Die Grenzboten. Jg. 75, 1916, Zweites Vierteljahr.Kriegstagebuch und Leutnant Weber bringt einen feindlichen Transportzug auf der Strecke 29. Februar 1916. Von unseren U-Boote,, vor Le Havre zwei französische Hilfskreuzer, in der Themsemündung ein bewaffneter englischer Bewachungsdampfer, im Mittelmeer der französische Hilfskreuzer La Provence mit einem Truppentransport von 1800 (4000?) Mann versenkt, von letzteren nur ungefähr 900 gerettet. 29. Februar 1916. Seegefecht in der Nordsee zwischen drei eng¬ lischen Kreuzern und dem deutschen Hilfskreuzer "Greif". Letzterer bringt den englischen Hilfskreuzer "Alcantara", 15000 t, zum Sinken und sprengt sich selbst in die Luft. 1. März 1916. Vergebliche französische Angriffe auf Feste Douaumont. 1. März 1916. Lebhafter Artilleriekampf im nördlichen Teile derOstfront. 2. März 1916. Englische Angriffe südöstlich Upern, wo die Eng¬ länder die "Bastion" zum Teil wiedererobern. -- Südlich des Kanals La Bassöe lebhafte Nahkämpfe. Dorf Douaumont genommen, über 1000 Ge¬ fangene, 6 schwere Geschütze erbeutet. 3. März 1916. Angriffe der Franzosen auf Dorf Douaumont ab¬ geschlagen, sie verlieren weitere 1000 Gefangene. Die Beute an der Maas seit Beginn der Kämpfe am 22. Februar erhöht sich auf 115 Geschütze, 161 Maschinengewehre. -- Bei Obersept im Elsaß vergebliche Angriffe der Franzosen auf die ihnen im Februar abgenommenen Stellungen. 4. März 1916. S. M. S. "Möve", Kommandant Graf zu Dohna- Schlodien nach mehrmonatiger erfolgreicher Kreuzfahrt mit 4 englischen Offizieren, 29 englischen Seesoldaten und Matrosen, 166 Mann feindlicher Dampferbesatzungen -- darunter 103 Indern als Gefangene, sowie mit 1 Million Mark in Goldbarren an Bord in den heimischen Hafen ein¬ gelaufen. Das Schiff hat 14 feindliche Dampfer, ein Segelschiff mit zu¬ sammen 57835 Registertonnen versenkt bezw. als Prisen aufgebracht und an der feindlichen Küste Minen gelegt, denen u. a. das englische Schlachtschiff "King Edward VII" zum Opfer gefallen ist. 4. März 1916. Heftige Artilleriekämpfe bei Douaumont. 5. März 1916. Minenkämpfe nordöstlich von Vermelles, englische Angriffe abgewiesen. An der Maas bei kleineren Kampfhandlungen 948 Gefangene gemacht. 6. März 1916. Unsere Marineluftschiffe greifen mit gutem Erfolg Hull am Humber an. 6. März 1916. In der Champagne, östlich von Mcnsons de Cham¬ pagne unsere am 11, Februar verlorene Stellung wiedergenommen, 162 Franzosen gefangen. In der Woevre das Dorf FresneS genommen, über 700 Gefangene. 6. März 1916. Erfolgreicher Vorstoß österreichisch-ungarischer Streif- kommandos nordwestlich Tarnopol. 7. März 1916. Französische Gegenangriffe beim Gehöft MaisonS de Champagne abgeschlagen. Links der Maas die französischen Stellungen am Forgesbach in 6 Kilometer Breite und 3 Kilometer Tiefe gestürmt, die Dörfer Forges und Regnöville, die Höhe des Raben- und Ki. Cumieres- Waldes genommen. 58 Offiziere, 3277 Mann gefangen, 10 Geschütze und viel sonstiges Material erbeutet. Kriegstagebuch und Leutnant Weber bringt einen feindlichen Transportzug auf der Strecke 29. Februar 1916. Von unseren U-Boote,, vor Le Havre zwei französische Hilfskreuzer, in der Themsemündung ein bewaffneter englischer Bewachungsdampfer, im Mittelmeer der französische Hilfskreuzer La Provence mit einem Truppentransport von 1800 (4000?) Mann versenkt, von letzteren nur ungefähr 900 gerettet. 