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Die Grenzboten. Jg. 75, 1916, Zweites Vierteljahr.

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Dichterische und unterhaltende Lrzcchlungssnnst

den vierziger Jahren des neunzehnten Jahrhunderts bis zur Gegenwart in ein
eindrucksvolles Gebilde voll geistiger Lebendigkeit zusammenschweißt. Pietsch hat
gewiß von Kellermann, Frenssen u, a, gelernt, aber doch schon den eigenen epischen
Klang. Er hat, trotz aller Einwendungen, die man im einzelnen machen
könnte, mit ausreichenden Mitteln einen hervorragenden kulturpolitischen Roman
geschaffen, der etwa Rudolf Herzogs verfehlten Amerika-Roman "Das große
Heimweh" (ebenfalls bei Cotta) weit überflügelt, dem man aber um seines Ethos
willen den äußeren Erfolg Herzogscher Bücher wünscht.

Freilich, etwas Journalistisches, ein Hauch vom Wesen des Unterhaltungs¬
romans bleibt auch dem Werke von Otto Pietsch, wenn man es etwa mit
Karl Gjellerups. des Deutsch-Dänen, Roman "Reif für das Leben" (Diederichs,
Jena) vergleicht. Hier atmet man doch wieder die Luft echter Kunst, hier ist
kein Streben nach Wirkung und Stoffinteresse, hier ist alles Sachlichkeit, Innerlich¬
keit, formende Kraft, Schönheit und erlebte Tiefe, abgeklärte Reife. Wie ganz
anders sollten wir Deutschen diesen Dänen, der sich zu uns bekennt, aufnehmen
und wertschätzen! stofflich gibt Gjellerup nicht viel Besonderes: dünisches Land¬
leben, Alltagsleben in Gntsbesitzerkreisen . . . Hier liegt die Kunst wieder
einmal in der Beleuchtung, in der Art, wie alles gegeben und vertieft wird
und in der Offenbarung einer religiös - philosophischen Weltanschauung von
eigenartiger, wertvoller Selbständigkeit. Leise Ironie und webende Erinnerung,
das Einzelne und das Ganze 8ub 8peeie uetermtati8, ein Spiel des Seins
und der Menschen, reizvoll, zart und ergreifend-schön in allen Frauengestalten,
humorvoll-ernst, realistisch-kraftvoll und gewinnend - temperamentbunt in den
Männergestalten. Eine bunte Welt, aber eine Welt, durch die eine Adelsnatur
mit feinster Poesie und gipfelklarer philosophischer Lebens überschau zu uns
spricht. Gjellerups Buch gehört zu den Werken, die uns durchs Leben be¬
gleiten, weil sie uns immer etwas zu sagen haben. Diese versonnene Inner¬
lichkeit und dieser reine Kunstwille, diese bis ins letzte erworbene Weltanschauung,
allen echt germanischen Künstlern eigentümlich, sind nnausschöpfbare Bronnen
der Lebensbereicherung.

Auch unter deutsch?" Dichtern haben wir ähnliche Persönlichkeiten wie
Gjellerup. Etwa Julius Havemann mit der lächelnden Ironie und sicheren
Menschenkenntnis in seinen beiden Novellen "Glücksritter" (G. Grote, Berlin),
die die verschlungenen Liebes- und Phantasiewege eines Dichterlings und die
Narrenerlebnisse einer Erbschleicherin mit höchster literarischer Kunst gestalten. Oder
Heinr. Wolfg. Seidel mit seiner dunklen Melancholie, durch die die Sonne
des Humors noch im "Vogel Tolidcm" blitzend brach, während er in seinen neuen
Novellen "Ameisenberg" und "Die spanische Yacht" (ebenda) voll ernster Elegie
unter soviel Larven die Seelen sucht und deren Liebesschicksal ergreifend schön und
erschauernd-rätselvoll formt. Oder auch Adele Gerhard, diese zarte, vornehme
Erscheinung unter den deutschen Dichterinnen, die sich gegen Lily Brauns
leidenschaftlich - blutoollen Lebensüberschwang, gegen Clara Viebigs realistische,


