über die mit Rom unierten syrischen Kirchen, aber auch über den Besitz der heiligen Stätten. Französisch hieß soviel wie katholisch. Der französische General¬ konsul nahm als weltlicher Vertreter Roms in höchster Gala mit dein gesamten Konsulatspersonal an den feierlichen Messen, so der Ostermesse in Jerusalem und der Weihnachtsmessc in Bethlehem, teil, und. wenn der neugewählte Patriarch zum ersten Mal die Grabeskirche betrat, so nahm der Vertreter der Republik neben demselben seinen Platz ein, um damit die Schirmherrschaft Frankreichs über die Katholiken des Landes zu dokumentieren. Die voll¬ kommen politische Wertung des Protektorates ergibt sich auch aus der Auf¬ rechterhaltung desselben noch nach dem Bruch mit dem Vatikan. Der "Marin", das Regierungsblatt, wies damals ausdrücklich darauf hin, daß das Schutz¬ recht Frankreichs sich auf Verträge stütze, die ebenso für den Sultan wie für die sieben Mächte, die den Berliner Vertrag unterzeichneten, verbindliche Kraft besäßen, daß sie also mit den Beziehungen Frankreichs zum Vatikan in keiner direkten Verbindung ständen. Freilich hat "die Mutter der Kirche" nie viel Freude an ihrem mühsam erkämpften Schutzrecht gehabt. Gerade die Ver¬ bündeten, die griechisch-orthodoxen Russen, beanspruchten nicht weniger das Schutzrecht auf die heiligen Stätten, und die Kirchengeschichte Palästinas ist von Kämpfen zwischen "Lateinern" und "Griechen", in denen Frankreich dem allierten Nußland zu Liebe immer weniger die Rechte seiner Schutzbefohlenen wahrnahm, voll. Vor allem aber hat Deutschland das französische Protektorat arg geschmälert. So versicherte der deutsche Kaiser anläßlich der 1898 durch ihn erfolgten Schenkung der Dormition, der traditionellen Sterbestätte der Jungfrau Maria, an die deutschen Katholiken Jerusalems dieselben "seines kaiserlichen Schutzes, wo und wann sie desselben bedurften", und als Frank¬ reich im Jahre 1901 als Entschädigung für den durch die Kaiserreise von uns in Palästina erlangten Vorsprung die gesetzliche Anerkennung seiner Schulen im türkischen Reich wie aller Wohltätigkeits- oder Kultanstalten, deren Zoll- freiheit zugleich gewährleistet wurde, und die volle Berechtigung zu Neu- gründungey erlangt hatte, wurden ein Jahr später ähnliche Zugeständnisse auch
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Palästina und unsere Feinde
Krieges, deren Leiter undLehrer als Träger und Verbreiter französischen Geistes ihrem Vaterlande unschätzbare Dienste geleistet haben. Die Schrittmacher für Palästina waren die seit 1876 arbeitenden froren 6hö öeoleg ckr6dienne8, die in Syrien und Palästina neunzehn Schulen mit etwa dreitausend Schülern hatten, die sich etwa zu gleichen Teilen auf beide Länder verteilten. Allerdings hat das durch die Trennung von Kirche und Staat in Frankreich hervorgerufene Vereinsgesetz der an und für sich verdienstvollen Tätigkeit der Schulbrüder wie anderer auf diesem Gebiet arbeitender Orden tiefe Wunden geschlagen, doch wurden die Schulen mit freilich geringeren Beträgen auch fernerhin vom Staate unterstützt. Doch nichts hat Frankreichs Position in Palästina so gefestigt, wie die Inanspruchnahme des Protektorates über die römisch-katholischen Christen Palästinas, ihre Ordensniederlassungen. Gemeinden, Schulen, sowie über die mit Rom unierten syrischen Kirchen, aber auch über den Besitz der heiligen Stätten. Französisch hieß soviel wie katholisch. Der französische General¬ konsul nahm als weltlicher Vertreter Roms in höchster Gala mit dein gesamten Konsulatspersonal an den feierlichen Messen, so der Ostermesse in Jerusalem und der Weihnachtsmessc in Bethlehem, teil, und. wenn der neugewählte Patriarch zum ersten Mal die Grabeskirche betrat, so nahm der Vertreter der Republik neben demselben seinen Platz ein, um damit die Schirmherrschaft Frankreichs über die Katholiken des Landes zu dokumentieren. Die voll¬ kommen politische Wertung des Protektorates ergibt sich auch aus der Auf¬ rechterhaltung desselben noch nach dem Bruch mit dem Vatikan. Der „Marin", das Regierungsblatt, wies damals ausdrücklich darauf hin, daß das Schutz¬ recht Frankreichs sich auf Verträge stütze, die ebenso für den Sultan wie für die sieben Mächte, die den Berliner Vertrag unterzeichneten, verbindliche Kraft besäßen, daß sie also mit den Beziehungen Frankreichs zum Vatikan in keiner direkten Verbindung ständen. Freilich hat „die Mutter der Kirche" nie viel Freude an ihrem mühsam erkämpften Schutzrecht gehabt. Gerade die Ver¬ bündeten, die griechisch-orthodoxen