29. Februar 1916. Seegefecht in der Nordsee zwischen drei eng¬ lischen Kreuzern und dem deutschen Hilfskreuzer „Greif". Letzterer bringt den englischen Hilfskreuzer „Alcantara", 15000 t, zum Sinken und sprengt sich selbst in die Luft. 1. März 1916. Vergebliche französische Angriffe auf Feste Douaumont. 1. März 1916. Lebhafter Artilleriekampf im nördlichen Teile derOstfront. 2. März 1916. Englische Angriffe südöstlich Upern, wo die Eng¬ länder die „Bastion" zum Teil wiedererobern. — Südlich des Kanals La Bassöe lebhafte Nahkämpfe. Dorf Douaumont genommen, über 1000 Ge¬ fangene, 6 schwere Geschütze erbeutet. 3. März 1916. Angriffe der Franzosen auf Dorf Douaumont ab¬ geschlagen, sie verlieren weitere 1000 Gefangene. Die Beute an der Maas seit Beginn der Kämpfe am 22. Februar erhöht sich auf 115 Geschütze, 161 Maschinengewehre. — Bei Obersept im Elsaß vergebliche Angriffe der Franzosen auf die ihnen im Februar abgenommenen Stellungen. 4. März 1916. S. M. S. „Möve", Kommandant Graf zu Dohna- Schlodien nach mehrmonatiger erfolgreicher Kreuzfahrt mit 4 englischen Offizieren, 29 englischen Seesoldaten und Matrosen, 166 Mann feindlicher Dampferbesatzungen — darunter 103 Indern als Gefangene, sowie mit 1 Million Mark in Goldbarren an Bord in den heimischen Hafen ein¬ gelaufen. Das Schiff hat 14 feindliche Dampfer, ein Segelschiff mit zu¬ sammen 57835 Registertonnen versenkt bezw. als Prisen aufgebracht und an der feindlichen Küste Minen gelegt, denen u. a. das englische Schlachtschiff „King Edward VII" zum Opfer gefallen ist. 4. März 1916. Heftige Artilleriekämpfe bei Douaumont. 5. März 1916. Minenkämpfe nordöstlich von Vermelles, englische Angriffe abgewiesen. An der Maas bei kleineren Kampfhandlungen 948 Gefangene gemacht. 6. März 1916. Unsere Marineluftschiffe greifen mit gutem Erfolg Hull am Humber an. 6. März 1916. In der Champagne, östlich von Mcnsons de Cham¬ pagne unsere am 11, Februar verlorene Stellung wiedergenommen, 162 Franzosen gefangen. In der Woevre das Dorf FresneS genommen, über 700 Gefangene. 6. März 1916. Erfolgreicher Vorstoß österreichisch-ungarischer Streif- kommandos nordwestlich Tarnopol. 7. März 1916. Französische Gegenangriffe beim Gehöft MaisonS de Champagne abgeschlagen. Links der Maas die französischen Stellungen am Forgesbach in 6 Kilometer Breite und 3 Kilometer Tiefe gestürmt, die Dörfer Forges und Regnöville, die Höhe des Raben- und Ki. Cumieres- Waldes genommen. 58 Offiziere, 3277 Mann gefangen, 10 Geschütze und viel sonstiges Material erbeutet. <TEI> <text> <body> <div> <div n="1"> <pb facs="#f0072" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/330172"/> <fw type="header" place="top"> Kriegstagebuch</fw><lb/> <p xml:id="ID_207" prev="#ID_206"> und Leutnant Weber bringt einen feindlichen Transportzug auf der Strecke<lb/> Behar?on—Jussey durch Bombenabwurf zum Halten und bekämpft die auf¬<lb/> gestiegene Transportmannschaft erfolgreich mit Maschinengewehrfeuer.</p><lb/> <list> <item> 29. Februar 1916. 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Kriegstagebuch
und Leutnant Weber bringt einen feindlichen Transportzug auf der Strecke
Behar?on—Jussey durch Bombenabwurf zum Halten und bekämpft die auf¬
gestiegene Transportmannschaft erfolgreich mit Maschinengewehrfeuer.