Dichterische und unterhaltende Lrzcchlungssnnst

den vierziger Jahren des neunzehnten Jahrhunderts bis zur Gegenwart in ein
eindrucksvolles Gebilde voll geistiger Lebendigkeit zusammenschweißt. Pietsch hat
gewiß von Kellermann, Frenssen u, a, gelernt, aber doch schon den eigenen epischen
Klang. Er hat, trotz aller Einwendungen, die man im einzelnen machen
könnte, mit ausreichenden Mitteln einen hervorragenden kulturpolitischen Roman
geschaffen, der etwa Rudolf Herzogs verfehlten Amerika-Roman „Das große
Heimweh" (ebenfalls bei Cotta) weit überflügelt, dem man aber um seines Ethos
willen den äußeren Erfolg Herzogscher Bücher wünscht.

Freilich, etwas Journalistisches, ein Hauch vom Wesen des Unterhaltungs¬
romans bleibt auch dem Werke von Otto Pietsch, wenn man es etwa mit
Karl Gjellerups. des Deutsch-Dänen, Roman „Reif für das Leben" (Diederichs,
Jena) vergleicht. Hier atmet man doch wieder die Luft echter Kunst, hier ist
kein Streben nach Wirkung und Stoffinteresse, hier ist alles Sachlichkeit, Innerlich¬
keit, formende Kraft, Schönheit und erlebte Tiefe, abgeklärte Reife. Wie ganz
anders sollten wir Deutschen diesen Dänen, der sich zu uns bekennt, aufnehmen
und wertschätzen! stofflich gibt Gjellerup nicht viel Besonderes: dünisches Land¬
leben, Alltagsleben in Gntsbesitzerkreisen . . . Hier liegt die Kunst wieder
einmal in der Beleuchtung, in der Art, wie alles gegeben und vertieft wird
und in der Offenbarung einer religiös - philosophischen Weltanschauung von
eigenartiger, wertvoller Selbständigkeit. Leise Ironie und webende Erinnerung,
das Einzelne und das Ganze 8ub 8peeie uetermtati8, ein Spiel des Seins
und der Menschen, reizvoll, zart und ergreifend-schön in allen Frauengestalten,
humorvoll-ernst, realistisch-kraftvoll und gewinnend - temperamentbunt in den
Männergestalten. Eine bunte Welt, aber eine Welt, durch die eine Adelsnatur
mit feinster Poesie und gipfelklarer philosophischer Lebens überschau zu uns
spricht. Gjellerups Buch gehört zu den Werken, die uns durchs Leben be¬
gleiten, weil sie uns immer etwas zu sagen haben. Diese versonnene Inner¬
lichkeit und dieser reine Kunstwille, diese bis ins letzte erworbene Weltanschauung,
allen echt germanischen Künstlern eigentümlich, sind nnausschöpfbare Bronnen
der Lebensbereicherung.

Auch unter deutsch?« Dichtern haben wir ähnliche Persönlichkeiten wie
Gjellerup. Etwa Julius Havemann mit der lächelnden Ironie und sicheren
Menschenkenntnis in seinen beiden Novellen „Glücksritter" (G. Grote, Berlin),
die die verschlungenen Liebes- und Phantasiewege eines Dichterlings und die
Narrenerlebnisse einer Erbschleicherin mit höchster literarischer Kunst gestalten. Oder
Heinr. Wolfg. Seidel mit seiner dunklen Melancholie, durch die die Sonne
des Humors noch im „Vogel Tolidcm" blitzend brach, während er in seinen neuen
Novellen „Ameisenberg" und „Die spanische Yacht" (ebenda) voll ernster Elegie
unter soviel Larven die Seelen sucht und deren Liebesschicksal ergreifend schön und
erschauernd-rätselvoll formt. Oder auch Adele Gerhard, diese zarte, vornehme
Erscheinung unter den deutschen Dichterinnen, die sich gegen Lily Brauns
leidenschaftlich - blutoollen Lebensüberschwang, gegen Clara Viebigs realistische,