Russen, beanspruchten nicht weniger das Schutzrecht auf die heiligen Stätten, und die Kirchengeschichte Palästinas ist von Kämpfen zwischen „Lateinern" und „Griechen", in denen Frankreich dem allierten Nußland zu Liebe immer weniger die Rechte seiner Schutzbefohlenen wahrnahm, voll. Vor allem aber hat Deutschland das französische Protektorat arg geschmälert. So versicherte der deutsche Kaiser anläßlich der 1898 durch ihn erfolgten Schenkung der Dormition, der traditionellen Sterbestätte der Jungfrau Maria, an die deutschen Katholiken Jerusalems dieselben „seines kaiserlichen Schutzes, wo und wann sie desselben bedurften", und als Frank¬ reich im Jahre 1901 als Entschädigung für den durch die Kaiserreise von uns in Palästina erlangten Vorsprung die gesetzliche Anerkennung seiner Schulen im türkischen Reich wie aller Wohltätigkeits- oder Kultanstalten, deren Zoll- freiheit zugleich gewährleistet wurde, und die volle Berechtigung zu Neu- gründungey erlangt hatte, wurden ein Jahr später ähnliche Zugeständnisse auch
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Palästina und unsere Feinde
Krieges, deren Leiter undLehrer als Träger und Verbreiter französischen Geistes ihrem
Vaterlande unschätzbare Dienste geleistet haben. Die Schrittmacher für Palästina
waren die seit 1876 arbeitenden froren 6hö öeoleg ckr6dienne8, die in
Syrien und Palästina neunzehn Schulen mit etwa dreitausend Schülern hatten,
die sich etwa zu gleichen Teilen auf beide Länder verteilten. Allerdings hat
das durch die Trennung von Kirche und Staat in Frankreich hervorgerufene
Vereinsgesetz der an und für sich verdienstvollen Tätigkeit der Schulbrüder wie
anderer auf diesem Gebiet arbeitender Orden tiefe Wunden geschlagen, doch
wurden die Schulen mit freilich geringeren Beträgen auch fernerhin vom Staate
unterstützt. Doch nichts hat Frankreichs Position in Palästina so gefestigt, wie
die Inanspruchnahme des Protektorates über die römisch-katholischen Christen
Palästinas, ihre Ordensniederlassungen. Gemeinden, Schulen, sowie über die
mit Rom unierten syrischen Kirchen, aber auch über den Besitz der heiligen
Stätten. Französisch hieß soviel wie katholisch. Der französische General¬
konsul nahm als weltlicher Vertreter Roms in höchster Gala mit dein gesamten
Konsulatspersonal an den feierlichen Messen, so der Ostermesse in Jerusalem
und der Weihnachtsmessc in Bethlehem, teil, und. wenn der neugewählte
Patriarch zum ersten Mal die Grabeskirche betrat, so nahm der Vertreter der
Republik neben demselben seinen Platz ein, um damit die Schirmherrschaft
Frankreichs über die Katholiken des Landes zu dokumentieren. Die voll¬
kommen politische Wertung des Protektorates ergibt sich auch aus der Auf¬
rechterhaltung desselben noch nach dem Bruch mit dem Vatikan. Der „Marin",
das Regierungsblatt, wies damals ausdrücklich darauf hin, daß das Schutz¬
recht Frankreichs sich auf Verträge stütze, die ebenso für den Sultan wie für
die sieben Mächte, die den Berliner Vertrag unterzeichneten, verbindliche Kraft
besäßen, daß sie also mit den Beziehungen Frankreichs zum Vatikan in keiner
direkten Verbindung ständen. Freilich hat „die Mutter der Kirche" nie viel
Freude an ihrem mühsam erkämpften Schutzrecht gehabt. Gerade die Ver¬
bündeten, die griechisch-orthodoxen Russen, beanspruchten nicht weniger das
Schutzrecht auf die heiligen Stätten, und die Kirchengeschichte Palästinas ist
von Kämpfen zwischen „Lateinern" und „Griechen", in denen Frankreich dem
allierten Nußland zu Liebe immer weniger die Rechte seiner Schutzbefohlenen
wahrnahm, voll. Vor allem aber hat Deutschland das französische Protektorat
arg geschmälert. So versicherte der deutsche Kaiser anläßlich der 1898 durch
ihn erfolgten Schenkung der Dormition, der traditionellen Sterbestätte der
Jungfrau Maria, an die deutschen Katholiken Jerusalems dieselben „seines
kaiserlichen Schutzes, wo und wann sie desselben bedurften", und als Frank¬
reich im Jahre 1901 als Entschädigung für den durch die Kaiserreise von uns
in Palästina erlangten Vorsprung die gesetzliche Anerkennung seiner Schulen
im türkischen Reich wie aller Wohltätigkeits- oder Kultanstalten, deren Zoll-
freiheit zugleich gewährleistet wurde, und die volle Berechtigung zu Neu-
gründungey erlangt hatte, wurden ein Jahr später ähnliche Zugeständnisse auch
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Die Grenzboten. Jg. 75, 1916, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341903_330971/239>, abgerufen am 25.01.2025.
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