29. Februar 1916. Von unseren U-Boote,, vor Le Havre zwei
französische Hilfskreuzer, in der Themsemündung ein bewaffneter englischer
Bewachungsdampfer, im Mittelmeer der französische Hilfskreuzer La Provence
mit einem Truppentransport von 1800 (4000?) Mann versenkt, von
letzteren nur ungefähr 900 gerettet.
29. Februar 1916. Seegefecht in der Nordsee zwischen drei eng¬
lischen Kreuzern und dem deutschen Hilfskreuzer „Greif". Letzterer bringt
den englischen Hilfskreuzer „Alcantara", 15000 t, zum Sinken und sprengt
sich selbst in die Luft.
1. März 1916. Vergebliche französische Angriffe auf Feste Douaumont.
1. März 1916. Lebhafter Artilleriekampf im nördlichen Teile derOstfront.
2. März 1916. Englische Angriffe südöstlich Upern, wo die Eng¬
länder die „Bastion" zum Teil wiedererobern. — Südlich des Kanals La
Bassöe lebhafte Nahkämpfe. Dorf Douaumont genommen, über 1000 Ge¬
fangene, 6 schwere Geschütze erbeutet.
3. März 1916. Angriffe der Franzosen auf Dorf Douaumont ab¬
geschlagen, sie verlieren weitere 1000 Gefangene. Die Beute an der Maas
seit Beginn der Kämpfe am 22. Februar erhöht sich auf 115 Geschütze,
161 Maschinengewehre. — Bei Obersept im Elsaß vergebliche Angriffe der
Franzosen auf die ihnen im Februar abgenommenen Stellungen.
4. März 1916. S. M. S. „Möve", Kommandant Graf zu Dohna-
Schlodien nach mehrmonatiger erfolgreicher Kreuzfahrt mit 4 englischen
Offizieren, 29 englischen Seesoldaten und Matrosen, 166 Mann feindlicher
Dampferbesatzungen — darunter 103 Indern als Gefangene, sowie mit
1 Million Mark in Goldbarren an Bord in den heimischen Hafen ein¬
gelaufen. Das Schiff hat 14 feindliche Dampfer, ein Segelschiff mit zu¬
sammen 57835 Registertonnen versenkt bezw. als Prisen aufgebracht und
an der feindlichen Küste Minen gelegt, denen u. a. das englische Schlachtschiff
„King Edward VII" zum Opfer gefallen ist.
4. März 1916. Heftige Artilleriekämpfe bei Douaumont.
5. März 1916. Minenkämpfe nordöstlich von Vermelles, englische
Angriffe abgewiesen. An der Maas bei kleineren Kampfhandlungen 948
Gefangene gemacht.
6. März 1916. Unsere Marineluftschiffe greifen mit gutem Erfolg
Hull am Humber an.
6. März 1916. In der Champagne, östlich von Mcnsons de Cham¬
pagne unsere am 11, Februar verlorene Stellung wiedergenommen, 162
Franzosen gefangen. In der Woevre das Dorf FresneS genommen, über
700 Gefangene.
6. März 1916. Erfolgreicher Vorstoß österreichisch-ungarischer Streif-
kommandos nordwestlich Tarnopol.
7. März 1916. Französische Gegenangriffe beim Gehöft MaisonS
de Champagne abgeschlagen. Links der Maas die französischen Stellungen
am Forgesbach in 6 Kilometer Breite und 3 Kilometer Tiefe gestürmt, die
Dörfer Forges und Regnöville, die Höhe des Raben- und Ki. Cumieres-
Waldes genommen. 58 Offiziere, 3277 Mann gefangen, 10 Geschütze und
viel sonstiges Material erbeutet.
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