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[0105] Dichterische und unterhaltende Lrzcchlungssnnst den vierziger Jahren des neunzehnten Jahrhunderts bis zur Gegenwart in ein eindrucksvolles Gebilde voll geistiger Lebendigkeit zusammenschweißt. Pietsch hat gewiß von Kellermann, Frenssen u, a, gelernt, aber doch schon den eigenen epischen Klang. Er hat, trotz aller Einwendungen, die man im einzelnen machen könnte, mit ausreichenden Mitteln einen hervorragenden kulturpolitischen Roman geschaffen, der etwa Rudolf Herzogs verfehlten Amerika-Roman „Das große Heimweh" (ebenfalls bei Cotta) weit überflügelt, dem man aber um seines Ethos willen den äußeren Erfolg Herzogscher Bücher wünscht. Freilich, etwas Journalistisches, ein Hauch vom Wesen des Unterhaltungs¬ romans bleibt auch dem Werke von Otto Pietsch, wenn man es etwa mit Karl Gjellerups. des Deutsch-Dänen, Roman „Reif für das Leben" (Diederichs, Jena) vergleicht. Hier atmet man doch wieder die Luft echter Kunst, hier ist kein Streben nach Wirkung und Stoffinteresse, hier ist alles Sachlichkeit, Innerlich¬ keit, formende Kraft, Schönheit und erlebte Tiefe, abgeklärte Reife. Wie ganz anders sollten wir Deutschen diesen Dänen, der sich zu uns bekennt, aufnehmen und wertschätzen! stofflich gibt Gjellerup nicht viel Besonderes: dünisches Land¬ leben, Alltagsleben in Gntsbesitzerkreisen . . . Hier liegt die Kunst wieder einmal in der Beleuchtung, in der Art, wie alles gegeben und vertieft wird und in der Offenbarung einer religiös - philosophischen Weltanschauung von eigenartiger, wertvoller Selbständigkeit. Leise Ironie und webende Erinnerung, das Einzelne und das Ganze 8ub 8peeie uetermtati8, ein Spiel des Seins und der Menschen, reizvoll, zart und ergreifend-schön in allen Frauengestalten, humorvoll-ernst, realistisch-kraftvoll und gewinnend - temperamentbunt in den Männergestalten. Eine bunte Welt, aber eine Welt, durch die eine Adelsnatur mit feinster Poesie und gipfelklarer philosophischer Lebens überschau zu uns spricht. Gjellerups Buch gehört zu den Werken, die uns durchs Leben be¬ gleiten, weil sie uns immer etwas zu sagen haben. Diese versonnene Inner¬ lichkeit und dieser reine Kunstwille, diese bis ins letzte erworbene Weltanschauung, allen echt germanischen Künstlern eigentümlich, sind nnausschöpfbare Bronnen der Lebensbereicherung. Auch unter deutsch?« Dichtern haben wir ähnliche Persönlichkeiten wie Gjellerup. Etwa Julius Havemann mit der lächelnden Ironie und sicheren Menschenkenntnis in seinen beiden Novellen „Glücksritter" (G. Grote, Berlin), die die verschlungenen Liebes- und Phantasiewege eines Dichterlings und die Narrenerlebnisse einer Erbschleicherin mit höchster literarischer Kunst gestalten. Oder Heinr. Wolfg. Seidel mit seiner dunklen Melancholie, durch die die Sonne des Humors noch im „Vogel Tolidcm" blitzend brach, während er in seinen neuen Novellen „Ameisenberg" und „Die spanische Yacht" (ebenda) voll ernster Elegie unter soviel Larven die Seelen sucht und deren Liebesschicksal ergreifend schön und erschauernd-rätselvoll formt. Oder auch Adele Gerhard, diese zarte, vornehme Erscheinung unter den deutschen Dichterinnen, die sich gegen Lily Brauns leidenschaftlich - blutoollen Lebensüberschwang, gegen Clara Viebigs realistische,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 75, 1916, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341903_330101/105>, abgerufen am 28.07.2024.